Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

Zitat von Hummel

Mit dem Aufzug hatte Zack nie ein Thema. Der in der Firma hat nämlich einen Ganzkörperspiegel. Und er findet sich so schön, dass er ab der ersten Sekunde alles cool fand und sich ganz verträumt angesehen hat.

Cali findet sich auch interessant wenn sie sich denn mal selber entdeckt in meinem Spiegel am Kleiderschrank. Sie dreht und wendet den Kopf - muss ihre Schönheit ja auch allen Perspektiven betrachten

Wir haben heute Nachmittag wirklich nichts gemacht auser entspannt...... waren dann vorhin kurz einkaufen, danach war sie gleich wieder auf 200. Aber kurz in die Box, dann Schnüffelteppich und ihr Büffelhorn malträtiert und nun schläft sie hier.

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Auch ist mir aufgefallen das ich echt an mir arbeiten muss sie nicht immer soviel direkt anzuschauen, damit sie nicht immer das Gefühl hat ich will was von ihr Das ist echt ne doofe Angewohnheit

Ich hab ja mal angefangen ihr eine "Ruhewort" beizubringen (vor 1-2 Wochen). Aber ich weiss nicht ob ich das richtig verstanden habe bzw richtig mache (hab es so gelesen). Immer wenn sie entspannt und kurz vorm einschlafen ist hab ich einfach immer das Wort gesagt, "Ruhe" in den Fall und sie ruhig 1-2x gelobt. Ist das sinnvoll?

Raven hat auch 0 Thema mit Untergründen. Aufzug fährt er seit er bei mir iat im Büro. Findet er super.

Aber er ist gottseidank generell einfach wirklich cool was Alltagsreize angeht. Sowas hab ich nie extra geübt. Da bin ich auch echt dankbar.

Ja, da weiß ich meine Knallerbse Emil auch zu schätzen. Der ist schon immer überall drauf, rüber, runter...."Wo du hingehst, da will auch ich hingehen", sozusagen.

In Anbetracht der Größen- und Gewichtsverteilungen hier wäre es aber andersherum irgendwie händelbarer. So nen Zwerg klemmt man sich schneller unter einen Arm, als nen Collie.

Untergründe und Aufzüge waren hier auch noch nie Thema. Was Tetris gruselig fand, war es in die Bahn oder den Bus einzusteigen. Ich hab ihn dann einfach kurz genommen und mit mir genommen, war dann 3x dann beides erledigt und er ist brav eingestiegen.

Ich bin ja echt froh, dass Charlie komplett unkompliziert was Untergründe, neue Situationen oder die öffentlichen Verkehrsmittel betrifft. War alles nie ein Problem, der ist der echt abgehärtet .

Wir haben heute eine 4km Runde durch den Wald gedreht und sind niemandem begegnet, das war wirklich toll. Charlie konnte herumlaufen, schnüffeln und wir haben ihn großteils in Ruhe gelassen. Die letzten 500m sind wir auf einem Feldweg entlang, links und rechts jeweils ein 2m Grünstreifen und dann auf beiden Seiten Felder. Charlie durfte auf den Grünstreifen aber Klarerweise nicht ins Feld. Kam von hinten anscheinend der örtliche Jäger und meinte, wir sollen den Hund anleinen. Meine Eltern haben noch verwundert gefragt ob denn Leinenpflicht herrscht (tut es nämlich nicht) und der Jäger meinte nur "nein, aber der Hund streunert und streundernde Hunde dürfen von mir geschossen werden"). Wir haben dann gar nicht mehr weiterdiskutiert sondern ihn angeleint und der Jäger ist weitergefahren. Aber ich bin echt verwundert gewesen, wird unter einem streundernden Hund schon jemand verstanden, der sich im 10m Radius um die Familie auf Weg oder Grünstreifen aufhält? Das er nicht ins Feld darf ist klar, aber das hab ich echt nicht verstanden. Wir waren nur noch 200m vom Auto entfernt und wollten keinen Streit anfangen, aber mir ist das echt nicht klar. Ich kenne mich aber mit den Gegebenheiten nicht so aus (bei uns gibt's keine Landwirtschaft bzw Jäger und wir sind extra raus gefahren um unsere Ruhe zu haben), aber bitte klärt mich auf wenn ich da was falsch verstanden habe .

Den restlichen Tag ist nichts passiert und morgen gibt's nen Ruhetag, Charlie schläft viel und ist ziemlich unkompliziert, das ist sehr angenehm .

Zitat von noda_flake

Bisher den ganzen Nachmittag im Bett.....

Ich lese, sie....

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Diese Schlafpositionen kommen mir bekannt vor

Zitat

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell der Zwerg lernt. Mein Freund lernt ihm ja so gerne irgendwelche Tricks, die für überhaupt nix gut sind, aber beide haben solchen Spaß dabei, da finde ich es einfach toll, den beiden zuzusehen. Ich bin da ja nicht so ambitioniert, sondern liege währenddessen auf der Couch und rufe ihm irgendwelche Verbesserungsvorschläge (als Zuseher sieht man das halt nunmal besser ) oder Anfeuerungsrufe zu Teilweise hole ich mir ein Glas Wasser aus der Küche, wenn sie zu üben beginnen und wenn ich zurückkomme, hat der Hund den Trick schon verstanden. Vielleicht ist das ja eh ganz normal, aber ich finde das wirklich unglaublich, wie schnell der Hund solche Dinge versteht

Ist hier genau so nur das ich diejenige bin die iwelches unnötiges Zeug beibringt Und am Wochenende gibt es bei uns abends immer Brot und Mico weiß ganz genau das mein Vater ihm nach dem Essen eine übrig gebliebene Scheibe gibt. (Ich muss nicht erwähnen das die Scheibe jedes Mal extra zu viel abgeschnitten wird oder?) Aber natürlich besteht mein Vater darauf das Mico erst jeden Trick vorführt den er kennt. Ohne Arbeit kein Gehalt Ich kuck mir das unglaublich gerne an auch wenn ich glaube das mein Vater denkt Mico kann Hellsehen. Statt Hörzeichen gibt er Mico nämlich nur Sichtzeichen und die oft sehr ungenau bzw manchmal einfach "freestyle". Selbst ich weiß oft nicht was eig gerade gefordert ist und dieser komische Hund macht in 99% der Fälle das richtige.

Der Depp hier lernt auch so unglaublich schnell aber noch viel schneller lernt er Dinge die ich nicht will das er lernt

Sarah42 Der Jäger ist ein Idiot, der euch einschüchtern wollte. Hoffentlich habt ihr sein Kennzeichen, denn den würde ich bei den zuständigen Einrichtungen melden. So ein Verhalten geht nicht und ich würde wollen, dass dem Guten von seinen Jagdkollegen mal erklärt wird, welche Rechte er hat und welche nicht. Einen Hund, der erkennbar im Einflussbereich seiner Halter mitläuft, darf man nämlich in keinem Bundesland schießen. Das sollte dem Deppen mal dringend erklärt werden.

Wobei, wenn es bei euch läuft wie bei uns in der Gegend, wird dem nichts passieren, außer dass ihm seine Kollegen auf die Schulter klopfen, weil er es den Leuten mit dem Drecksköter richtig gezeigt hat.