Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Knoxi ist noch nirgendwo fest eingeplant, aber ich hoffe das wir bald mit dem Mantrailen starten können. Wir waren jetzt zwei Mal in meiner ehemaligen Agility-Gruppe zum Geräte kennenlernen. Er macht das super, jetzt habe ich endlich mal einen Hund, den ich mit Spieli motivieren kann, aber ich glaube ganz unseres ist es nicht. Vor allem lässt mein Ehrgeiz zu wünschen übrig, wenn der Rest der Truppe aua Shelties besteht, die von Welpenbeinen an in die Richtung trainiert werden.
Ach und er ist so ein süßes unschuldiges Blümchen, versteht sich mit allem und jedem. Er kapiert auch immer noch nicht, dass läufige Hündinnen irgendwie anders sind als andere. Neulich hat er mit einer kleinen Hundetruppe getobt. Irgendwann meinte der eine Besitzer dann: Ach Gott, der ist ja gar nicht kastriert. Meine Hündin ist doch in der Standhitze. Ähm ja, ziemlich mutig. Naja, Knoxi hat sich null für die Hündin interessiert und mit seiner einen Freundin weitergeflitzt. Wir sind dann aber doch mal weitergegangen.
Vielleicht ist er ja schwul, aber Molly wird jetzt bald läufig. Ich schätze spätestens dann wird es "Klick" machen. Naja gut, ich habe jedenfalls nichts dagegen, wenn er nicht so geierig wird und werde auch in Zukunft nicht unbedingt scheuen mit läufigen Hündinnen zu laufen oder zu trainieren, soll er ruhig wissen, dass die nicht alle für ihn bestimmt sind.
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Ja, es gibt unglaublich viele tolle Sachen Bevor der Welpe einzog, war ich total motiviert, Dummyarbeit zu machen. Dann war der Hund da, der Alltag aufregend genug und Hundesport rutschte in der Prioritätenliste so ziemlich ganz nach hinten, ich war sogar der Meinung, niemals irgendwas mit ihm zu arbeiten. Und jetzt, wo wieder Platz dafür ist, würde ich am liebsten alles machen Dass der Hund vermutlich alles begeistert mitmacht, wird die Sache nicht einfacher machen. Aber wir werden bestimmt etwas Passendes finden
Auf meiner oh-wie-toll-das-will-ich-alles-machen-Mission bin ich nun noch über Hoopers gestolpert - macht das hier jemand und kann mir sagen, was das ist?
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Mico darf morgen das erste Mal wieder in die Hundeschule (Mitte-Ende letzte Woche wurde er endlich gesund gesprochen) Iwie bin ich ein bisschen nervös das er die Gruppe sprengt Er hatte jetzt 4 1/2 Monate kein Training mehr mit anderen Hunden und dann ist es auch noch eine neue Gruppe mit fremden Hunden. Ich bin nicht sicher wovon ich morgen mehr brauche: Nerven aus Drahtseilen oder jede menge Humor... Wahrscheinlich beides
Auf meiner oh-wie-toll-das-will-ich-alles-machen-Mission bin ich nun noch über Hoopers gestolpert - macht das hier jemand und kann mir sagen, was das ist?
Ich glaub Lucy_Lou macht das/hat das gemacht (?) Oder ihr Mann?
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Ich war auch unglaublich motiviert mit Nala Dummytraining zu machen... War. Der Hund ist mittlerweile 2, kann toll Futterbeutel apportieren, aber mit Dummy haben wir noch nicht angefangen.
Heute waren wir nochmal beimTA. Sie hat einen Knubbel am Bein. Der ist ein bisschen größer geworden und kommt nun in zwei Wochen raus. Dann ist auch ein paar Tage wieder Pause angesagt.
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Die Abend"runde" war heute ziemlich interessant. Wir gehen quasi nur einmal zum Feld, da ein paar Meter und dann wieder zurück. Auf dem Rückweg läuft er normalerweise brav neben mir und kassiert Leckerli (bekommt aber zurzeit fürs Ziehen generell keine Korrektur, weil er das sowieso meist nur macht, wenn er keinen Nerv für irgendwas hat und ja im Safety läuft). Eben ist ihm sehr plötzlich eingefallen, wo wir heute morgen die Katze getroffen haben und wollte am liebsten die paar Hundert Meter dahin rennen. So triebig hab ich ihn echt noch nie erlebt. Hätte er nicht sowieso gerade Leinenknast, wäre er da definitiv weg gewesen. Da zeigt sich wohl doch langsam der Shiba Gefällt mir aber irgendwie. Ich sehe zurzeit ganz viele Dinge, an/mit denen man wirklich gut arbeiten kann. Einen Ticken ernster, überlegter und zielstrebiger.
