Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

Das klingt ja Klasse Märchen ?

Wir waren vorhin nach zwei Stunden “Mittagsschlaf” mit meiner Freundin eine Runde spazieren. Der Fuchs war suuuuper aufgeregt weil wir plötzlich zu zweit waren, anders als sonst immer nur ich allein. Dementsprechend war auch alles super interessant und sie war sehr nach außen fokussiert aber die ganze Zeit ansprechbar.

Zu Hause war sie dann 10 Minuten in der Box während ich die Katzen versorgt habe. Und anschließend hab ich sie wieder rausgelassen. Kamen einige Übersprungshandlungen aber sie ist recht schnell runter gekommen. Schneller als die Tage zuvor. Ich hab das Gefühl- es wird wieder besser langsam.

Jetzt schläft sie....

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Zitat von lxbradormicky_

Deswegen habe ich mich heute mal mit unserer Trainerin zur UO getroffen. Absoluter Durchzug, was Kommandos sind? - scheinbar keine Ahnung und zum krönenden Abschluss wollte er abhauen. Ich glaube es hackt .

Vllt läufige Hündin in der Nähe?

Hatte ich mal in der Huschu bei einer Einzelstd mit Fiete, da dachte ich echt ich lass ihn auf dem Platz stehen und fahr allein nachhause. Bis die Trainerin meinte "Ach, gestern war ne Hündin in Stehtagen hier"...jo.

Sind dann runter vom Platz und so gaaaanz allmählich kam das Hirn zurück.

War neu für mich. Emil interessieren läufige Hündinnen nicht, wenn er mit mir arbeiten darf. Das topt immer alles.

So, nachdem wir jetzt 4x mit Loki im Auto gefahren sind und er vorne im Fussraum fahren durfte...ohne auch nur ein Tröpfchen zu verlieren, haben wir heute wieder den Versuch gewagt in seiner Box Auto zu fahren...erstmal ging es nur eine Etappe weiter nach hinten auf die Rückbank - das klappte ganz gut, dass ein oder andere Tröpfchen kam noch, aber kein Vergleich zum Speicheln das er im Kofferraum hat...also werden wir uns wohl so nach hinten in den Kofferraum arbeiten Aber Einsteigen klappt weiterhin super auf freiwilliger Basis, von daher ist das Auto also noch nicht mit Angst behaftet...hoffe ich.

Unsere Hundeschule, die wir eigentlich besuchen wollten, darf seit heute auch wieder aufmachen. Bis dato sind wir auch super ohne durchgekommen...eigentlich haben wir "nur" das Problem, dass Loki unterwegs alles in den Mund nehmen will was nicht dort angewachsen ist...obwohl wir das seit Tag 1 unterbunden haben bzw. es versuchen...er lässt es meist auch zuverlässig aus, wenn man ihn "erwischt"...aber da in Regensburg aktuell die Giftködermeldungen fast täglich zu lesen sind und der letzte nur 1km von uns entfernt war, habe ich echt Angst, dass er was erwischt.

Die Idee war jetzt ein Anti-Giftköder Training (Einzelstunde) in der Hundeschule zu machen...aber meint ihr mit 5 Monaten ist das schon sinnvoll?

Aufpassen tun wir natürlich eh so gut wie möglich, aber oftmals sind die kleinen Racker einfach schneller...und bevor doch was passiert möchte ich, dass er das zuverlässig lernt und es gar nicht erst in den Mund nimmt...loslassen klappt ja, aber ich denke bei einer leckeren Wurst oder so...naja

Gestern haben wir auch endlich zwei weitere Welpen bzw. Junghunde getroffen und er durfte mit den zwei Damen toben :) Danach war er echt k.o und es war mal schön zu sehen wie er sich unter anderen jungen Hunden benimmt...beim spazieren gehen bzw bei meiner Mama haben wir bis jetzt nur "Erwachsene" Hunde getroffen....

Loki ist meist eh zurück haltend und checkt erstmal die Lage ab bevor er ins Spiel übergeht...außer bei Bruno, dem Hund meiner Mama...als Randinfo, 40kg schwerer Labrador-Doggen mix,...da kennt Loki kein Halten seit dem die zwei sich kennengelernt haben...teilweiße müssen wir Bruno auch vor Loki "schützen" damit der ihn nicht ununterbrochen nervt, wenn wir zu Besuch sind...das ist ganz schön anstrengend ...warum er genau bei Bruno so ist?! Puh, gute Frage...auch hier fand ein Kennenlernen auf neutralem Boden statt etc...aber er gehört halt doch irgendwie auch zur Familie, vllt oder hfftl ist das der Grund

Schönen Abend euch allen :)

Wenn so ne akute Gefährdung wie bei euch gegeben ist würd da hier n MK drauf kommen plus ne SL.

Gibt es euch Sicherheit den Kurs zu machen weil ihr unsicher seid bezgl wie bring ich das bei? Dann los.

physioclaudi kann ich nicht ausschließen, da sind viele zum Gassi unterwegs. Normalerweise ballert ihn das aber nicht das Hirn so weg. Keine Ahnung, kann auch an mir gelegen haben. War ein langer Tag heute. Ich hake es ab unter shit happens und erstmal gibt es dann nur die Schlepp.

