Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

Zitat von Rappelina

Jumi an so einem Dog Scooter wär doch auch cool

Das war eigentlich der Plan, wenn sie die Kommandos zuverlässig umsetzen kann und ihr auch aufspringendes Wild nicht das Hirn rausknallen lässt.. aber durch die Spondylose hat unser Orthopäde davon abgeraten.

Mir wurde aber jetzt geraten noch eine zweite Meinung bzgl. des Röntgenbildes einzuholen und das werden wir auch noch machen

Zitat von Schaefchen2310

Zitat von Rappelina

Jumi an so einem Dog Scooter wär doch auch cool

Das war eigentlich der Plan, wenn sie die Kommandos zuverlässig umsetzen kann und ihr auch aufspringendes Wild nicht das Hirn rausknallen lässt.. aber durch die Spondylose hat unser Orthopäde davon abgeraten.

Mir wurde aber jetzt geraten noch eine zweite Meinung bzgl. des Röntgenbildes einzuholen und das werden wir auch noch machen

Wie schade ! Woher kommt die Spondylose denn? Sie ist doch noch mega jung.

Ich drück euch die Daumen , hoffentlich. bringt die 2.Meinung was. Würde ich auf jeden Fall auch einholen, ich habe es schon sehr oft erlebt, dass sich das dann gelohnt hat

Bezüglich Rehe usw: solange der Scooter gute Bremsen hat -

Tessa's Weg ist schon relativ klar. Wir fangen mit Longieren an und werden dann Unterordnung machen. Und wenn die Grundlagen sitzen wird mein Freund mit ihr ins Rally-Obi wechseln. Ich muss mich immer zurück halten. Für die Alltagserziehung bin ich zuständig, das sportliche macht er. Dabei hätte ich große Lust sie auszubilden und die Fehler die ich bei Emil gemacht habe nicht nochmal zu machen

Ihr habt alle so viel... Energie ich bin mit zweimal Training die Woche eigentlich echt schon beschäftigt genug und der Hund auch. Der würde mir glaube ich um die Ohren fliegen wenn ich noch mehr Programm fahren würde.

Ich pers dulde unnötige Stänkerei / Beanspruchung in beschriebenen Rahmen nicht und schubs den andern Hund wenn selber weg.

Hier war von Anfang an klar was wir tun werden, Bock hätte ich noch auf viel mehr aber dafür bräuchte ich mehr Hunde und weniger Arbeit

Hier gabs vorhin ne Planschrunde , morgen ist wieder komplett HuPla angesagt

Wenn ich es könnte würde ich wohl auch noch mehr machen. Aber irgendwie will ja auch das Hundefutter bezahlt werden, wobei ich mich durch die Selbstständigkeit ja schon glücklich schätzen kann mir die Zeit komplett frei einteilen zu können. So kann ich halt auch mal mitten in der Woche einen ganzen Trainingstag einlegen oder auch mal am Vormittag die Hunde bespaßen

Bei mir stand von Anfang an fest, dass der Collie Dummytraining mit Spuk und mir macht, wenn er Bock drauf hat. Heute morgen im Feld hat er auf sehr eindrückliche Weise bestätigt, dass er ein Dummyhund ist.

Ich wusste anfangs nicht, ob ich schockiert oder stolz aufs Collieteenie sein soll, aber ein Gespräch mit meiner Arbeitskollegin, die Jägerin ist, hat mir bestätigt, dass stolz die richtige Reaktion ist.

Dank Spuk bin ich dummyverrückte Hunde ja gewöhnt, und es ist auch keine große Überraschung, wenn mir ein aus der Tasche gefallenes Schokoriegelpapier hinterhergeschleppt wird, weil "Frauchen, du hast da was verloren!".

Nun begab es sich also, dass die Herren und ich im Feld unterwegs waren, weit und breit kein Mensch, kein Hund zu sehen, himmlische Ruhe und kilometerweite Sicht. Das Getreide steht schon etwa kniehoch, die Randstreifen blühen malerisch, ein harmonisches Bild also. Irgendwann fiel der kleine Collie zurück, ich dachte mir nichts Böses, immerhin ist er etwas speziell bei der Auswahl seiner Häufchenplätze... Spuk und ich haben also gewartet, bis er um die Kurve kommt, und als er dann kam, hatte er was Großes, Felliges in der Schnauze. Hat er nicht nen toten Feldhasen gefunden und sauber apportiert, in perfekter Balance, den Schwerpunkt beachtend, schwebte mein kleiner Plüschhund mit stolz geschwellter Brust auf mich zu.

Im ersten Reflex brüllt man in solchen Situationen idealerweise "Aus!". So auch ich. Plopp, sofort lag der tote Hase auf dem Feldweg, das Collieflausch rannte fröhlich auf mich zu und holte sich seine Leckerchen ab. Noch immer ein bisschen unter Schock habe ich beide Jungs abgesetzt und bin die ca. 20 Meter zum Hasen zurück gelaufen. Der war schon kalt, aber nicht totenstarr oder angefressen, sah bis auf die Tatsache, dass er eben tot war, auch echt gut aus und zeigte außer einem bisschen Sabber keine einzige Spur davon, dass er soeben vo einem Collie gefunden und apportiert worden war.

Bis ich den Hasen dann ins Feld gelegt hatte, damit auf dem Weg nicht direkt der nächste Hund drüber stolpert, und wieder bei den Hunden war, blieben sie artig und fein sitzen. Und ich weiß nun, dass Dummyarbeit definitiv die richtige Beschäftigung fürs Collieklein ist.Und wir werden jetzt doch schon eher mal Erwachsenendummys nutzen, denn wer 4 kg Feldhasen mit nicht mittigem Schwerpunkt durch die Gegend schleppen kann, der ist reif für die großen Dummys.

Zitat von breetarrr

Zitat von LuCar

Mir geht es genauso. Eigentlich wollte ich mit Carla Dummytraining machen, aber sie sucht ja auch so gerne und da wäre Maintrailing auch ganz toll, aber rennen ist auch voll ihrs und Canicross hört sich so toll an und macht bestimmt mega Spaß, wobei Agility ihr bestimmt auch liegt... Ach, jaa, ich verstehe dich

Aber Dummytraining bzw. Futterbeutel kann man doch wunderbar mit dem Suchen kombinieren?

Also hier fliegt der Futterbeutel gaaaanz selten mal, der wird an den irrwitzigsten Stellen versteckt und Herr Hund muss suchen :)

Das stimmt, macht sie auch sehr gerne (wobei wir ziemlich schlecht im Verstecken sind und sie es immer so schnell findet ) aber mit dem bringen ist das dann so eine Sache, da ist sie meistens nämlich nicht so motiviert Aber sauber aufgebaut wird sie daran sicherlich auch noch Freude haben können, an sich ist sie für jeden Spaß zu haben und da mir Dummytraining derzeit am meisten zusagt und es auch am besten in unser anderes Programm passt, wird es warscheinlich auch das werden.