Fragen zur Anschaffung einer deutschen Dogge

  • Wow! Ich bin begeistert von dem ganzen Rücklauf, vielen lieben Dank, ihr seid toll!

    Habe mir alles durchgelesen und etwas recherchiert. Tatsächlich finde ich die Hunde der FCI Gruppe 9 alle nicht wirklich ansprechend...


    Meine Favoriten sind bisher neben der Dogge:

    - Rhodesian Ridgeback (auf einer Seite wird hingewiesen, dass er nicht in eine Wohnung gehört... habe ja meine Gesamtsituation im Beitrag beschrieben... habt ihr dies bezüglich Erfahrung?)


    - Greyhound (o.ä.), die Eigenschaften klingen alle toll wobei mir der "Jagdtrieb" (wenn er was sieht ist er nicht zu halten) etwas Angst macht :p


    - Leonberger (gleiche Frage bezüglich der Wohnung)


    - Hovewart und Riesenschnauzer klingen auch sehr passend :)

  • Zur Frage nach dem Deutschen Pinscher: Sind - finde ich - absolut tolle Hunde. Die, die ich bisher kennengelernt habe, sind allerdings eher kernig als verschmust und recht ausdiskutierfreudig (und dabei sehr kreativ) - mögen dabei aber überhaupt keine Härte.


    Ich rufe mal bad_angel

    Wo darf ich unterschreiben. Das fasst es sehr gut zusammen. Nur mit dem Schmusen hast du nicht ganz recht.


    Die sind schon verschmust und mögen Körperkontakt aber bitte in den eigenen 4 Wänden. Könnt ja jemand sehen und man gilt dann als weich:hust::roll:

  • Zum Ridgeback kann Schaefchen2310 bestimmt was beitragen.

    Kurze Zusammenfassung:

    TE ohne Hundeerfahrung sucht immer-mit-dabei-Hund (wie kommt man da auf den RR?)


    Hovawart und Riesenschnauzer würde ich gaaaanz schnell von der Liste streichen, das sind Gebrauchshunde!


    Ich würde versuchen weniger nach „krasser“ Optik zu gehen, und mehr nach Charakter!

  • Welche Frage bzgl.der Wohnung meinst du?

    Meine Hunde leben mit uns im Haus liegen aber auch gerne draussen herum.Meist sind sie da wo ich bin

  • Hier wird rein nach Optik geschaut. Groß und beeindruckend soll es sein, egal ob es in Leben passt oder nicht.


    Bei der Auswahl dann lieber bei einer Deutschen Dogge bleiben.

  • Ich kenne Riesenschnauzer, die ganz normal als Familienhunde leben.

    Die gehen ganz normal ihre Runden, laufen auch mal am Rad, gehen mit der Familie wandern im Urlaub etc. Kein Hundeplatz, kein weiteres Training.

    Die sind nicht "krass" auf Gebrauch selektiert, wenn man sich den passenden Züchter aussucht.


    Beim Airedale ist es das Gleiche.


    Dafür würde ich nicht für Geld und gute Worte einen RR haben wollen. Die, die ich kenne, sind die Pest. Angriffslustig im Sinne von "griffig", nicht ganz sauber im Kopf und jagen wie Sau.

    Auch einen Greyhound würde ich nicht empfehlen, zumindest nicht, ohne vorher abzuklären, ob es die Möglichkeit für Freilauf und Auslastung gibt.

    Das ist kein Hund für "normale" eingezäunte Hundeauslaufzonen.

  • Die rr due ich kenne/ kannte wären hier nicht geeignet. Wenig hundekompatibel, wenig “immer mit dabei“ und wenns böäd läuft dazu noch mangelnde nervenstärke. Insgesamt eher kompliziert zu händeln als intuitiv für Anfänger. Grey statt dogge würde mir auch einfallen.

  • - Rhodesian Ridgeback (auf einer Seite wird hingewiesen, dass er nicht in eine Wohnung gehört... habe ja meine Gesamtsituation im Beitrag beschrieben... habt ihr dies bezüglich Erfahrung?)

    Zum RR kann ich dir nur sagen dass die keine Wohnung brauchen sondern ein großes Bett, ein Sofa eine gute Wärmequelle in Form von Kamin, Kachelofen, etc. Die kann man nun wirklich nicht draussen halten. Selten solche Mimosen von Hunden erlebt wie RRs. Aufpassen muss man nur wegen dem extremen Jagdtrieb nd in der Regel sind sie ordentlich artgenossenaggressiv. Zuhause aber wirklich absolute Sofapupser mit Hang zum Diventum. Und wehe das Wetter spielt nicht mit. Ist es zu kalt, zu nass, zu neblig, zu warm, zu ... bleiben sie lieber im Bett. Für Hundesport auch denkbar ungeeignet. Wobei Mantrailing bestimmt klappen würde, wenn das Wetter mitspielt.




    Riesenschnauzer und Hovawarte sind wirkliche Gebrauchshunde. Auslastung ist Pflicht und auch hier musst du sehen ob du dir einen Hund vorstellen kannst der keinen Wert auf andere Artgenossen legt. Riesenschnauzer auf der Arebti im Büro kann auch schwierig sein. Wie der Hovi auch ist er sehr territorial aber beim Schnauzer kommt noch der ständig siffige Bart dazu. Der Hovi wirkt aufgrund seiner Farbe (wenn man denn nicht unbedingt einen Schwarzen nimmt) auf viele Leute etwas freundlicher.

  • Mit den 60 qm. Hmmh. Normalerweise ist ja draußen Power und drinnen Ruhe angesagt. Das sollte also nicht das unbedingte Hindernis sein. Aber Liegekissen in der entsprechenden Größe kürzen den Platz nochmal. Und die Präsenz in der Wohnung merkt man schon - hier können 16 Kg auf 110 qm schon sehr gekonnt im Weg stehen.


    Der RR jagt üblicherweise, und das deftig. Als ausgewiesen artgenossenverträglich hab ich sie jetzt auch nicht kennengelernt. Muss man mit umgehen können (sorry, ich bin da etwas vorbelastet, weil ich hier immer mehr RRs in den Händen nicht soo geeigneter Besitzer sehe).


    Für das Gesamtpaket fände ich einen mittelgroßen Hund praktischer, aber das musst Du entscheiden. Bist Du innerstädtisch mit dem Auto unterwegs?

  • Also: Natürlich schaue ich nicht nur auf Optik, sonst würde ich mich ja nicht so differenziert informieren ;) Aber es darf ja eine Hunderasse werden die man selbst optisch AUCH ansprechend findet..

    Ja ich kann innerstädtisch auch mit dem Auto unterwegs sein, da bin ich sehr flexibel aufgestellt.

    Ich schaue auch schon nebenbei etwas auf mittelgroße Hunde ...

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