Was soll mit den nicht empfehlenswerten Rassen passieren?
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Bei unserem Welpen der am Donnerstag einzieht ist es so, dass die Mutter ein GSS/Berner Mischling in braun ist und der Vater ein reiner GSS. Und da setzt sich die Farbe schwarz eben durch.
Tja, da war es bei der Mutter wohl nicht ganz so, denn als GSS/Berner Mischling wäre sie schwarz.... Da ist wohl noch ein brauner Appenzeller über die Oma gehuscht - beidseitig.
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Hi
hast du hier Was soll mit den nicht empfehlenswerten Rassen passieren?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Mein Zuchtverein hat ja ein offenes Zuchtbuch. Sowohl der eine, als auch der andere. Ich bin gerade mitten im Verfahren meine Koolie-Hündin über das sogenannte ROM-Verfahren ins Border Collie-Zuchtbuch zu bekommen. Sie ist damit dann voll in der BC-Zucht einsatzfähig und bringt damit komplett neues Blut in die Zucht.
Hier sind die Voraussetzungen des Muttervereins in GB:
Hinzu kommen noch die Auflagen des in Deutschland vorgeschalteten Vereins. Also HD-Auswertung, Gentest auf IGS und so. Ich habe sogar noch mehr Untersuchungen gemacht als vorgeschrieben sind.
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Da es eh so viele Rassen gibt, würde ich persönlich es begrüßen wenn extrem "kaputte" Rassen aussterben.
@Dackelbenny
was verstehst Du unter extrem kaputte Rasse?
Für mich ist eine Rasse extrem kaputt, wenn sie sich nicht mehr frei vermehren kann, nicht alleine gebären kann (abnabeln etc.), keine 3 Meter ohne Schnappatmung etc laufen kann... 24 Stunden vor sich hinröchelt, ggf noch medizinischer Eingriff um ein einigermaßen Leben zu führen...
Oder wenn die Rasse nur noch ein Durchschnittsalter von 5-7 Jahren erreicht... das ist dann mehr als traurig...
Alleine wenn ich mir bei FB anschaue wie viele Hunde HD/ED in jungen Jahren haben, wird mir schlecht... Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien, und, und, und...
Da läuft doch irgendwas gewaltig verkehrt...
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Ich fände das mit dem Zusammenlegen eine sehr gute Idee! Aber, hier mal so ein Gedankenexperiment:
Bei den Schäferhunden sind Deutscher Schäferhund und Weißer Schweizer Schäferhund ja auch entstanden, weil man die Weißen aussortiert hat und die Weißen untereinander gekreuzt hat, sodass ohne dass jemals eine andere Rasse eingekreuzt wurde, eine neue Rasse entstand. Begrenzt den Pool natürlich auch, wenn man nur aufgrund der Farbe unterscheidet.
Ja, die Schweizer sind keine Gebrauchshunde in dem Sinne, aber auch beim Border und Aussie gibt es Arbeits- und Showlinie und es gibt genug Rassen, bei denen man bestimmten Farbschlägen schon einen gewissen anderen Charakter nachsagt, aber trotzdem zählen die zu einer Rasse.
Wirklich zwei komplett verschiedene Rassen nur aufgrund der Farbe festzumachen kenne ich sonst nur noch von den Neufundländern und Landseern. Jedem Schäferhundbesitzer würde übel bei dem Gedanken, schließlich sind die Weißen ja ängstlich und nervös (ich kenne mittlerweile viele und keiner ist so, aber es herrschen eben Vorurteile!). Auf der anderen Seite ist man aber auch nicht toleranter. Hiras Züchterin hingegen kann Deutsche Schäferhunde gar nicht leiden, sie empfindet sie als viel zu aggressiv (und das nicht weil die IPG machen, 50% von Hiras Stammbaum ist eine IPO 3 gelaufen, sondern weil sie es einfach so "fühlt"), also beruht die Abneigung hier wohl auf Gegenseitigkeit und ich kann mir einfach vorstellen, dass dieses "Zusammenlegen" bei vielen auf ähnliche Widerstände stoßen würde. WSS aus guten Zuchten sind z. B. so gut wie HD-frei, dafür gibt es nicht so einen breiten Genpool, auf den man zurückgreifen kann. Wäre sicher nicht das Dümmste, aber zwischen den Rassen haben sich so breite Gräben gebildet, dass mir dieser Gedanke einfach nicht mehr umsetzbar erscheint.
