Vibrationshalsband als Alternative für Pfeife
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Also erstmal grundlegend....in größeren Menschenansammlungen oder im Supermarkt (wobei ein Hund im Supermarkt nix zu suchen hat), sollte der Hund eventuell doch an der Leine geführt werden. Somit fällt das Vibrationsdingens schon mal weg.
In der Welpenstunde....ja....Welpen...die sind dort, um zu lernen, dass sie auf ihren Namen hören und auch kommen, wenn man diesen ausspricht. Dass das nicht von Anfang an zuverlässig klappt,ist logisch...ergo....man trainiert das. Da ändert ein Vibrationsteil auch nix dran.
Und irgendwie scheinst du in Sachen Erziehung etwas falsch zu verstehen. Dein Hund muss nicht immer auf dem Sprung sein, und auf einen Rückruf deinerseits warten. Für die allgemeine Aufmerksamkeit rufst du den Namen, Hund guckt im besten Fall zu dir und dann kannst du weitere Ansagen machen, was du vom Hund erwartest. Auch wenn der Hund ein Stück entfernt ist, hört er seinen Namen. Man muss ja dann nicht "Sitz" schreien, sondern kann auch mit entsprechenden Handzeichen verdeutlichen, was man vom Hund möchte. Das ist aber mit Training verbunden.
Wenn du jetzt aber sagst, dass dein Hund z.B. in größeren Menschen-oder Hundeansammlungen so abgelenkt ist, dass er dich nicht hören kann oder will, dann gehört der Hund an die Leine und es muss Zeit ins Rückruftraining investiert werden.
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Hey Leute,
ich habe letztens einen Dalmatiner kennengelernt, der taub ist. Die Halterin verwendete da ein Vibrationshalsband und nutzte es, um die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu ziehen. Sie drückt auf den Knopf und der Hund wendet gleich den Kopf in Richtung Halterin und schaut, was los ist.
In der Hundeschule war eine HH, die eine Hundepfeife hatte. Keine Hochfrequenz, sondern eine hörbare. Und da gab es immer Terz auf dem Platz, denn sobald sie gepfiffen hat um den Hund aus dem Spiel abzurufen, kamen gleich mehrere Hunde angeschossen. Eben die, die auf die Pfeife konditioniert wurden.
Das ist eins der Probleme, die ich an der Pfeife sehe. Das zweite Problem ist, dass es auf dem Hundeplatz evtl. kein Problem ist. Im Wald auch nicht. Aber in der Stadt oder im Supermarkt oder eben dort, wo wir nicht alleine sind....
Deshalb war die Idee, so ein Vibrationshalsband als "schau mich mal an" Signal zu konditionieren. So kann ich leise die Aufmerksamkeit des Hundes auf einer größeren Distanz einfordern. Ohne dass es jemand mitbekommt und ohne dass gleich alle Hunde sich angesprochen fühlen.
Was haltet ihr davon?
Meine verstorbene Hündin war ab 9 Jahre taub und ich nutzte ein Vibrationshalsband.
Sie war aber wirklich mein bisher bestausgebildetster Hund. Ich musste nur umkonditionieren.
Es hat auch geklappt. Nur ein Halsband ist halt etwas am Hund, das kann abfallen, die Fernbedienung kann ausfallen (Batterien alle) und so weiter. Mir war es ehrlich gesagt zu unsicher, das tatsächlich im Altag zu nutzen.
Ich habe es nur benötigt um sie zu rufen, falls ein Auto kommt, aber die Vorstellung, dass es grad dann nicht klappen könnte....das war mir zu gruselig.
Ich habe es dann noch mal beim RO als "Clicker" genutzt. Das war witzig für andere und ich fand cool. Aber hauptsächlich hat sich meine Hündin wie Bolle gefreut. So hatten wir noch Spass.
Das Teil liegt hier im Schrank...
Für einen Hund, der nicht hört, aber hören kann, finde ich das quatscsh.
Und wenn in meiner Hundeschule jemand neben mir eine Pfeiffe nutzt, um damit den Hund aus dem Spiel mit anderen rauszupfeiffen, dann würde ich mal nachfragen, ob die noch alle Latten am Zaun hat
Sowas is mir noch nie untergekommen
Ich rufe 4 jetzt 3 Hunde mit dem Namen raus und rein. Hunde haben ein feines Gehör.
Meine Hündin hab ich dann darauf "umkonditioniert", dass sie mich im Auge behält und ich ihr mit Zeichen dann "sagen" kann, wenn Gefahr drohte. Hat gut geklappt.
