Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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An der kurzen Leine oder Flexi sucht Pauli auch nie Blickkontakt, oder zumindest sehr selten. Habe ich ihm nicht beigebracht und er weiß ja eh, wo ich bin.
Mit dem Zwerg ist es zur Zeit sowieso so entspannt. Er hat sich so toll entwickelt und ist einfach ein sehr netter Pudelbub. Manchmal etwas zu nett, aber so ist er halt. Aber dann kommt er zu mir Schutz suchen und es passt wieder.
Manchmal bisschen aufgeregt, aber ja maih, so ist er halt
Junghundtypische Probleme haben wir schon länger keine mehr.. führt mir vor Augen, wie schnell die Zeit vergeht
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Ich will gerade vor allem im Training den Blickkontakt. Draußen soll sie ansprechbar bleiben, das reicht mir, damit kommt dann auch die Freiheit.
Hundesport ist doch etwas völlig anderes als Alltag. Im Hundesport kriegst du Punktabzug, wenn der Hund wegguckt - allein das macht es zum Muss.
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Wobei ich selbst im Hundesport in vielen Fällen keinen Blickkontakt im Sinne von "Auge in Auge" möchte. Vollste Aufmerksamkeit ja, aber bei vielen Übungen bitte keinen Blickkontakt.
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Hummel : Ähm... ja? Verstehe jetzt den Hinweis an der Stelle nicht, da ich nirgends Gegenteiliges behauptet habe.
CassimitSundT : Auge in Auge gibt's bei mir eh nicht, da ich geradeaus schaue. Aber für das harmonische Bild soll sie mich ansehen.
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Hummel : Ähm... ja? Verstehe jetzt den Hinweis an der Stelle nicht, da ich nirgends Gegenteiliges behauptet habe.
Es ging ja um Alltag und Aufmerksamkeit bzw Ansprechbarkeit vom Hund - in dem Fall den Labbi, der sich gern festschnüffelt oder jagt. Ich hab gedacht du antwortest ebenfalls darauf wie alle anderen.
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Ich hab gesagt, dass ich Unterschiede mache und dass ich Blickkontakt nur im Kontext Hundesport suche. Eine Antwort wie alle anderen. Verstehe echt nicht, weshalb ich jetzt wieder so hervorgehoben werde. Irgendwie werden meine Beiträge ständig hinterfragt und verdiskutiert. Echt schade.
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Ich hab gesagt, dass ich Unterschiede mache und dass ich Blickkontakt nur im Kontext Hundesport suche. Eine Antwort wie alle anderen. Verstehe echt nicht, weshalb ich jetzt wieder so hervorgehoben werde. Irgendwie werden meine Beiträge ständig hinterfragt und verdiskutiert. Echt schade.
Nein, keine Sorge, das war sicher nicht gemeint. Das denkst du nur.
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Also, für mich als noch relativ frische Ersthundehalterin ist es manchmal schwierig, das richtige Maß zu finden. Vor ein paar Wochen ging es hier ja schon mal um das Thema und da war der Grundtenor, dass man die Aufmerksamkeit seines Hundes einfordern sollte, weil es nicht gut ist, wenn er in seine eigene Welt abdriftet und einen dann völlig ausblendet - was mir natürlich absolut einleuchtet. Jetzt klingt es aber eher so, als müsste man das nicht so eng sehen, weil der Hund ruhig sein eigenes Ding machen kann. Das verwirrt mich jetzt doch etwas, wenn ich ehrlich bin.
Wie lernt denn der Hund, immer aufmerksam zu bleiben und einen nicht auszublenden? Ist Blickkontakt da nicht eine gute Möglichkeit und besser als permanente Ansprache z.B.? Sorry, wenn ich hier solche Anfängerfragen stelle, aber ich würde es gern verstehen, damit ich das für mich richtig einordnen kann.
Mit Bobby sind die Spaziergänge jedenfalls viel angenehmer, seitdem ich Kontaktaufnahme seinerseits - und das geht eigentlich bei ihm immer mit Blickkontakt einher - belohne. Ich fordere es nicht ein in dem Sinne, also es gibt kein Kommando "Schau" oder so, aber ich bestätige eben, wenn er von sich aus zu mir schaut - und das macht er selbst bei aufregender Ablenkung (Menschen, Hunde, Vögel, interessante Spur etc.). Das kann doch nicht so schlecht sein, oder doch?