Falls ich hier falsch liege, korrigiert mich gern!
Habe den thread jetzt nicht zu Ende gelesen. Aber es gibt schwarz/weiße Neufundländer UND Landseer. Der Unterschied ist nicht die Farbe. Ein schwarz/Weißer Neufi ist immer noch ein Neufi und der Unterschied zum Landseer ist groß und die Entstehungsgeschichte durch Einkreuzung anderer Rassen auch eine andere.
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Zuerst müssten wir uns mal einigen, was wir als „kaputte“ Rasse definieren, damit wir im Umkehrschluss dann wissen, was eine „gesunde“ Rasse ist.
Spoiler vorweg: gesunde Rassen gibt es nämlich nicht.
Eine gesunde Rasse ist FÜR MICH zB diejenige, bei der es keine rassetypischen Krankheiten gibt.
Also müssen wir dann wohl definieren, wie kaputt eine Rasse sein soll - muss- kann- darf, um Handlungsbedarf zu sehen.Und dann wieder: woran macht man das fest? Prozentuale Anteile der Welpen mit den vorher festgelegten Eigenschaften?
Ich finde es schwierig, wirklich -
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Da es eh so viele Rassen gibt, würde ich persönlich es begrüßen wenn extrem "kaputte" Rassen aussterben.
@Dackelbenny
was verstehst Du unter extrem kaputte Rasse?
Für mich ist eine Rasse extrem kaputt, wenn sie sich nicht mehr frei vermehren kann, nicht alleine gebären kann (abnabeln etc.), keine 3 Meter ohne Schnappatmung etc laufen kann... 24 Stunden vor sich hinröchelt, ggf noch medizinischer Eingriff um ein einigermaßen Leben zu führen...
Oder wenn die Rasse nur noch ein Durchschnittsalter von 5-7 Jahren erreicht... das ist dann mehr als traurig...
Alleine wenn ich mir bei FB anschaue wie viele Hunde HD/ED in jungen Jahren haben, wird mir schlecht... Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien, und, und, und...
Da läuft doch irgendwas gewaltig verkehrt...
Eine EXTREM kaputte Rasse ist für mich alles was keinen ausreichend langen Fang hat um ein normales, hundegerechtes Leben ohne dafür benötigte OPs führen zu können.
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Da es eh so viele Rassen gibt, würde ich persönlich es begrüßen wenn extrem "kaputte" Rassen aussterben.
@Dackelbenny
was verstehst Du unter extrem kaputte Rasse?
Für mich ist eine Rasse extrem kaputt, wenn sie sich nicht mehr frei vermehren kann, nicht alleine gebären kann (abnabeln etc.), keine 3 Meter ohne Schnappatmung etc laufen kann... 24 Stunden vor sich hinröchelt, ggf noch medizinischer Eingriff um ein einigermaßen Leben zu führen...
Oder wenn die Rasse nur noch ein Durchschnittsalter von 5-7 Jahren erreicht... das ist dann mehr als traurig...
Alleine wenn ich mir bei FB anschaue wie viele Hunde HD/ED in jungen Jahren haben, wird mir schlecht... Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien, und, und, und...
Da läuft doch irgendwas gewaltig verkehrt...
Meinst du das ernst? Du züchtest doch selbst Hunde, die praktisch keine Schnauze haben (dein Profilbild zeigt das ja schon mehr als deutlich...). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so ein Hund, wie du ihn besitzt, freiatmend sein kann.