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Und was hat es mit der Erziehung zutun, wenn der Hund nicht kommt, wenn man ihn sofort ruft? Der Hund ist in dem Moment dann einfach mit dem Kopf wo anders und guckt sich etwas an.
genau DAS ist Erziehung..
dass der Hund einen trotz der spannenden Außenwelt eben nicht komplett ignoriert, sondern noch auf Kommandos wie zb den Rückruf reagiert.
wenn der Hund das nicht gelernt hat, dann nützt auch kein Hilfsmittel der Welt etwas.
Wenn kein Gehorsam vorhanden ist, dann kann man auch mit Vibration keinen erzeugen. -
Um mal auf deinen einen Grund zurückkommen - wenn dein Hund im Park 20m entspannt von dir liegt und du ihn nicht laut rufen willst, dann geh' doch diese 20m und hole ihn dort ab?
Damit machst du dich auch nicht mehr zum Kasper, als wenn du zig mal rufst und dein Hund dich geflissentlich überhört.
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Und was hat es mit der Erziehung zutun, wenn der Hund nicht kommt, wenn man ihn sofort ruft? Der Hund ist in dem Moment dann einfach mit dem Kopf wo anders und guckt sich etwas an. Soll ich ihm etwa beibringen, dass wenn ich von ihm etwas weiter weg bin, er nur mich anzugucken hat ob ich ihn nicht doch abrufe? Dann liegt er nicht mehr entspannt da, sondern hat immer den Stress dass er gerufen werden könnte.
Du bist schon ein Bisschen verwirrt, oder? Bist Du Dir bewusst, dass Du auf Seite 1 das geschrieben hast?
Um den Namen nicht laut rufen zu müssen. Im Park lag der Hund einfach frei und um ihn herum waren zig Menschen. Und wenn ich 20 Meter weit entfernt stehe, habe ich den Hund 5 Mal rufen müssen, bis er mich wahrgenommen hat. z.B. für solche Situationen.
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Und da gab es immer Terz auf dem Platz, denn sobald sie gepfiffen hat um den Hund aus dem Spiel abzurufen, kamen gleich mehrere Hunde angeschossen. Eben die, die auf die Pfeife konditioniert wurden.
Falsch konditioniert . Es sollte nicht "Komm beim Pfiff zur Pfeife", sondern "Komm beim Pfiff zum Halter" sein. Vielleicht wäre das eine Übungsstunde auf dem Platz wert, wenn es da immer Terz gibt/gab.
Hier reicht auch der Name, bzw. das Synonym (Dummbatz, Lumpi, Lumpinchen) oder, wenn weiter weg ein kurzer Pfiff (ohne Pfeife). Generell habe ich verschiedene Pfiffe für verschiedene Komandos, z.B. Warte, Schau mal, oder Komm. Die Pfeife benutze ich nur als Superrückruf, und die vergesse ich schon sehr oft. Ein Halsband, das ich regelmäßig laden muss wäre nix für mich
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ich verstehe den Gegenwind hier gar nicht.
Da überlegt jemand ob er ein Vibrationshalsband nutzen könnte, anstelle von rufen, schnalzen oder was auch immer für Geräusche (die ja auch nur Hilfsmittel sind, denn keiner von uns kommuniziert telephatisch mit seinem Hund :) )
Ja klar kannst du: der Hund muss halt wie bei jedem anderen Rückruf /Trick aber auch beim Halsband erstmal lernen was Sache ist. Also Vibration = umgucken oder vibration = herkommen muss trainiert werden.
Machbar ist das. Wie bei allem solltest du es aber nicht ständig dann einfordern, denn sonst stumpft der Hund ab (so wie wenn du immer ohne grund seinen namen rufen würdest, irgendwann ist durchzug).
Ob irgendein Hinz und Kunz denkt das wäre ein Teletakt und nicht den Arsch in der Hose hat zu fragen , sondern dich zu verklagen - ähäm da musst du dir ja dann keine sorgen machen denn es ist ja keines :) -
ich verstehe den Gegenwind hier gar nicht.
Da überlegt jemand ob er ein Vibrationshalsband nutzen könnte, anstelle von rufen, schnalzen oder was auch immer für Geräusche (die ja auch nur Hilfsmittel sind, denn keiner von uns kommuniziert telephatisch mit seinem Hund :) )
Ja klar kannst du: der Hund muss halt wie bei jedem anderen Rückruf /Trick aber auch beim Halsband erstmal lernen was Sache ist. Also Vibration = umgucken oder vibration = herkommen muss trainiert werden.
Machbar ist das. Wie bei allem solltest du es aber nicht ständig dann einfordern, denn sonst stumpft der Hund ab (so wie wenn du immer ohne grund seinen namen rufen würdest, irgendwann ist durchzug).
