Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Sarah42 Geht er dann wirklich den ganzen Spaziergang so an dieser Leine?
Keine Schlepp oder Flexi möglich?
Alleine dadurch, dass meine Hunde sich frei(er) bewegen schnuppern die schon länger weil ich nicht immer stehen bleiben muss, sondern sie einfach schnuppern und dann weiter gehen/laufen.
Das Schnuppern find ich jetzt net ungewöhnlich oder so, was soll er in dem Kontext auch groß sonst machen.
Aber, ich denke du bist bei dem Spaziergang trotzdem nicht sonderlich wichtig für ihn. Da wo du mal rückwärts gehst oder so, ziehst du ihn ja nur hinterher und er schaut dich nichtmal an, er geht einfach zum nächsten Fleck der interessant riecht.
Ich mach beim Gassi zB auch keine Spiele oder so, aber uch verlange recht viel von meinen Hunden was aber auch bedeutet, dass die mit mir in ständigem Kontakt bleiben, Rücksprache halten, sich selbstständig von Reizen abwenden und zurück kommen, immer ansprechbar bleiben.
Aber vielleicht geh ich auch ganz anders spazieren, bei den Parts wo die Hunde wirklich an der Leine laufen, müssen die sowieso am Bein laufen, da darf dann eh nicht geschnuppert werden. Sonst sind die mindestens an der Fleci von der Bewegungsfreiheit her.
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Zu meinem Buben: Der ist grad mega on fire im Training was viel Impulskontrolle für mich bedeutet, mich da nicht mitreißen zu lassen
Sonst meint er gerade sich etwas frei entfalten zu können hier am Hof und meint dann gleich mal ne ganze Hoftour machen zu müssen statt sich zu lösen und bei mir zu bleiben. der Pfiff sitzt zwar aber ich bleib jetzt wieder vermehrt dran ihn zu erinnern dass 40m zu weit weg von mir ist
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Hi
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Ich gehe für meinen Hund spazieren und orientiere mich da an ihm, er sich aber trotzdem auch an mir. Ist irgendwie so eine Symbiose. Wenn ich es eilig habe, darf er nicht schnüffeln, das kommt aber selten vor. Ansonsten darf er schnüffeln was er mag, egal ob mit oder ohne Leine. Pipistellen lecken nein, da schick ich ihn weiter.
Von dem her würde das Schnüffeln in den Video für mich so passen. Ich finde auch, dass er einen entspannten Eindruck macht.
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Huhu,
Wie schafft man es denn, dass der Hund "bei einem ist", "man wichtig für den Hund während des Spaziergangs ist"?
Ich erwarte das von meiner 6 Monate alten Maus noch nicht vollends, aber ich bin schon nicht so richtig interessant bei all den schönen Dingen draußen.
Unser Trainer betont immer, dass das alles seine Zeit braucht. Aber es ist schon nicht so leicht, ständig ignoriert zu werden
Also wenn ich z.B. rückwärts gehe, sie mir folgt, absitzt und ich sie anspreche zum loben, dauert es schon gerne mal ne Minute, ehe sie zu mir hoch schaut. Ist das normal in dem Alter oder kann ich mein Training noch etwas anpassen?
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Ich find das Schnüffeln auch nicht schlimm, was soll er denn an der kurzen Leine sonst machen?
Pipistellen lecken darf Nextic schon, der ist aber alt genug, um sich da nicht reinzusteigern und hört von selber wieder auf. Früher hab ich ihn dann auch weitergeschickt, wenns zu viel wurde.
Ansonsten kommt es halt drauf an - Wenn ich spazieren geh, weil ich will, dass meine Hunde Spaß haben, dann richte ich mich nach ihnen, wenn ich nur von A nach B will, müssen sie sich nach mir richten. Heute musste mein Rüde z.B. beim Spaziergang an der Leine bleiben, die anderen vier Hunde waren frei, da durfte er dann schon auch an der kurzen Leine schnüffeln, aber das Tempo haben die Freiläufer vorgegeben. War jetzt sicher nicht der tollste Spaziergang aller Zeiten für ihn, dafür für Xaco und wann anders kommt dann eher Nextic auf seine Kosten und Xaco muss fade Dinge tun.
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Ich fördere die Aufmerksamkeit indem ich Kontaktaufnahmen von ihr mit dem Clicker markere. Das tue ich mal mehr und mal weniger. Auf einsamen Spaziergängen markere ich aktuell wieder sehr häufig, da die Pubertät so langsam anfängt, sie zunehmend außenfokusiert unterwegs ist und mich gerne mal vergisst. Ich markere Kontaktaufnahmen auch sehr viel wenn wir in fremden Gebieten, mit anderen Hunden oder anderen Leuten unterwegs sind - es also aufregender ist.
