Fragen zur Anschaffung einer deutschen Dogge
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Ich kenne einen Hundehalter, der jetzt den vierten Boxer hat. Alle sind vor oder in dem 10. Lebensjahr an Krebs gestorben. Diese Erkrankung spielt in der Rasse leider eine große Rolle.
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Falls ihr einen sehr guten Züchter kennt bin ich dankbar für Tipps.
Ansonsten informiere ich mich über den VDH im Moment ...
Quarus, dein Wissen ist gefragt.
Was den Sabber angeht, mein Labbi sabbert mehr als der aktuelle Boxer, weil er den letzten Schluck immer rauslaufen lässt.
Inzwischen haben Boxer aus guter Zucht einen guten Lefzenschluss und sabbern nicht mehr so.
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Bei uns zieht, auch wegen des sabberproblem kein CC mehr ein.
So unterschiedlich ist das, mich stört das Sabbern gar nicht, auch bei der BX früher nicht ... klar wäre cooler ohne, da es das aber nicht gibt hole ich in schönster Regelmäßigkeit Glibber von sämtlichen für mich gut oder auch schwerer erreichbaren Stellen jedes Raumes in dem sich der Hund länger aufhält. Man steht mit sabberndem Hund am Eingang und stellt fest, dass kein Handtuch da ist?! Hand -> Hose -> Hände waschen und umziehen.
Man möchte irgendwo in sauber in die Öffentlichkeit -> dem Hund von Weitem winken und bloß nicht zu nah ran.
Momentan habe ich getrockneten Sabber in ca 1,40m Höhe an der Wohnzimmerfensterfront und in 80cm am Kamin, die anderen Räume habe ich gerade nicht im Blick - Sitzfläche der Couch könnte nach heute morgen auch nochmal abgewischt werden. Sie darf zwar nicht drauf, aber unten liegen und den Kopf ablegen geht immer
Eine Freundin hat sich Mitte letzten Jahres ein Boxerchen gekauft, die haben wohl durchaus auch ne Epilepsieproblematik und da mit Spondylose 1 noch gezüchtet werden darf kommt die wohl auch ganz gerne mal vor... -
Da bin Ich.
Das Sabbern beim Boxer halte ich für ein deutlich geringeres Problem, als bei der Dogge. Schnute nach dem Trinken abwischen reicht bei meinen. Dann ist sauber und trocken. Einen barttragenden Hund empfinde ich durch die permanent feuchten, siffigen Bärte als deutlich unangenehmer. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Ich empfände einen Boxer als kleinere, handlichere Alternative zur Dogge auch als passend. Da der Boxer aber trotz zwingender Ausdauerprüfung, Ausbildung und Zuchttauglichkeitsprüfung mit Englisch Bulldog, Französischer Bulldogge, Mops und Pekinesen in einen Topf geschmissen, und alterstechnisch für so kurzlebig wie Berner Sennenhund und Dobermann geredet wird, denke ich mir mein Teil und sage nichts mehr dazu.
Meine Rüden wußten zum Glück nichts davon und sind 12,5 Jahre alt geworden.
Wenn Dich die Rasse interessiert, schau nach Eltern, die beide idealerweise Ausbildungskennzeichen (IPO, IGP) oder/und Körung haben. Hundesport schließt Du ja nicht aus, der Boxer ist für vieles zu begeistern, will nur was tun, idealerweise IGP (früher Schutzhundesport genannt). Ich mag es, wenn in der Ahnentafel viele Sporthunde zu finden sind, weniger Ausstellungshunde. Und eher deutsche Linien, weil zu den Hunden und deren Verwandtschaft mehr Informationen zu finden sind.
Schau nach den Untersuchungsergebnissen für HD, Spondylose und Herz, auch nach den Zuchtwerten für die prognostizierte Vererbung, der kann besser oder schlechter als das Untersuchungsergebnis sein.
Wenn Du konkrete Fragen hast, melde Dich ruhig! Angucken mußt Du Dir die Bollerköppe sowieso... sie sind schon anstrengend in der Jugend und zwar überwiegend sehr freundlich zu Menschen, aber können gleichgeschlechtlichen Hunden gegenüber durchaus übel rumprollen.
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Hast Du Kundenkontakt auf der Arbeit? Wenn Du fest planst, Deinen Hund mit auf die Arbeit zu nehmen: Ich kenne sie vorwiegend als überschwängliche Quatschköppe, die gerne begrüßen. Mit der kompletten Wucht und der Sabberproduktion dabei. Mag nicht unbedingt jeder gleich gerne
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Meine Güte, hier wird einem wirklich jede Rasse madig gemacht.
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Meine Güte, hier wird einem wirklich jede Rasse madig gemacht.
Joa genau hingucken kann aber auch nicht schaden, oder?
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Lieber weiß ich vorher, was mich erwarten kann.
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Ich habe nichts madig gemacht
Ich finde es einfach toll, wenn die Hundehalter der verschiedenen Rassen offen und ehrlich aus ihrem Alltag berichten. Häufig sieht man durch die rosarote Brille ja nicht, was noch so in der favorisierten Rasse drinsteckt.
Persönlich schreie ich auch nicht direkt auf, wenn sich ein Hundeanfänger eine "schwierigere" Rasse anschaffen möchte. Für mich hat das einfach mit der Bereitschaft des jeweiligen Menschen zu tun sich mit der Erziehung zu beschäftigen und auch damit wieviel Zeit man dafür aufbringen möchte...
Eigentlich finde ich das hier im Forum auch immer sehr nett, ich habe da schon anderes erlebt... Da durfte man sich gefühlt erst überhaupt irgendeinen Hund anschaffen, wenn man schon mindestens 10 Jahre Hundeerfahrung hatte. Irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit
Ist doch toll, wenn sich jemand so früh informiert und viel Input bekommt und danach entscheiden kann, welche Rassen er näher kennenlernen möchte
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Also, wenn das mir galt: Ich finde auch vernünftig gezogene Boxer ziemlich klasse. Wie auch den Pinscher. Und ich hab gar nix gegen Boxerbegrüßungen mit Knutschfaktor und anschließender Klamottenwaschnötigkeit, im Gegenteil. Ich denke halt nur, man sollte es in die Überlegung mit einbeziehen, wenn der Hund auch mit ins Büro kann und ggf. sollte.Deshalb wird hier ja auch nachgefragt.
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