Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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@Connalab
Sei immer noch ne Ecke selbstbewusster als der rüpelhafte Fremdhund - und wenns nicht anders geht auch mal arschig. Ein paar mal gemacht, und das wirkt sich auf Euer beider Selbstvertrauen aus. Hunde ziehen viel Bestätigung daraus, wie das Team funktioniert, auch wenn sie von sich aus erstmal konfliktvermeidend sind. -
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Pfefferspray hilft . Und das hilft bei mehreren Hunden ebenfalls.
Ich schließ mich da u.a @Syrus an , blöde Situationen ja geschenkt. Kontakt dadurch/ dabei? No way.
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Ally hatte noch nie, niemals ungewollten Hundekontakt.
Man kann es vermeiden, aber ja man macht sich im Gassigebiet unbeliebt. Wenn man aber erstmal unbeliebt ist, ists ganz angenehm.
(man macht sich auch nur bei den rücksichtslosen Haltern unbeliebt).
Ray hatte aufgrund meiner Arbeit schon Kontakte, die nicht geplant waren.
Aber grad Welpen werden geschützt. Ich weiß, dass es Ersthundehaltern vieeel schwerer fällt, aber machbar is es.
Hundekontakt passiert hier nie so zufällig, erstrecht nicht beim Welpen. Das trägt seehr viel zum Selbstbewusstsein bei.
Rammeln geht gar nicht.
Mein Hund braucht sich nicht rammeln lassen und mein Hund hat nicht zu rammeln.
Da gibts ganz deutliche Intervention, auch durch mich. Auch mein Hund bekommt da nen klaren Abbruch. Wenns der andere Halter nicht hinkriegt, mach ich das oder ich verlasse die Gruppe, wertlose Kontalte brauchen meine Hunde nicht.
Raven haart grad ab. Um Himmels Willen kommt da grad was raus.
Bald weiß ich, was 'out of coat' bedeutet.
Hab ihn also grad mit Kamm bearbeitet im Garten. Zu lange für seinen Geschmack. Hat dann in nem Mörder Rennflash geendet. Da ist er dann so niedlich, dass ich auch nix dagegen sagen kann
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Nein, auch wenn von vorne und hinten Hunde kommen gibt es keinen Kontakt. Ich weiche aus, bringe die Hunde hinter mich und lege den Besitzern nahe den Hund anzuleinen weil er von mir direkt eine verpasst bekommt wenn er sich auf zwei Meter nähert wenn ein "Behalten sie den Hund bei sich!!" nicht fruchtet. Natürlich blocke ich erstmal normal und trete nicht prophylaktisch jeden Hund weg, aber das wissen die Besitzer ja nicht.
Die meisten behalten ihre Hunde inzwischen aber eh bei sich, ich glaube bei meiner Ausstrahlung haben die genug Angst um ihre Hunde um es nicht drauf ankommen zu lassen.
Musste ich auch erst lernen.
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Spätestens wenn man mit 3-5 Hunden unterwegs ist, lässt hier keiner die Hunde herlaufen. Das macht auch viel.
Ich hab auch schon 2 freirennende Hunde von 2 meiner Hunde abgehalten. Aber das ist echt scheiße und mühsam und stressig.
Heut Morgen gabs wieder Hallentraining.
Ich gewöhn mir grad an mir 1, 2 Themen pro Halleneinheit vorzunehmen und dann zu splitten.
Also heute: Fokus am Target mit Futterabbau, Tempo/Takt und aus der Bewegung zuverlässig in den Target finden. Zum Schluss noch kurz aufstehen aus der Grundstellung. Der bekommt ne richtig gute Heelposition. Ich brauch mal jemanden der Fotos macht.
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Heute beim Spaziergang war Fine richtig arschig und hat null gehört. Ein paar Übungen eingeschoben, sie kurz den Dummy suchen und tragen lassen und der Hund war danach wie ausgewechselt. Unterforderung?
