Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Man kann auch noch langsamer anfangen und mit Leine mal nur rumstehen wo noch keine Spur ist und es total langweilig ist.
Da ist Blickkontakt einfacher.
Dann zwei Meter gehen, stehen bleiben, auf Blickkontakt warten.
Regelmäßig Blickkontakt einfordern damit es weitergeht bzw er zur Stelle hin darf.
Einerseits mit Keks belohnen, wenn das aber net attraktiv genug ist als Belohnung schnüffeln lassen.
Dann kann man das Schnüffeln auch als gemeinsames Event verwenden und ist dann für den Hund nicht nur „jetzt werd ich gleich weggezogen“.
Wenn man von Pipistellen umlenken will kann man auch selbst kurz ne Spur legen (mit füßen, dummy, leckerliegeruchspur o.ä.) und den Hund suchen lassen und das fördern.
Hängt auch vom Hund ab. Verbieten geht, kann aber auch sein, dass es frustriert.
Fördern/Ausnutzen/Umlenken wie genannt wären Alternativen.
Muss man vmtl auch ausprobieren und gucken was am besten funktioniert.
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Jagen, Pipi lecken und sich dann zu Hause hochschrauben hängt aber zusammen und auch das hochschrauben zu Hause ist damit erzieherisch lösbar. Ich rat dir zu einem guten Trainer - klingt alles nach nem Hund der einfach selbst entscheidet, wo er sich in andere Sphären schießt. Da braucht es keinen Chip.
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Wieso legt ihr denn so Wert auf Blickkontakt an der Leine?
Blickkontakt kann ein Indikator für Aufmerksamkeit sein, muss es aber nicht.
Meine Hunde gucken angeleint so gut wie nie zu mir. Wozu auch? Wo ich bin spüren sie über die Leine und ich bin so nah, dass sie jedes Geräusch von mir auf jeden Fall mitbekommen. Außerdem sind sie ja angeleint damit sie nicht super aufmerksam sein müssen.
Ich würde dem nicht so viel Aufmerksamkeit beimessen sondern eher darauf achten ob der Hund gut ansprechbar ist, an lockerer Leine geht (dann achtet er ja automatisch auf den Menschen) und sich nicht wegschießt. Wenn das gegeben ist, dann ist doch alles super und ich würde nicht krampfhaft auf Blickkontakt bestehen.
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@Syrus
Weil Alana so auch freilaufend viel mehr Kontakt sucht. Bei uns hat es definitiv viel gebracht.
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Ich würde mich nicht so auf den Blickkontakt versteifen. Blickkontakt heißt noch lange nicht, dass der Hund auch gedanklich bei mir ist, genauso wie kein Blickkontakt nicht heißt, dass er gedanklich nicht bei mir ist. Da gibt es ja so viele Möglichkeiten, das zu zeigen. Ein Ohr dreht sich nach hinten, auf meine Geschwindigkeitsveränderungen wird reagiert, es wird mal gewartet, es wird zurückgependelt oder schnell aufgeholt, auf Ansprache wird reagiert, ...
Solange Hund ansprechbar ist und bereit ist, zuzuhören, ist ja alles gut
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Ich schließe mich an. Blickkontakt ist keine Sicherheit- im Gegenteil, viele Hunde lernen, dass der Besitzer das will und können das hervorragend trennen von dem, was sie wirklich interessiert.
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Ich achte im Freilauf auch eher auf generelle Ansprechbarkeit und Orientierung.
Wenn ich grade nichts vom Hund will, macht jeder sein Ding, achtet aber auf den anderen. D.h. z.b. wenn ich stehen bleibe oder die Richtung ändere, wird das gleich bemerkt, die Ohrenstellung ist auch ein guter Indikator oder auch die Körperspannung und wie der Hund läuft (schnell, hektisch, langsam, trödelig - jeweils abhängig vom jeweiligen Hund) und hört er mir noch zu, wenn ich ihn anspreche.
Das erste Video mit dem Hund an der Leine finde ich von Schnüffeln her auch nicht so dramatisch. Wenn ich mich beim Leine laufen so auf den Hund konzentriere, schnüffelt sie auch eher und macht ihr Ding. Wenn ich Strecke machen will und meine Körpersprache das auch ausdrückt, wird auf besonders interessante Stellen reagiert, aber sonst weniger geschnüffelt. Levi schnüffelt mit seinen 5 Monaten noch nicht so viel. Er kann sich eher nich nicht so lange konzentrieren und reagier noch stärker auf Interessantes. Da ist das, was wir fordern, eher abgestuft und seinen Fähigkeiten angemessen.
Wir machen regelmäßig Übungen zur Förderung der Bindung und Orientierung. Die erst daheim in Ruhe und dann sukzessive mit mehr Ablenkung. Und wir fordern Verbindlichkeiten ein. Auch erst daheim und dann draußen.
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Mir ist der Blickkontakt auch vollkommen egal. Ich will dass sie Ansprechbar sind und auf mich achten.
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Ich will gerade vor allem im Training den Blickkontakt. Draußen soll sie ansprechbar bleiben, das reicht mir, damit kommt dann auch die Freiheit.
Wir laufen übrigens Anfang November die Begleithundeprüfung. War eigentlich eher im Frühjahr angedacht, wenn Hira 2 ist, aber unsere Trainer meinen, da geht's dann eher schon auf das erste Obi Turnier zu. Bin sehr stolz. Sie ist damit der jüngste Hund, der im Herbst startet. Und das als WSS.
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