Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Das ist bei mir genauso. Ich finde es wahnsinnig unentspannt, auf dem Spaziergang zu üben, Kommandos zu geben usw.

    Arbeit ist bei uns strikt vom Spaziergang getrennt und das gefällt uns allen sehr sehr gut. Erwartungen sind bei mir tatsächlich nur: nix fressen, nirgendwohin rennen, niemanden belästigen.


    Die schönsten Spaziergänge sind im Nirgendwo und ich muss kein Wort sprechen :sweet:

  • Das ist bei mir genauso. Ich finde es wahnsinnig unentspannt, auf dem Spaziergang zu üben, Kommandos zu geben usw.

    Arbeit ist bei uns strikt vom Spaziergang getrennt und das gefällt uns allen sehr sehr gut. Erwartungen sind bei mir tatsächlich nur: nix fressen, nirgendwohin rennen, niemanden belästigen.


    Die schönsten Spaziergänge sind im Nirgendwo und ich muss kein Wort sprechen :sweet:

    "Nur" ist gut :D Ich finde, die drei Punkte sind schon ein ganzes Stück Arbeit und Training.

  • Bei uns geht es gut voran. Seit kurzer Zeit traue ich mich auf unserer Standard-Runde Freilauf zu gewähren. Sie lässt sich gut zurück rufen und hat keinen all zu großen Radius. Bleibt außerdem schon einigermaßen verlässlich auf den Wegen. Nur Wiese ist da aktuell ein Problem, aber das liegt daran, dass der Grünstreifen sich da nicht abgrenzt. Gemeinsam mit anderen Hunden klappt der Freilauf aktuell auch ganz ordentlich. Die Pöbelei bei Fremdhunden ist ziemlich gut geworden. Teilweise ignoriert sie den bellenden Hund völlig (wenn die hinter einem Zaun sind). Vor allem fährt sie nicht mehr so hoch, sondern ist entspannter.

  • Die Pöbelei gibt es bei uns inzwischen auch kaum noch, weil ich rechtzeitig eingreifen kann. Gestern kam ein unangeleinter Mini-Yorkshire Terrier auf uns zu, hat gekläfft und geknurrt und ist so einen Meter vor uns stehen geblieben.

    Hira war zwar noch leicht angespannt, ließ sich aber problemlos vorbeiführen.

    O-Ton der Frau zu ihrem Hund: "Lass den doch in Ruhe, der ist doch ganz lieb."

    Immer wieder erstaunlich, was die Fellfarbe ausmacht. :ugly:

  • Die Pöbelei gibt es bei uns inzwischen auch kaum noch, weil ich rechtzeitig eingreifen kann. Gestern kam ein unangeleinter Mini-Yorkshire Terrier auf uns zu, hat gekläfft und geknurrt und ist so einen Meter vor uns stehen geblieben.

    Hira war zwar noch leicht angespannt, ließ sich aber problemlos vorbeiführen.

    O-Ton der Frau zu ihrem Hund: "Lass den doch in Ruhe, der ist doch ganz lieb."

    Immer wieder erstaunlich, was die Fellfarbe ausmacht. :ugly:

    Ja, an den schwarzen Schäferhund hier lassen nur besonders mutige HH ihre Hunde zum pöbeln hin :lol: Praktisch...

  • Sarah42 Deshalb gibts bei mir keine Schnüffelgassis an der kurzen Leine sondern ich nehme Flexis wenn Freilauf nicht möglich ist.

    Dadurch, dass ich nicht bei den Hunden stehen bleibe sondern weiter gehe lösen die sich auch automatisch schneller wieder von den Schnüffelstellen noch bevor die Flexi zu Ende ist.

    Ich bin vermutlich etwas spät, hab hier länger nicht gelesen, aber so ist es bei uns auch. Cali jagt ja auch und hat deswegen Leinenknast - sie ist immer entweder an Flexi oder an der Schlepp. Dadurch kann sie aber schnüffeln soviel sie will und ich muss sie nicht weiter schicken etc was mich auch total nervt. Wenn ich zu weit weg bin schließt sie von alleine auf - immer! Hin und wieder lob ich das auch noch.



