Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Noch eine Frage hinterher: Manchmal klebt er beim Laufen durchgehend mit der Nase am Boden, ist aber dabei noch gut ansprechbar und läuft auch an lockerer Leine. Sollte man das trotzdem ebenfalls unterbinden?
Bei einem sowieso jagdlich ambitionierten Hund: Ja!
Spuren verfolgen ist eine Sequenz des Jagens und wird sich mit dem älter werden ausweiten.
Das kann ich nur bestätigen und es ist hinterher deutlich schwerer da einen Fuß in die Tür zu bekommen...
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Hi
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Bei einem sowieso jagdlich ambitionierten Hund: Ja!
Spuren verfolgen ist eine Sequenz des Jagens und wird sich mit dem älter werden ausweiten.
Bisher zeigt er (noch) kein Jagdverhalten. Er reagiert auf Bewegungsreize wie Blätter, schaut interessiert, aber geht nicht hinterher. Vögel oder andere Tiere findet er eher gruselig. Einzige Ausnahme: Die Feuerwanzen, die es hier in Massen gibt. Aber die lasse ich ihn nicht fressen. Andere Insekten findet er je nach Tagesform lustig bis gruselig, traut sich aber nicht ran (und ich lasse ihn auch nicht). Seine Eltern haben angeblich auch keinen Jagdtrieb.
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Bei einem sowieso jagdlich ambitionierten Hund: Ja!
Spuren verfolgen ist eine Sequenz des Jagens und wird sich mit dem älter werden ausweiten.
Bisher zeigt er (noch) kein Jagdverhalten. Er reagiert auf Bewegungsreize wie Blätter, schaut interessiert, aber geht nicht hinterher. Vögel oder andere Tiere findet er eher gruselig. Einzige Ausnahme: Die Feuerwanzen, die es hier in Massen gibt. Aber die lasse ich ihn nicht fressen. Andere Insekten findet er je nach Tagesform lustig bis gruselig, traut sich aber nicht ran (und ich lasse ihn auch nicht). Seine Eltern haben angeblich auch keinen Jagdtrieb.
Klar zeigt er Jagdverhalten. Spuren verfolgen IST Jagen. Nach Bewegungsreizen gucken IST Jagen.
Jagdverhalten fängt nicht erst an wenn der Hund irgendwas hinterherrennt, sondern sehr viel früher. Schnüffeln, gucken ...das sind die ersten Sequenzen der Jagdverhaltenskette.
Das jetzt zu unterbinden ist noch ziemlich einfach. Lässt man es erstmal dazu kommen, dass der Hund irgendwann losrennt wird es sehr langwierig und aufwendig zuverlässigen Freilauf zu erarbeiten.
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Davon kann ich ein Lied singen
Man kriegt das wieder hin, aber halt nur mit so richtigem AJT. Das ist sehr aufwändig und man muss sich sehr eingehend damit auseinandersetzen...
Viel leichter ist es, frühzeitig das Interesse ernst zu nehmen und bereits da damit zu arbeiten.
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Bei einem sowieso jagdlich ambitionierten Hund: Ja!
Spuren verfolgen ist eine Sequenz des Jagens und wird sich mit dem älter werden ausweiten.
Bisher zeigt er (noch) kein Jagdverhalten. Er reagiert auf Bewegungsreize wie Blätter, schaut interessiert, aber geht nicht hinterher. Vögel oder andere Tiere findet er eher gruselig. Einzige Ausnahme: Die Feuerwanzen, die es hier in Massen gibt. Aber die lasse ich ihn nicht fressen. Andere Insekten findet er je nach Tagesform lustig bis gruselig, traut sich aber nicht ran (und ich lasse ihn auch nicht). Seine Eltern haben angeblich auch keinen Jagdtrieb.
Bezüglich Jagen und Markieren: Nimm das ernst! Es muss nicht schlimm werden, kann aber.
Ich breche alles ab, was dazu führt, das Ole nicht mehr ansprechbar ist. Das ist momentan so einiges, weil ich mich eben nicht früh durchgesetzt habe und bestimmte Dinge nicht im Keim erstickt habe. Entspanntes Gassi sieht anders aus, weil er zurzeit quasi gar nicht schnüffeln darf. Also überleg dir gut, was du mit "er ist noch jung, er will nur gucken, es sind die Hormone" rechtfertigen möchtest und ob du willst, dass sich dein Hund angewöhnt, dich ab und zu mal auszublenden, weil doch alles viel interessanter ist als du. Ich würde so einiges von Anfang an unterbinden wollen, wenn ich nochmal einen frisch Pubertären hätte
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Und an die Rüdenbesitzer: Sky markiert seit ca 1 Monat draußen, drinnen zum Glück nicht. Muss ich damit noch rechnen oder ist das gar nicht zwingend der Fall, dass Zuhause markiert wird?
Ich weiß das ist was anderes, aber ich hab auch den Eindruck dass er im Garten nicht so gerne sein Geschäft erledigt, sondern viel lieber auf dem Feld. Markieren hab ich ihn im Garten auch noch nie gesehen.
Mico hat noch nie versucht drinnen zu markieren und bis auf eine Ausnahme auch kein anderer Rüde den ich kenne. Und die Ausnahme ist mMn einfach nicht richtig stubenrein, sau frech und nicht erzogen. Mico hat mit 3 Monaten angefangen das Beinchen zu heben und relativ schnell dann auch das markieren für sich entdeckt was ich auch vollkommen okay finde so lange es im Rahmen bleibt. Würde er aber versuchen IM Haus zu markieren gäbe das Ärger.
