Schlechte Welpenstunde?
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Also bei uns gab es erst eine Ruherunde mit folgenden kleinen Übungen. Danach gab es Spiel sobald alle Kleinen ruhig waren. Dann nochmal ne Ruherunde mit Fragerunde und am Ende nochmal 5min Freilauf. Es waren oft um die 15Welpen, es lief echt ruhig und kontrolliert ab. Zum Spiel wurde die Gruppe in Rüpel und Älter, sowie ganz Kleine und Zarte getrennt. Beim 2. Spiel alle zusammen. Unsrer (eher Rüpel) hat davon sehr profitiert, vor allem hat er versch. Rassen kennen gelernt mit deren Verhalten und auch, dass er mit Kleinen und Zarten anders Spielen muss, wenn er nicht die Sympathie verlieren will
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Ich hatte auch nicht an ein Spiel davor oder auch nicht mal jedes Mal gedacht. Aber so einmal hätte ich glaube ich ganz gut gefunden.
Aber wie gesagt ich kenne mich da auch nicht aus bzw. kanns nicht einschätzen, ob es wirklich so mega kontraproduktiv wäre.
Gerade weil wir eben niemanden sonst kennen, der Hunde in dem Alter hat, dachte ich eben, dass er zumindest dort bisschen mit einem anderen Welpen spielen kann.
Ansonsten wird uns eben sehr viel mündlich erklärt in der Stunde, aber das wenigste war bisher einfach neu, was ich ja auch nicht schlimm finde.
Die Trainerin meinte schon, dass wir es gern mal ausprobieren können die beiden zusammen zu lassen und dann werden wir ja sehen was passiert.
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Die Trainerin meinte schon, dass wir es gern mal ausprobieren können die beiden zusammen zu lassen und dann werden wir ja sehen was passiert.
Was soll schon passieren? Die werden sich nicht zerfleischen.
Kannst du dich nicht mit der anderen HH verabreden, damit die Hunde sich öfters zum Spielen treffen könnten?
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Vor allem weil ich mir erhofft hatte, dass er eben in der Welpenstunde beaufsichtigten Kontakt zu anderen Hunden hat, bei dem wir auch lernen auf welche Signale wir so achten müssen, ab wann ein Spiel nicht mehr so fair ist etc.
Wäre ja perfekt mit einer Trainerin die drauf schaut und korrigieren/abbrechen kann.
In der Hundeschule, wo ich mit meinen letzten Hunden zur Welpengruppe war, war die Stunde immer so aufgebaut: Spielen unter Aufsicht mit 2 Trainerinnen, die dann auch entsprechend die Besitzer aufklärten, wenn aus fangen spielen plötzlich eine Hetzjagd wurde usw. Das fand ich gerade für Ersthundbesitzer echt sinnvoll (und gibt ja auch genug Menschen, die jahrelang Hunde habe und sowas nicht erkennen). Da dort alle 3 Wochen ein neuer Kurs startet haben die Welpen auch alle in etwas das gleiche Alter (finde ich sehr wichtig zwischen 9 Wochen und 16 Wochen liegt ein großer Unterschied im Spielverhalten) und die Welpen wurden auch nach Größe/Charakter getrennt beim spielen. Anschließend gab es ein paar Übungen und auch noch immer irgendetwas neues, womit die Welpen konfrontiert wurde, mal eine Plane, ein Gitterrost, mal ein Tunnel usw. Und es ging auch in jedem Kurs auch mal vom Platz runter. Immer einmal in das Nahe gelegene Einkaufszentrum mit Besuch des dortigen Futterhaus und Aufzug fahren im Parkhaus sowie einmal in einen Tierpark. Also auch real life Bedingungen.
Bei uns passte das super und es gab auch keine Probleme mit Erwartungshaltung, wenn mal nicht gespielt wurde weil wegen tagelanger Dauerregen und entsprechend gelittenem Rasen mal nicht gespielt wurde. Da war auch nichts konditioniert und es war gar kein Problem als Welpen und anschließend der Junghundkurs vorbei war und nicht mehr auf dem Platz gespielt wurde sondern nur noch trainiert.
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Was für eine geniale Möglichkeit mit dem Hund Gehorsam zu trainieren trotz der Anwesenheit eines anderen Hundes!
Da es deinem Hund aber so schwer fällt, würde ich es ihm leichter machen und mit großem Abstand zu anderen Hund beginnen und diesen schrittweise verkleinern.
Mein Hund hört super ohne andere Hunde. Mit anderen Hunden ist es eine Katastrophe. Daher fände ich es toll auch so trainieren zu können...
Inzwischen lege ich es garnicht darauf an dass sie hört wenn ein anderer Hund dabei ist. Lieber kein Kommando als eines auf das sie nicht hört...
Denke mir dass sie das noch lernen kann wenn sie älter und entspannter ist ?
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tolle Trainerin! Sie hat vollkommen Recht. Dein Hund und du ihr sollt doch gerade lernen wie man sich beruhigt auch wenn es ringsum Ablenkung gibt. Das ist später im Alltag wirklich super wichtig. Wenn du da andere Hunde triffst kannst du dich doch nicht jedesmal hinstellen und sagen die müssen jetzt mal Hallo sagen oder gar spielen.
Eine freundin von mir arbeitet in ihrer Hundeschule auch so. ganz ganz wenige Hunde, riesige Abstände dazwischen und das wichtigste Ziel ist dass der Hundehalter lernt seinen Hund immer mal wieder kurz auf sich zu konzentrieren. Dazu natürlich Abruf und immer wieder Ruheübungen wo alle einfach nur rumsitzen. Mal geht noch einer ruum mal keiner. Gespielt wird sehr selektiv wenn man merkt dass 2 Hunde noch Kapazitäten dazu haben. Kann passieren dass man aber auch schon vorher mal sagt Kandidat x hat jetzt Feierabend bevor das Gehirn durchbrennt.
Ein Nachbar von mir war auch dort und hat mich nach einigen Wochen gefragt ob das normal ist dass man nur entspannt rumläuft und auch rumsitzt und nur zwischendurch kleine Aufgaben zu erledigen sind. Er fand das sehr seltsam und wenig sinnvoll. Ich hab ihn ermutigt es einfach zu machen und der Trainerin zu vertrauen. Ein Jahr danach hat er mir berichtet dass diese Wochen die besten waren die ihm und seinem Hund passieren konnten. Er hat noch nie so einen ausgeglichenen und gechillten Hund gehabt und wenn doch mal was ist weiß er einfach was er tun kann.
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hat dein hund denn regelmäßig gelegenheit mit anderen hunden zu interagieren? Oder sind die kurszeiten die einzigen kontakte? Grundsätzlich ist kurs kein spiel. Aber ich finde auf der anderen Seite auch wichtig, dass einzelhunde regelmäßig “sozialstunden “haben. Sollte aber wirklich entweder oder sein.
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