Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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@schokokekskruemel
einen echten Vorhautkatharr mit grünem Eiter muss mit Antibiotika behandelt werden.
Ein schwacher Verlauf kann mit der Lösung vom TA gespült werden und ist nach 3 Tagen weg.
Geh es zeigen beim TA. Dann bekommst du einen Eindruck, mit was du künftig zum TA musst und mit was nicht. Wird nämlich nicht der letzte Katarr sein.
Ich hab immer eine Flasche der Spüllösung zu Hause.Nein, grün ist nichts, nur massiv gerötet.
Gut, dann machen wir mal einen Termin beim TA.
Wo kommt sowas denn her bzw. kann man da vorbeugen?
physioclaudi es ist so schrecklich.
Ich würde mir aber freuen, wenn du wieder kommst, ich lese (still) so gern von dir
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Hi
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Ihr Lieben, ich überlege tatsächlich eine Forumspause ein zu legen. Mich hat diese furchtbare Geschichte mit Faye so mitgenommen, dass ich gerade gar nicht entspannt hier lesen kann.
Ich kann das total nachvollziehen. Ich muss auch ständig daran denken und hab einen dicken Klos im Hals
Gönn dir die Pause die du brauchst, aber komm bitte wieder zurück
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Ich habe die Geschichte von Faye erst heute Mittag erzählt bekommen und dabei ist mir aufgefallen, dass es zu einem solchen Vorfall von einer TÄ vor ein paar Tagen einen Post bei fb gab, ganz furchtbar
Nach dem es mir gesundheitlich nun länger nicht gut ging habe ich mich seit ein paar Tagen endlich wieder etwas bekrabbelt und wir waren heute Mittag eine schöne knapp 2 Stunden „Abschiedsrunde“ mit Co_Co.Die drei werden Mambi und mir echt fehlen Auf dem Foto sieht man sehr schön ihre „flying nun“ Ohren
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draußen ein besserwisserischer kleiner Teufel, der immer wieder alles in Frage stellt.
Bin ich froh, wenn die erwachsen ist
Immerhin ein echt wunderschöner Teufel
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Das mit Faye ist echt so schlimm... für mich aber auch ganz surreal, weil ich einfach noch nie andere Hunde mit Beschädigungsabsicht getroffen habe. Als Ersthundehalter ist man da vielleicht auch sehr naiv.
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Von den Hunden hier ist meiner wohl der arschigste. Muss jetzt wieder sehr aufpassen, weil er zuletzt zu einem anderen Hund hin ist, um den dann zu verprügeln - obwohl wir in eine andere Richtung unterwegs waren.
Ich muss mich mal ein bisschen ausheulen.
Es fällt mir echt schwer, die Infos und Tipps, die ich hier bekomme und die von anderen Haltern in meinem Umfeld richtig zu bewerten. So hatte ich zeitweise das Gefühl, dass das ganze "kein Kontakt zu Fremdhunden und an der Leine" irgendwie übertrieben ist und mehr Spannung bringt als Sicherheit zu geben. Ich will manchmal so gerne einfach eine Tutnixhalterin sein, die ihren Hund seine Erfahrungen sammeln lässt und dann passt das schon.
Ich wohne in einer WG und alle meinen hier immer, dass ich zu streng mit Ole bin und ihn einfach mal machen lassen soll. Er ist hier zum Beispiel nur selten (so zwei-dreimal die Woche) im Wohnzimmer, weil er nur schwer zur Ruhe kommt, wenn alle (also die anderen 7, die hier wohnen) sich von ihm um den Finger wickeln lassen und sich immer über Kontakt zu ihm freuen = ihn hochpushen und ins fiddeln befördern. Dann bekomme ich immer zu hören "ja kein Wunder, wenn du ihn nie zu uns lässt" und "der muss das abkönnen". Und warum ich ihn denn nicht frei im Haus rumlaufen lassen will - weil alle ihre Zimmertüren auflassen, wenn sie nicht da sind, und der Rest auch nicht unbedingt von Ordnung gesegnet ist. Da ist der Hund den ganzen Tag beschäftigt
Und das Ganze "aber er muss doch auch mal mit anderen spielen dürfen" etc. nagt immer sehr an meinem Gewissen. Ich würde ihm das gerne ermöglichen und arbeite dran, kenne aber momentan eben keinen Hund, der dafür geeignet wäre. Er ist einfach ziemlich asozial. Ich habe ihn letzte Woche zwei Mal spielen lassen und es hinterher bereut. Es läuft kurz ok und dann merkt man wieder, dass er nicht auf den anderen Hund eingeht und den in Grund und Boden "spielt". Dann hat er sich schon das Hirn weggeschossen und ist nicht mehr ansprechbar. Ich sollte wohl endlich das, was ich hier immer lese, vernünftig durchziehen. Ich sehe nur immer, wie hier die Leute ihre Hunde machen lassen und fühle mich dann schlecht, das anders machen zu wollen. Wenn hier alle ihre Hunde so handlen würden, wie ich das hier immer lese und mir wünsche, hätten wir wahrscheinlich gar kein Problem. (Oh, das ist jetzt ein kleiner Aha-Moment für mich ) Aber ich finde es eben auch übergriffig, mich so (wenn auch nur mental) in die Erziehung anderer HH einzumischen
Man merkt sicher an dem was ich schreibe, dass ich oft den Kurs wieder ändere. Mir tut das erstens leid, weil es sicher ätzend zu lesen ist und zweitens ist es natürlich auch das Gegenteil von der Verlässlichkeit, die ich Ole gerne vermitteln will. Im echten Leben ist es hoffentlich alles nicht so wirr, wie ich das von mir gebe.