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Heute beim Spaziergang war Fine richtig arschig und hat null gehört. Ein paar Übungen eingeschoben, sie kurz den Dummy suchen und tragen lassen und der Hund war danach wie ausgewechselt. Unterforderung?
Hm, seh ich das richtig, dass Fine erst 4 Monate alt ist? Dann wird das keine Überforderung sein, ich würde eher das Gegenteil vermuten. In der Zeit bin ich nur ganz minimale Runden gelaufen. Dummy-Training kannst du doch gut als eigene Einheit nutzen, würde ich aber nicht zum Spaziergang noch zusätzlich oben drauf setzen.
Wir waren heute seit langem wieder bei den älteren Jungspunden in der Hundeschule und Knoxi wieder mit Abstand der Jüngste. Heute hat es mir wirklich gut gefallen, wir sind gemeinsam eine kleine Runde gelaufen und haben immer wieder Übungen eingebaut. Erstaunlicherweise hat es auch mit der Leinenführigkeit nach kurzen Startschwierigkeiten echt gut funktioniert. Das hatte ich in einer Gruppe noch gar nicht erwartet. Die Badesaison hat er dann im Freilauf auch schon eröffnet und jetzt sonnt er sich im Garten meiner Eltern. Frühlingsanfang?
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Mal von der Unhöflichkeit abgesehen: wenn der eigene Hund gewichtsmäßig so viel unter dem Rammler drunter liegt, kann der auch ganz schön schnell kaputt gehen.
Son Kreuzband fliegt einem zB schnell um die Ohren, wenn auf 20 kg Hund ein 50 kg Hund rumrödelt. Und wenn der unterlegene Hund stürzt, dann kann es auch zu Traumata an den Gelenken kommen und plötzlich hat der Hund zB nen HD Befund.
Meine Hunde müssen sich nicht wehren. Ich finde gut, wenn sie Mal nem netten flirtigen Rüden sagen können "lass mich", aber wenn nicht, ist es nicht schlimm. Alles was massiver ist, als ein Rüde mit Blümchen und freundlichen Avancen halte ich gerne selbst von ihnen fern. Mir braucht niemand sagen, wie ich meine Hunde zu erziehen habe ("die müssen xy lernen!!"), wenn sie selbst ihre Hunde nicht annähernd im Griff oder alltagstauglich erzogen haben.
Lass Dir nichts erzählen. Er wird früh genug erwachsen, und dann wird er automatisch durchsetzungsfähiger mit dem Einschießen des Testosteron. Und dann sind alle froh, wenn Dein Hund nicht gelernt hat, dass er in eine Konfrontation gehen muss, die er nicht souverän lösen kann.
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Ich hatte heute Abend eine sehr komische, kuriose Hundebegegnung mit einem sympathischen Mann. Der hatte wohl auch etwas Ahnung von Hunden. Nur das Ende war dann nicht mehr so toll.
Er hat mich grade zum Nachdenken gebracht.. Ich bin grade etwas zu müde um das ganze Treffen zu beschreiben, aber Ausgangslage war die,dass wir die Hunde spielen lassen haben, das ging ein paar Minuten gut, bis sein Rüde dann angefangen hat penetrant auf Chako aufzureiten. Das war nicht so antäusch-oder versuchsmäßig, sondern richtig mit voller Kraft. Chako hat sich bisher nie gewehrt gegen Mobbing oder sehr aufdringliche Hunde, das habe ich dem Mann gesagt, aber da er selbst nicht reagiert hatte außer seinen Hund (am Rande erwähnt hatte der ca 40- 50 kg) vergebens zu rufen bin ich dazwischen gegangen. Der andere Rüde ist dann noch 2 -3 mal aufgeritten, da ist dann auch der Mann dazwischen gegangen. Beim letzten mal dazwischen gehen hat der Rüde auch noch angefangen zu knurren und ist hektisch geworden. Da wurde mir das dann zu viel, ich habe Chako angeleint und bin weiter gegangen.