Ansonsten soll sie ja schon ihr Ding machen, aber ich finde es schön, wenn sie sich immer mal nach mir umschaut und belohne das deshalb. Ich freue mich auch einfach viel mit ihr mit. Aktuell findet sie immer mal eine Stange Mais (also die ganze Pflanze) und trägt die dann ganz stolz mit sich herum. Da freue ich mich dann für sie und wir laufen auch mal ein Stück gemeinsam oder zergeln damit.
Rica reagiert gut auf Ansprache und hat im Freilauf keinen großen Radius. Sie merkt eigentlich sofort, wenn ich woanders lang gehe oder stehen bleibe.
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Huhu,
Wie schafft man es denn, dass der Hund "bei einem ist", "man wichtig für den Hund während des Spaziergangs ist"?
Ich erwarte das von meiner 6 Monate alten Maus noch nicht vollends, aber ich bin schon nicht so richtig interessant bei all den schönen Dingen draußen.
Unser Trainer betont immer, dass das alles seine Zeit braucht. Aber es ist schon nicht so leicht, ständig ignoriert zu werden
Also wenn ich z.B. rückwärts gehe, sie mir folgt, absitzt und ich sie anspreche zum loben, dauert es schon gerne mal ne Minute, ehe sie zu mir hoch schaut. Ist das normal in dem Alter oder kann ich mein Training noch etwas anpassen?
Pauli ist allgemein ein Hund, der das von sich aus schon sehr mitbringt, an mir zu kleben. Er hat mir das an-mir-orientieren also sehr leicht gemacht.
Ich habe, glaube ich, bis zu 18 Monaten viel Kontaktaufnahme seinerseits belohnt. Auch wenn's nur ein Umdrehen war. Fürs freiwillige zu mir kommen ebenfalls.
Wenn ich mal von mir aus Aufmerksamkeit von ihm fordere und er es nicht befolgt, gibt's auch mal ein schärferes Wort von mir oder ich stampfe auf. Das reicht bei Pauli, um ihn zu beeindrucken.
Anschauen, wenn ich ihn lobe, muss er mich nicht. Absitzen muss er auch nicht, wenn ich ihn rufe. Er soll halt nur bei mir bleiben, bis ich es auflöse. Dabei starrt er mich aber nicht an, sondern schaut durch die Gegend, ist mir aber egal, Hauptsache er bleibt bei mir.
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Ich habe auch von Anfang an jeden Blick zu mir verbal belohnt und jedes freiwillige Kommen mit einem Keks. Emmi ist jetzt 7 Monate und hat Streber-Tage, an denen sie nach jedem Grashalm zu mir kommt und Tage, an denen sie eigenständiger unterwegs ist, aber insgesamt orientiert sie sich viel an mir.
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Ich habe auch von Anfang an jeden Blick zu mir verbal belohnt und jedes freiwillige Kommen mit einem Keks. Emmi ist jetzt 7 Monate und hat Streber-Tage, an denen sie nach jedem Grashalm zu mir kommt und Tage, an denen sie eigenständiger unterwegs ist, aber insgesamt orientiert sie sich viel an mir.
So ist es bei uns auch. Belohne auch jeden Blick und jedes freiwillige Kommen. Somit pickt sie teilweise so an mir, dass ich sie schon weiterschicke manchmal.
Zusätzlich haben wir jetzt das Kommando "schau" eingebürgert... das heisst für sie, egal wo sie steht, sie soll bitte sofort herschauen. Funktioniert super.
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So ist es bei uns auch. Belohne auch jeden Blick und jedes freiwillige Kommen. Somit pickt sie teilweise so an mir, dass ich sie schon weiterschicke manchmal.
Zusätzlich haben wir jetzt das Kommando "schau" eingebürgert... das heisst für sie, egal wo sie steht, sie soll bitte sofort herschauen. Funktioniert super.
Ja, an den Streber-Tagen muss sie dann auch manchmal wieder kekslos abziehen (aber sie soll sich ja trotzdem noch Zeit nehmen, ihr Ding zu machen). Interessanterweise hat sich das der Althund meiner Eltern, mit dem wir meistens unterwegs sind, ratzfatz abgeschaut. Und wenn jetzt einer der beiden angetrabt kommt, flitzt der andere meistens gleich hinterher, weil man will ja schließlich auch einen Keks
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So ist es bei uns auch. Belohne auch jeden Blick und jedes freiwillige Kommen. Somit pickt sie teilweise so an mir, dass ich sie schon weiterschicke manchmal.
Zusätzlich haben wir jetzt das Kommando "schau" eingebürgert... das heisst für sie, egal wo sie steht, sie soll bitte sofort herschauen. Funktioniert super.
Ja, an den Streber-Tagen muss sie dann auch manchmal wieder kekslos abziehen (aber sie soll sich ja trotzdem noch Zeit nehmen, ihr Ding zu machen). Interessanterweise hat sich das der Althund meiner Eltern, mit dem wir meistens unterwegs sind, ratzfatz abgeschaut. Und wenn jetzt einer der beiden angetrabt kommt, flitzt der andere meistens gleich hinterher, weil man will ja schließlich auch einen Keks
Brave Hundis
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