Vibrationshalsband als Alternative für Pfeife
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Ob HB oder verbaler RR, beides muss auftrainiert werden.
Ach nee! Wär ich jetzt nie drauf gekommen.
Beim HB reagiert aber wirklich nur dein Hund. D
Genau und zwar jeder Hund anders. Den Einen juckt es überhaupt nicht, der Andere ist so irritiert von der Vibration, daß er evtl. das Weite sucht.
Ich hab so ein Teil schon seit über zehn Jahren hier rumliegen. Hat mir seinerzeit ein Vereinskollege vererbt, als sein Hund gestorben ist und er meinte, ich müßte das unbedingt für meine damalige Jagdsau auftrainieren.
Ist zwar ein Teletakt, aber man könnte auch die zwei Vibrationsstufen nutzen.
Benutzt hab ich es aber nie!
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Ich habe auch überlegt ob ich für meinen Labbi ein Vibrationshalsband aufkonditioniere, da ganz schleichend sein Gehör schlechter wird und er mich auf große Distanzen schlichtweg nicht hört.
Was mich dabei (und bei der Pfeife) aber wirklich massiv stört ist die Zeitverzögerung und in meinen Augen auch der größte Nachteil. Der Zeitverlust zwischen: Ich muss meinen Hund abrufen und dem tatsächlichen Rückruf.
Mein Rückruf ist ohne Aufmerksamkeitssignal aufgebaut, bei uns ist das ganz klassisch "Hier" und die Viecher kommen angelaufen. Wenn ich jetzt das Halsband erst "auslösen" muss (und garantiert nicht die ganze Zeit die Fernbedienung in der Hand habe), vergeht einiges an Zeit bis
a) mir eingefallen ist wo ich die hingesteckt habe
b) gerade im Winter geangelt habe
c) den Mechanismus (mit fetten Handschuhe) ausgelöst habe
d) dann das Kommando für den RR geben kann
Selbst mit Pfeife bin ich da wesentlich schneller.
Und ich kann mir nicht vorstellen dass den gesamten Freilauf über die Fernbedienung in der Hand trägt.
Pfiff hat meiner viel schneller kapiert, als das er auf die Vibration zu mir gucken soll und die Vibration hat er auch häufig gar nicht so wirklich wahrgenommen.
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Ich habe den Eindruck dass das Vibrieren auch als viel weniger "dringlich" bei meinem Hund ankommt.
Bei einem tauben Hund ist das Teil super, da erweitert es einfach die Hundewelt. Bei einem gesunden Hund ist es nicht so der Renner.
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Wusste nicht, dass die Dinger lebensgefährlich sind.
Hab eins mit Batterie um die 100€
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Also... meine alte Dame wurde auch schwerhörig. An ein Vibrationshalsband hab ich gar nicht gedacht, aber überlegen musste ich mir natürlich etwas.
Anfangs bin ich hinter ihr her gespurtelt, um sie einzuholen, aber da kriegte sie wohl über die Bodenvibrationen den falschen Input, denn sie beschleunigte dann, weil sie dachte, wir werden schneller.
Da hab ich es einfach anders rum gemacht. Wenn ich etwas von ihr wollte, blieb ich stehen. Daraufhin guckte sie rum und ich konnte ihr per Zeichensprache zufuchteln, was ich von ihr wollte. Ob da andere Leute guckten oder nicht, war mir wumpe. Ein Hund, der 14 Jahre lang mein perfekter, treuer Begleiter war, darf sich im Alter ein paar Special Features leisten, ohne dass ich schärfere Geschütze auffahre. Dann warte ich halt mal etwas länger, hat sie sich sich allemal verdient.
Den jungen Hund würde ich auf ein Schnipsen oder Schnalzen trainieren. Das reicht doch und seine Zunge oder Finger kann man auch nie zu Hause liegen lassen oder vergessen aufzuladen.
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Wusste nicht, dass die Dinger lebensgefährlich sind.
Hab eins mit Batterie um die 100€
so lebensgefaehrlich wie jedes Geraet mit Batterie.
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Und ich kann mir nicht vorstellen dass den gesamten Freilauf über die Fernbedienung in der Hand trägt.
Doch, wenn der Hund solch ein Halsband trägt, muß das so sein.
Anders wär es sinnlos.
so lebensgefaehrlich wie jedes Geraet mit Batterie.
Dafür das du Hundeanfänger bist, scheinst du aber ein großer Verfechter dieser Halsbänder zu sein.
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Pfiff hat meiner viel schneller kapiert, als das er auf die Vibration zu mir gucken soll und die Vibration hat er auch häufig gar nicht so wirklich wahrgenommen.
Da dumme ist nur dass der Hund, wenn er dann irgendwann wirklich taub ist, den Pfiff einfach nicht mehr hört. Mein Sender hängt wie die Pfeife an einem Band um den Hals und Ist genauso schnell griffbereit
Für einen schwerhörigen Hund, der sich auch im Alter noch gerne spurensuchend weiter entfernt, ist so ein Teil dann, wenn es funktionert, nicht schlecht.
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Doch, wenn der Hund solch ein Halsband trägt, muß das so sein.
Anders wär es sinnlos.
Ich habe tatsächlich "einfach" am Radius gearbeitet, bzw. arbeite noch am Radius. Auf 100m hört er mich noch einwandfrei und mehr muss ja eigentlich auch nicht sein... Ich kenn mich, ich würde das Ding irgendwo liegen lassen, in die Tasche stecken oder oder oder Und eine Hand permanent blockiert, soviel Hände hab ich gar nicht
Da dumme ist nur dass der Hund, wenn er dann irgendwann wirklich taub ist, den Pfiff einfach nicht mehr hört. Mein Sender hängt wie die Pfeife an einem Band um den Hals und Ist genauso schnell griffbereit
Für einen tauben Hund hat man ja auch einfach keine Alternative. Mich stört auch das zur Pfeife greifen, ich wollte nur den Threadersteller daurauf hinweisen, dass es eben auch einfach Nachteile mit sich bringt, vor allem wenn man ja bei einem hörenden Hund viele Alternativen hat. Sollte er natürlich wirklich stark an Gehörleistung verlieren werde ich in den sauren Apfel beißen und mir selbst in den Allerwertesten treten genügend Disziplin im Handling walten zu lassen, aber ohne Not? Da haben andere Rückruf"arten" m.M.n. erhebliche Vorteile.
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