Der Mann hat mir dann noch gesagt dass er nie lernen wird sich zu wehren wenn ich immer die Mama spiele.
Kann ich verstehen-klingt logisch. Aber Chako ist nun mal so dass er schnell überfordert ist bei Hundebegegnungen. Er hatte auch sichtlich Angst als der Rüde aufgeritten ist und hat hilfesuchend mit eingeklemmter Rute zu mir geschaut. Er wehrt sich einfach gar nicht. Das war schon öfters der Fall mit einem Hund in der Gruppe der zum mobben neigt, aber da ist der Besitzer oder ich immer dazwischen gegangen. Er ist aber auch noch jung...
Jetzt meine Frage: soll ich in solchen Situationen dazwischen gehen? Ich für mein Empfinden denke eindeutig ja, weil ich Angst habe dass er sich irgendwann nicht weiter zu helfen weiß wie Ernst zu machen. Und dass er ein Angstbeißer wird, falls das grade der richtige Begriff ist...und eben das Vertrauen zu mir verliert. Oder bin ich da zu Helikopter mäßig?
Ich hatte gestern exakt dieselbe Situation, nur mit einer 35kg Hündin. Franz hat gerade 13,5.
Ich bin mittlerweile recht deutlich geworden bei anderen Hundehaltern. In unserer Gassi-Gruppe ist auch eine 1-jährige golden retriever Hündin, die ihren Stress bei hundebegegnungen gerade mit aufreiten kompensiert. Ich schubs sie dann immer von Franz runter und dann ist gut. Die Halterin macht nix und sagt (bei allen, nicht nur Franz) „Hund XY wird schon sagen, wenn ihm das nicht gefällt. Der wedelt ja noch und zieht den Schwanz nicht ein“. 1) ist nicht jeder Hund so. Franz ist halt eher unterwürfig und hat auch gut Respekt vor großen Hunden, der würde sich da nicht wehren 2) wedeln ist kein eindeutiges Anzeichen für Freude 3) sie bringt ihrem Hund gerade bei, dass das völlig okayes verhalten ist, andere Hunde so zu belästigen. 4) will ich Franz gar nicht so hochdrehen, dass er sich selber wehrt. Bin froh, dass ich keinen Rambo habe.
Ein anderer Hund in der Gruppe hat massive jagdambitionen und verfällt ins hetzen. Ich bin da schon ein paar mal dazwischen, weil das für Franz nicht witzig ist. Er solle sich halt „wehren“, wenn’s ihm zu viel wird. Wenn ich jedes Mal dazwischen ginge, würde er nie richtig sozialisiert und lernen sich durchzusetzen. Joa. Dafür lernt er, dass sich Mami kümmert, wenn arschlöcher ihn belästigen.
ich gehe ganz klar dazwischen und meide dann entsprechende Kandidaten. Schade für die Hunde, weil die können nix dafür. Die kriegen das so beigebracht. -
Ich merke grade, wie lang wir kein Deckentraining gemacht haben. Wenns Futter gibt wartet er immer schön auf seinem Kissen, aber sonst hab ich keine Routine dafür. Hab ihn jetzt wohl so 20 mal wieder zurückbefördert. Ich sitze fast direkt neben ihm, unterbinde jedes aufstehen im Ansatz. "Ich streck mich hier nur kurz, beachte mich gar nicht" versucht er dennoch immer wieder. Die Strategie scheint er sehr schlau zu finden und hat sie während ich das hier schreibe direkt noch 10 mal angewendet. Dabei ist die Zimmertür zu und in dem Fall liegt er meist eh da rum. Eben ist er aber mal wieder unruhig durch die Gegend gelaufen und das wollte ich unterbinden. Anscheinend mache ich dadurch den Rest des Zimmers 1000x interessanter.
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