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Also, für mich als noch relativ frische Ersthundehalterin ist es manchmal schwierig, das richtige Maß zu finden. Vor ein paar Wochen ging es hier ja schon mal um das Thema und da war der Grundtenor, dass man die Aufmerksamkeit seines Hundes einfordern sollte, weil es nicht gut ist, wenn er in seine eigene Welt abdriftet und einen dann völlig ausblendet - was mir natürlich absolut einleuchtet. Jetzt klingt es aber eher so, als müsste man das nicht so eng sehen, weil der Hund ruhig sein eigenes Ding machen kann. Das verwirrt mich jetzt doch etwas, wenn ich ehrlich bin.
Wie lernt denn der Hund, immer aufmerksam zu bleiben und einen nicht auszublenden? Ist Blickkontakt da nicht eine gute Möglichkeit und besser als permanente Ansprache z.B.? Sorry, wenn ich hier solche Anfängerfragen stelle, aber ich würde es gern verstehen, damit ich das für mich richtig einordnen kann.
Mit Bobby sind die Spaziergänge jedenfalls viel angenehmer, seitdem ich Kontaktaufnahme seinerseits - und das geht eigentlich bei ihm immer mit Blickkontakt einher - belohne. Ich fordere es nicht ein in dem Sinne, also es gibt kein Kommando "Schau" oder so, aber ich bestätige eben, wenn er von sich aus zu mir schaut - und das macht er selbst bei aufregender Ablenkung (Menschen, Hunde, Vögel, interessante Spur etc.). Das kann doch nicht so schlecht sein, oder doch?
Nein, das eine heißt nicht, dass das andere nicht gilt. Der Hund kann gern sein Ding machen, wenn er im Kopf bei mir ist. Es gibt ja sehr viel Grauzonen zwischen "er macht sein Ding und schießt sich in seine Welt" oder "er nimmt seine Umwelt wahr und interessiert sich dafür, ist aber immer noch bei mir im Kopf".
Ein Hund muss nicht gucken, um zu zeigen, dass er ansprechbar ist und mitbekommt, was der Mensch macht. Wir Menschen können ja auch zB Autofahren und dabei sprechen oder Kochen und dabei sprechen oder oder oder. Wenn ich jetzt Autofahren würde und so vertieft wäre, dass ich gar nicht mehr mitbekomme, was mein Sitznachbar sagt, wäre das jetzt zB auf den Hund übertragen nicht sinnvoll für ihn und für uns. Verständlicher?
Natürlich kann man Kontaktaufnahme vom Hund aus wertschätzen. Muss gar nicht wie ein Trick mit Futter sein, man kann den Hund auch einfach mal anlächeln oder ihm sagen, dass er grad der Beste ist. Kommunikation eben. Klar, man kann ihm auch was geben, aber dann macht man ja eher wieder einen Trick draus, wenn man das immer macht und es darauf anlegt. Wäre nicht mein Weg.
Wichtig ist am Ende des Tages, dass du völlig zufrieden bist mit euren Spaziergängen (und natürlich, dass der Hund niemanden belästigt, aber das ist ja eh immer so). Das ist das Maß der Dinge.
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Ich glaub da muss jeder seinen Weg finden wie er es gern hätte und womit er sich wohl und sicher fühlt.
Jumi hat zum Beispiel einen recht engen Radius und darf selbstverständlich die Wege nicht verlassen.
Durch dieses einhalten des Radius' zeigt sie mir ja schon, dass sie genau weiß wo ich bin, auf mich achtet und ich bestätige (meist nur mit „fein“, „prima“) da sowohl das stehen bleiben weil sie auf mich wartet, als auch das Suchen von Blickkontakt.
Weil ICH es einfach angenehm finde und so deutlich entspannter bin.
Ich finde gelegentlichen Blickkontakt nicht verkehrt, es darf aber nicht in Stress und Erwartungshaltung beim Hund ausarten.
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