Mico durfte heute mit mir Straße sperren und bei meiner Oma bleiben während ich Termin bei der Psychotante hatte. Das macht er immer ganz toll und benimmt sich, aber das schönste ist für mich ehrlich gesagt wie gerne er jedes Mal wieder nach Hause kommt. Er liebt meine Oma und schmuggelt sich regelmäßig zu ihr weil iwer die Tür nicht richtig zugemacht hat und schon ist der Herr auf und davon. Oma eben. Aber wenn er da bleiben muss und dann einer von uns kommt ihn wieder holen springt er jedes Mal sofort auf und will nach Hause Bzw wenn Oma die Tür offen lässt wartet er auch durchaus einfach direkt vor unserer Haustür.

Und ich merke das er langsam aber sicher deutlich ernster wird und fremde Menschen ziemlich unnötig findet. Soll mir Recht sein

Also wenn bei uns Giftköder rumliegen würden, würde mein Hund das Grundstück nur noch mit Maulkorb verlassen.

Momentan ist sie recht zuverlässig, was das draußen was fressen angeht, aber ich weiß, dass sie Fleisch (und das ist da ja in der Regel dabei) was draußen rumliegt definitiv fressen würde. Wir fangen jetzt mal wieder mit Giftködertraining an.

Heute früh war ich echt sauer. Sie hat die letzten Tage toll gehört, war sehr brav und hat die Schleppe nur geschleppt. Also dachte ich, können wir es wagen und auf der Morgenrunde in üblichem Gebiet die Leine weglassen. Mache sie ab, sie schnüffelt, ich rufe, sie kommt, ich werfe den Ball, sie holt ihn, Rüssel auf den Boden und weg ist der Hund. Gemäßigtes Tempo, genau so schnell, dass ich sie nicht erwische. So eine doofe Tante... ich war echt sauer. Eher auf mich, dass ich die Leine nicht dran gemacht habe. Aber irgendwie auch auf den Hund. Obwohl der ja nichts dafür kann, dass er ein Jagdhund geworden ist.

Wie üblich konnte ich machen was ich wollte, mein Glück war, dass der Gassifreund kam und genau heute auch mal spielen wollte. Der spielt sonst nie, weil es zu viele spannende Gerüche gibt. Hat sie schön aus dem Tunnel geholt, Frauchen hat gerufen, mein Hund kam auch und hat sich sofort Leinenknast eingehandelt.

Fazit am Ende der Runde: es gab wohl sehr viel Wildwechsel in der Nacht und die Schleppleine ist nicht umsonst dran. Memo an mich: die Schleppe bleibt am Hund. Zumindest das erste Stück vom Weg, bis ich weiß, ob mal wieder Wild da war. Echt, da ist eigentlich nie was und genau heute sind die da durchgepflügt. Bestätigt mich aber in meinem Tun, die Leine einfach dran zu lassen. Es klappt in 90% der Fälle super und problemlos, sie hört wie eine Eins. Aber es gibt eben 10% in denen es nicht klappt und die sind nicht unbedingt vorhersehbar.

Colliekind hat heute seinen ersten Angriff erlebt. Allerdings aus der komfortablen Deckung heraus, denn Spuk und ich haben den wild entschlossenen Labrador mit vollem Einsatz auf Abstand gehalten. Auf den Kleinen konnte ich gar nicht achten, der muss einfach still und brav mit uns an der Leine mitgelaufen sein, im Weg war er jedenfalls nicht und leise war er auch. Und hinterher war er eigentlich wie immer. Dieser kleine Hund ist so saucool.

Wenn ich das hier immer so lese, dass es leider scheinbar"normal" ist hin und wieder von freilaufenden Hunden überrannt zu werden, finde ich es gar nicht mehr so schlimm dass bei uns überall und immer Leinenpflicht herrscht...

Auf der anderen Seite können wir Freilauf dafür halt auch nie üben

Im Hundepark waren wir schon lange nicht mehr. Da hat Nova zuletzt gut auf den Rückruf gehört, hat teilweise richtig gut aufs Abbruchkommando gehört wenn sie mit Hunden spielen wollte, die das nicht wollten, auch auf Entfernung.

Dann kam Corona und wir sind nicht mehr hin.

Jetzt wurde hier auch alles etwas gelockert, man kann wieder in die Hundeparks. Wir werden aber trotzdem noch eine Weile nicht hingehen, weil hier momentan Zwingerhusten umgeht. Und zwar wohl ein neuer Strang gegen den die Impfung nicht wirkt

Jetzt hatte sie einfach seit Wochen (!) keinen Kontakt zu anderen Hunden. Wenn wir beim Gassi einen sehen ist sie so drüber, die bellt schon wenn der nur auf der anderen Straßenseite ist (Kontakt an der Leine möchte ich generell nicht). Es wirkt als wäre sie total unsicher. Wenn wir an bellenden Hunden hinter Gartentoren vorbeigehen, fiept sie und möchte immer ganz schnell weg. Kekse sind in dem Moment auch egal.

Ich denke wir müssen dringend eine geeignete Hundeschule/Trainer für nach Corona finden...

Zitat von noda_flake

Wir waren vorhin nach zwei Stunden “Mittagsschlaf” mit meiner Freundin eine Runde spazieren. Der Fuchs war suuuuper aufgeregt weil wir plötzlich zu zweit waren, anders als sonst immer nur ich allein. Dementsprechend war auch alles super interessant und sie war sehr nach außen fokussiert aber die ganze Zeit ansprechbar.

Interessant, das ist bei Tessia genauso. Ich lebe alleine und bin daher auch fast immer alleine mit den Hunden unterwegs. Wenn dann mal jemand anders ohne Hund dabei ist, ist sie auch immer sehr aufgeregt und reagiert viel stärker auf Außenreize.

Wenn die betreffende Person allerdings mit Hund unterwegs ist, ist das nicht so.