Und ich habe erfolgreich eine *Seniorin findet den Hund so süß*-Situation gemeistert - klar signalisiert, dass ich das regel und er ist sogar auf kurzes Locken nicht angesprungen, sondern vorbildlich ruhig geblieben.
Edit: Soviel zu "heute passiert hoffentlich nichts mehr" -
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Ja, Frank macht das mit Joey, ich hab das mit Faye gemacht und auch schon mit Enya angefangen. Das schöne ist, das geht auch schon mit sehr jungem Hund (oder Hund mit körperlichen Problemen), fördert das Mitdenken und selbständige Arbeiten und ich finde es gerade ergänzend zum Agi prima (aber auch unabhängig davon, wenn man Spaß daran hat). Wir bauen es in unserem Verein so auf, dass der Mensch sich nicht mitbewegt (da gibt es wohl auch andere Ansätze), der Hund muss völlig selbständig arbeiten (Körpersprache und verbales Anleiten vom Standpunkt aus ist erlaubt). Das schreckt einige früh ab, denn es erfordert zum einen ein hohes Belohnungs-Level (man muss etwas haben, was den Hund wirklich motiviert, gerade bei Rassen, die das nicht von sich aus mitbringen dieses "hauptsache arbeiten", also Clicker, externe Belohnung (nicht am Menschen) oder halt extrem langsamer Aufbau mit ganz viel Belohnung für gefühlt Kleinigkeiten. Mit Faye war ich ja anfang des Jahres so weit, dass ich sie auch auf Distanz gut leiten konnte und das ist schon ein tolles Gefühl von Team, zuhören, Spaß dran haben, nach vorne arbeiten. Uns hat es gerade auch fürs Agi einiges gebracht. Ich hätte gerne unseren weiteren Weg miterlebt .
Grundsätzlich schickt man den Hund durch einen Parcours, ohne sich mitzubewegen (wie gesagt, gibt auch die Variante "wie Agi, nur ohne Sprünge, Kontaktzonen etc.", da läuft man mit), aber wie ich es kenne: der Hund läuft durch Hoops, lernt Richtungsanweisungen, umrundet Tonnen/Pylonen, läuft durch Tunnel... nur geleitet über die Stimme und ggf. Körpersprache (wobei die auf Distanz und immer mehr Hoops und Geräte immer weniger eine Rolle spielt). Das ist mental sehr anstrengend für den Hund und der Mensch muss wirklich gut in Timing und Belohnung werden, damit der Hund versteht und freudig mitarbeitet. Ich finde, man lernt extrem viel dabei (und auch der Hund), was man für anderen Hundesport (nicht nur Agi) nutzen kann. Es sieht nach nicht viel aus (gerade bei den Anfänger-Parcouren), fordert Hund und Mensch durch das selbständige Arbeiten des Hundes (das ja trotzdem genau den Vorgaben des Menschen entsprechen soll und nicht unbedingt selbstbelohnend ist) aber viel ab und man lernt über Timing, Zusammenarbeit und Belohnung wirklich eine Menge.
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Kurzer Nachtrag:
wenn ich einen nordischen Hund hätte, der etwas größer, stärker und massiver wäre, würde man mich nur noch mit dem Dog Scooter durch die Gegend rasen sehen
Träumen darf man ja
Na hast Du nicht schon letztens über einen Zweithund nachgedacht? Dann weißt Du ja jetzt, was Du willst
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Danke, LucyLou Hört sich echt interessant an, aber nicht so richtig passend für uns. Dann kann ich das zumindest ja schon mal ausschließen
NalasLeben Ja, so ähnlich geht es mir auch. Wir bekommen ständig Videos von den anderen Halter der Wurfgeschwister geschickt, wie sie gemeinsam mit dem Züchter Dummyarbeit machen, während der Zwerg noch nie einen Dummy überhaupt gesehen hat
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Dafür ist mein Collie der einzige aus dem Wurf, der Dummy kennt. Bei unserer Züchterin ist das aber voll normal, jeder macht was Anderes und Druck besteht unter den Welpenhaltern auch nicht. Vermutlich würden die Retrieverleute die Hände überm Kopf zusammenschlagen, wenn sie meinen Dummyaufbau sehen, ebenso wie die Obe-Leute uns vermutlich mitleidig belächeln würden, weil ich die Grundstellung nicht bis zur letzten Perfektion ausarbeite mit dem Zwerg, aber für uns passt das, meine Hunde sind glücklich und ausgelastet und wir haben Spaß. Ist mir also egal, was Andere denken. Zum Glück hat man ja ein ganzes Hundeleben Zeit, Sachen zu entdecken, die Spaß machen.
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