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@Dackelbenny
was verstehst Du unter extrem kaputte Rasse?
Für mich ist eine Rasse extrem kaputt, wenn sie sich nicht mehr frei vermehren kann, nicht alleine gebären kann (abnabeln etc.), keine 3 Meter ohne Schnappatmung etc laufen kann... 24 Stunden vor sich hinröchelt, ggf noch medizinischer Eingriff um ein einigermaßen Leben zu führen...
Oder wenn die Rasse nur noch ein Durchschnittsalter von 5-7 Jahren erreicht... das ist dann mehr als traurig...
Alleine wenn ich mir bei FB anschaue wie viele Hunde HD/ED in jungen Jahren haben, wird mir schlecht... Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien, und, und, und...
Da läuft doch irgendwas gewaltig verkehrt...
Meinst du das ernst? Du züchtest doch selbst Hunde, die praktisch keine Schnauze haben (dein Profilbild zeigt das ja schon mehr als deutlich...). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so ein Hund, wie du ihn besitzt, freiatmend sein kann.
Nee, haben die garnicht, die atmen total frei und schauen so herrlich überrascht...
Kannst du doch jetzt nicht so einfach behaupten... *Sarkasm mode off*.
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Das Problem ist, dass das einige wenige geschäftstüchtige Züchter ohne Kontrolle und fachliche Begleitung machen. Mit viel zu kleiner und teilweise ungeeigneter Blutbasis. Wenn ich dann noch lese, dass Farbzucht auf Braun betrieben wird, weiss ich etwa, wie dies einzuordnen ist...
Nicht aber einen privaten Verein, der planlos genetisch belastete Rassen mixt und bei der eh engen Basis auch noch nach trendigen seltenen Mode(fehl)farben selektiert.
Ich glaube dass eine gut kontrollierte Mischlingszucht die gewisse Gesundheits- und Wesenstest für die Zucht vorraussetzt etwas vom besten ist was der Art Hund passieren könnte.
Aber sowas kann nicht über Nacht entstehen sondern braucht Zeit zum wachsen. Das man änfangt ähnliche Rassen miteinander zu verpaaren ist schonmal ein schritt in die richtige Richtung.
Bei so etwas sollte die Farbe aber etwas zweitrangiges sein, da geb ich dir recht.
@Dackelbenny
was verstehst Du unter extrem kaputte Rasse?
Für mich ist eine Rasse extrem kaputt, wenn sie sich nicht mehr frei vermehren kann, nicht alleine gebären kann (abnabeln etc.), keine 3 Meter ohne Schnappatmung etc laufen kann... 24 Stunden vor sich hinröchelt, ggf noch medizinischer Eingriff um ein einigermaßen Leben zu führen...
Oder wenn die Rasse nur noch ein Durchschnittsalter von 5-7 Jahren erreicht... das ist dann mehr als traurig...
Alleine wenn ich mir bei FB anschaue wie viele Hunde HD/ED in jungen Jahren haben, wird mir schlecht... Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien, und, und, und...
Da läuft doch irgendwas gewaltig verkehrt...
Für mich ist eine Rasse ganz klar ab dann kaputt wenn Hunde dieser Rasse die ohne gesundheitliche Einschränkungen leben die Aussnahme sind.
Ein gesunder Hund sollte den normalen Altag (inkl. auch mal längeren gassirunden) einer normal sportlichen Person gewachsen sein ohne das man sich sorgen machen muss das er es gesundheitlich packt.
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Hier wäre ein Beispiel für "total kaputt" - ein Hund, der nicht nur keine Nase, sondern stattdessen ein Loch im Gesicht hat:
https://www.tierheim-buchholz.…etails.aspx?id=2541&art=1
Da wäre Aussterben zumindest solcher Extremtypen wirklich eine gnädige Lösung - je eher, desto besser.
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