Unfälle können passieren obwohl eig schon stubenrein, aber bewusstes markieren? Ne.
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Klar zeigt er Jagdverhalten. Spuren verfolgen IST Jagen. Nach Bewegungsreizen gucken IST Jagen
Naja, im Prinzip besteht doch schon das Spiel unter Welpen aus Jagd- und Kampfsequenzen, oder? Und welcher (junge) Hund reagiert denn nicht auf Bewegungsreize? Ich denke, die meisten Hunde haben irgendeine Form von Jagdtrieb, würde ich jetzt mal kühn behaupten.
Aber ich hab mich unklar ausgedrückt: Ich meinte das richtige Jagdverhalten, das sich bei passionierten Jägern schon noch mal deutlicher zeigt, zumindest wenn ich hier die Berichte einiger anderer (Jung)Hunde lese. Dass ich trotzdem aufpassen muss, ist klar - deswegen beobachte ich das ja auch genau, deswegen darf er keine Feuerwanzen fangen und deswegen habe ich wegen des Schnüffelns nachgefragt (weil mir der Zusammenhang nicht klar war).
Bezüglich Jagen und Markieren: Nimm das ernst!
Tue ich doch. Ich beobachte seit dem ersten Tag sein Verhalten diesbezüglich, lasse ihn zum Beispiel keine Feuerwanzen fangen und habe ja jetzt auch gleich reagiert, als mir dank eurer Tipps der Zusammenhang mit dem Schnüffeln klar wurde. Ich persönlich kenne auch keinen Hund, der nicht irgendeine Form von Jagdtrieb hat.
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Bisher zeigt er (noch) kein Jagdverhalten. Er reagiert auf Bewegungsreize wie Blätter, schaut interessiert, aber geht nicht hinterher. Vögel oder andere Tiere findet er eher gruselig. Einzige Ausnahme: Die Feuerwanzen, die es hier in Massen gibt. Aber die lasse ich ihn nicht fressen. Andere Insekten findet er je nach Tagesform lustig bis gruselig, traut sich aber nicht ran (und ich lasse ihn auch nicht). Seine Eltern haben angeblich auch keinen Jagdtrieb.
Klar zeigt er Jagdverhalten. Spuren verfolgen IST Jagen. Nach Bewegungsreizen gucken IST Jagen.
Jagdverhalten fängt nicht erst an wenn der Hund irgendwas hinterherrennt, sondern sehr viel früher. Schnüffeln, gucken ...das sind die ersten Sequenzen der Jagdverhaltenskette.
Das jetzt zu unterbinden ist noch ziemlich einfach. Lässt man es erstmal dazu kommen, dass der Hund irgendwann losrennt wird es sehr langwierig und aufwendig zuverlässigen Freilauf zu erarbeiten.
Das kann ich so nur unterschreiben und ärger mich noch heute dass ich es damals nicht so erkannt habe. Heute jagt mein Hund.
Versucht das wirklich so früh wie möglich zu unterbinden und gar nicht erst richtig aufblühen zu lassen.
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Hallo! Ich hab auch mal eine Frage. & zwar ist Sky jetzt 19,5 Wochen.. also nicht mal 5 Monate & hebt jetzt schon ab und an sein Bein. Außerdem blendet er mich draußen manchmal total aus.
Er kann doch noch gar nicht in die Pubertät kommen, oder?
Bobby hat mit 15 Wochen das erste Mal sein Beinchen gehoben ... Jetzt mit 5 Monaten ist er auch nur am Schnüffeln, oft total unaufmerksam und testet fleißig Grenzen aus. Ich würde sagen, das ist ein erster Pubertätsschub.
Ich hab jetzt gelesen, dass so frühreife Hunde häufig dominanter sind bzw. werden. Meint ihr, da ist was dran?
Es gibt keine dominanten Hunde. Weil Dominanz keine Charaktereigenschaft ist. Das ist ein ganz alter Irrglaube, der schonsehr lange widerlegt ist.
Meist werden Hunde so beschrieben, die einfach unerzogen sind. Weil sie dann nicht auf ihren Besitzer achten und machen, was sie wollen. Das ist aber ein Erziehungsproblem.
Und bzgl des Dauerschnüffelns: Ja. Definitiv würd ich das unterbinden. Egal, was dir erzählt wurde, dass die Eltern beide kein Interesse haben und so weiter - jagen (und da gehört dieses "sich wegschnüffeln in die eigene Welt" dazu) ist selbstbelohnend. Heißt: Egal, ob er das genetisch verankert hat oder nicht, er wird es machen, weil es ihm einen großen Hormonausstoß gibt, mit dem er sich großartig gut fühlt. Den wird er wieder suchen und wieder. Und DAS zu regulieren ist deutlich schwieriger - zumal dann auch Vertrauen verloren geht - als ihm jetzt klar zu machen, dass er nicht einfach sich wegschnüffelt oder starrt auf Spaziergängen.
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In der letzten Woche konnten wir uns mehrfach mit anderen, älteren, sehr sozialen Hunden treffen.
Und dabei hat sich gezeigt, dass meine Hündin freundlich ist. Sie ist halt ein wenig „Juhuuuuuu“ und energiegeladen, aber nicht frech oder gar gemein.
Wir hatten uns einfach gemeinsam in unseren Garten gesetzt und Zeit mitgebracht.
Besonders begeistert hat mich, dass sogar gemeinsames liegen problemlos möglich war.
Das freut mich persönlich natürlich sehr. Es tat ganz gut mal zu sehen wie unkompliziert sie mit anderen Hunden sein kann.
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