    Ansonsten ist hier soweit alles okay. Scheinbar haben wir die schwer Pubertäre Phase der letzten Wochen überstanden und Madam ist wieder etwas sortierter. Was die Arbeit mit ihr auch vereinfacht und wieder Spaß macht ?


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    Beim Thema Wild machen wir auch Fortschritte was mich sehr, sehr freut. :D

  • nix fressen, nirgendwohin rennen, niemanden belästigen

    Da muss man ja aber erst mal hinkommen, und bis dahin braucht es halt doch meist ein gutes Stück Arbeit (zumindest bei meinem Pudeltier, der halt sehr reizoffen und schnell aufgeregt ist). Ich mache aber auch drei Kreuze, wenn das irgendwann mal so easy funktioniert. :gott:


    Außerdem denke ich, es macht total viel aus, wo der Hund aufwächst. Hier in der Stadt muss er halt einfach schnell lernen, halbwegs ordentlich an der Leine zu gehen, an Straßen stehenzubleiben etc. - und es prasseln laufend neue Reize auf ihn ein, weil wir selbst auf der kürzesten Pipirunde andere Menschen und Hunde treffen. Ganz zu schweigen von den selbstmörderischen Nebelkrähen. :tropf:

  • Ich hab vorhin mal gefilmt und versucht ein bisschen festzuhalten, was ich mit Aufmerksamkeit und Ansprechbarkeit meine. Dafür hab ich mal die Richtung gewechselt oder bin stehen geblieben oder hab den Namen genannt.

    Da ich das sonst nicht so mache und vor allem nicht so viel in so kurzer Zeit finden die Zwei mich etwas merkwürdig. Beim Schnauzer sieht man es gut, die geht dann erstmal gar nicht mehr weg.

    Es ist natürlich nicht alles perfekt, aber ich finde, man sieht ganz gut, wer wann bei mir ist und auch den Unterschied zwischen dem Junghund (5 Monate) und dem Althund (7 Jahre). Ich weiß, das ein einjähriger Rüde in der Pubertät nicht vergleichbar ist. Aber das ist so das Level, was wir hier grade haben.



    [Externes Medium: https://youtu.be/YkBF2rnqymc]
  • Rollbert

    Ich finde beide sehr aufmerksam, echt toll! Gerade bei Levi in dem jungen Alter. Und der Blick von Djuna spricht Bände. :lol:

    Die Gassistrecke sieht auch traumhaft aus. So sehr ich das Stadtleben schätze, mit Hund hat es einfach sehr viele Nachteile.


    Bobby ist schon etwas mehr am Schnüffeln und Markieren, aber kommt auch schnell hinterher, wenn ich die Richtung wechsle oder mich generell weiter entferne. So 10-15 m ist bisher das Maximum.

  • Bei uns läuft es momentan so mittelgut :tropf:

    Unser ewiges Thema sind Hundebegegnungen... Manchmal ist es zu viel wenn die nur auf der anderen Straßenseite latschen, manchmal geht's. Kommt drauf an ob der andere Hund zu uns rüberschaut oder nicht. Wenn andere Hunde hinterm Zaun bellen, fiept Nova und will schnell weg. Interessant war es letztens in der Tierklinik: da wurde ein frisch operierter Hund am Wartebereich vorbeigeschoben (warum auch immer man das so machen muss...). Der war schon wach und schaute etwas bedröppelt zu uns rüber und Nova hat kurz geschaut, aber sonst nicht reagiert (ihr ging es ja aber auch selbst nicht so gut). Ein anderer Hund war auf dem Arm der Besitzer, auch kein Problem - bis er auf den Boden gesetzt wurde. Also "erhöhte" Hunde scheinen weniger ein Problem zu sein. Vielleicht ist sie einfach frustriert weil sie nicht hin kann. :ka:


    Leinenführigkeit ist auch weiterhin ein Thema... Ich hab mir nen Canicross Gurt zugelegt an den ich sie mir packe und so ist das spazieren viel angenehmer. Keine Sorge, wir joggen noch nicht ^^


    Wir ziehen bald auch um, weiter raus mit viel Natur und hoffentlich geringerer Hundedichte :)

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