Ob irgendein Hinz und Kunz denkt das wäre ein Teletakt und nicht den Arsch in der Hose hat zu fragen , sondern dich zu verklagen - ähäm da musst du dir ja dann keine sorgen machen denn es ist ja keines :)natürlich ist das machbar..
aber es ist eben kein Selbstläufer. Wenn der Hund bis jetzt nicht auf Rufen hört. Dann reagiert er nicht plötzlich auf das Vibrationshalsband.
Edit: klar kann man sich die Arbeit machen, das Vibrationshalsband entsprechend aufzutrainieren. Man kann dem Hund aber auch stattdessen einfach einen funktionierenden Rückruf beibringen..
und nein, wenn ein Hund aus 20 m Entfernung 5 Rufe braucht, dann kann er keinen Rückruf.
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ich verstehe den Gegenwind hier gar nicht.
Da überlegt jemand ob er ein Vibrationshalsband nutzen könnte, anstelle von rufen, schnalzen oder was auch immer für Geräusche (die ja auch nur Hilfsmittel sind, denn keiner von uns kommuniziert telephatisch mit seinem Hund :) )
Ja klar kannst du: der Hund muss halt wie bei jedem anderen Rückruf /Trick aber auch beim Halsband erstmal lernen was Sache ist. Also Vibration = umgucken oder vibration = herkommen muss trainiert werden.
Machbar ist das. Wie bei allem solltest du es aber nicht ständig dann einfordern, denn sonst stumpft der Hund ab (so wie wenn du immer ohne grund seinen namen rufen würdest, irgendwann ist durchzug).
Ob irgendein Hinz und Kunz denkt das wäre ein Teletakt und nicht den Arsch in der Hose hat zu fragen , sondern dich zu verklagen - ähäm da musst du dir ja dann keine sorgen machen denn es ist ja keines :)das Problem ist dass der TE scheinbar davon ausgeht dass der hUnd automatisch auf diese Aussenreize reagiert. Dabei scheint er nicht zu wissen dass das Vibrationssigna genauso als Abruf koditioniert werden muss wie jedes andere Rückrufsignal.
Ich kenne 2 Hunde die über Vibration gearbeitet werden. Beide taub. Bei beiden wurde es aber nicht als Abruf konditioniert sondern als Signal schau mich kurz an und du bekommst neue Anweisungen. Das sind dann Handzeichen zum Bleib oder komm. Eben so wie man es auch oft ohne Vibration macht. Name= Aufmerksamkeit und dann erst das Kommando für den Rückruf.
Da der Hund jetzt schon nicht auf einen normalen Rückruf hört wird es beim Vibrationshalsband ebenso in die Hose gehen. Um da was zu ändern muss einfach das Verständnis her wie lernen beim Hund funktioniert.
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ich verstehe den Gegenwind hier gar nicht.
Da überlegt jemand ob er ein Vibrationshalsband nutzen könnte, anstelle von rufen, schnalzen oder was auch immer für Geräusche (die ja auch nur Hilfsmittel sind, denn keiner von uns kommuniziert telephatisch mit seinem Hund :) )
Ja klar kannst du: der Hund muss halt wie bei jedem anderen Rückruf /Trick aber auch beim Halsband erstmal lernen was Sache ist. Also Vibration = umgucken oder vibration = herkommen muss trainiert werden.
Machbar ist das. Wie bei allem solltest du es aber nicht ständig dann einfordern, denn sonst stumpft der Hund ab (so wie wenn du immer ohne grund seinen namen rufen würdest, irgendwann ist durchzug).
Ob irgendein Hinz und Kunz denkt das wäre ein Teletakt und nicht den Arsch in der Hose hat zu fragen , sondern dich zu verklagen - ähäm da musst du dir ja dann keine sorgen machen denn es ist ja keines :)natürlich ist das machbar..
aber es ist eben kein Selbstläufer. Wenn der Hund bis jetzt nicht auf Rufen hört. Dann reagiert er nicht plötzlich auf das Vibrationshalsband.
Edit: klar kann man sich die Arbeit machen, das Vibrationshalsband entsprechend aufzutrainieren. Man kann dem Hund aber auch stattdessen einfach einen funktionierenden Rückruf beibringen..
und nein, wenn ein Hund aus 20 m Entfernung 5 Rufe braucht, dann kann er keinen Rückruf.
ja kann er auch nicht.
Trotzdem kann man den Rückruf ja mit dem Halsband neu aufbauen.
Das hier wunder erwartet werden ohne training da rein zu investieren lese ich nirgends raus.
Ist halt unkonventionell sowas zu nutzen, aber deswegen ist es ja nicht schlecht -
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