Manchmal wünsche ich mir, ich hätte hier nie gelesen und würde einfach mit anderen HHs an einer Wiese stehen, die Hunde Hund sein lassen und mich gemeinsam mit denen darüber freuen, wie süß Ole die Anderen durch die Gegend bedrängt Dann fällt mir wieder ein, dass ich selbst gar keine Lust auf fremde Menschen und dumm rumstehen habe und ich Hunde, die komplett drüber sind, auch nicht mag. :|
Das musste mal kurz raus, hat schon geholfen
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Leevje kann scheinbar nicht gut mit Frust umgehen. Wenn ich ihr zum Beispiel zum xten Mal sage "Nein, es wird nicht mit Stöckern gespielt" (sie versuchts bei JEDEM Stock), dann kommt sie von hinten
Das kenne ich von Pablo so ähnlich. Wir hatten mal eine Phase, da ist er einem gerne mit voller Wucht mit den Vorderbeinen in den Bauch gesprungen. Immer dann, wenn er etwas aushalten musste, wie an der Leine warten oder nicht zu einem Hund hin dürfen oder wenn man ihn abgerufen hat, er aber gerne noch dort bleiben wollte. Das mussten wir ganz schön ausdiskutieren.
Jetzt springt er einen wenigstens nicht mehr mit voller Wucht an, hüpft aber auch gerne haarscharf vorbei. Manchmal ist das bei ihm auch Übersprung.
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Ich wohne in einer WG und alle meinen hier immer, dass ich zu streng mit Ole bin und ihn einfach mal machen lassen soll. Er ist hier zum Beispiel nur selten (so zwei-dreimal die Woche) im Wohnzimmer, weil er nur schwer zur Ruhe kommt, wenn alle (also die anderen 7, die hier wohnen) sich von ihm um den Finger wickeln lassen und sich immer über Kontakt zu ihm freuen = ihn hochpushen und ins fiddeln befördern. Dann bekomme ich immer zu hören "ja kein Wunder, wenn du ihn nie zu uns lässt" und "der muss das abkönnen". Und warum ich ihn denn nicht frei im Haus rumlaufen lassen will - weil alle ihre Zimmertüren auflassen, wenn sie nicht da sind, und der Rest auch nicht unbedingt von Ordnung gesegnet ist. Da ist der Hund den ganzen Tag beschäftigt
Meinst Du, dass diese Wohnsituation gut für den Hund ist?
Irgendwie klingt das sogar für mich stressig
Und das Ganze "aber er muss doch auch mal mit anderen spielen dürfen" etc. nagt immer sehr an meinem Gewissen. Ich würde ihm das gerne ermöglichen und arbeite dran, kenne aber momentan eben keinen Hund, der dafür geeignet wäre. Er ist einfach ziemlich asozial.
Es gibt durchaus Hunde, die möchten gar keinen Fremdhundekontakt.
Hast Du schon einmal über eine Hundeschule bzw. über einen Hundetrainer nachgedacht?
Gibts denn zu Deinem Hund eine Vorgeschichte, weswegen er so geworden ist?
Man merkt sicher an dem was ich schreibe, dass ich oft den Kurs wieder ändere.
Das ist natürlich das denkbar Schlechteste, was Du machen kannst.
Deswegen auch mein Tipp mit dem Trainer.
Ich glaub, Du brauchst ein wenig Unterstützung- und das ist NICHT böse gemeint!
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Ich weiß das ist schwer, vor allem bei 7 Menschen auf einmal, aber ich würde den Kompromiss eingehen und klar sagen, dass der Hund mit ins Wohnzimmer kommt ABER er in Ruhe gelassen wird und auf seinem Platz/in seinem Rückzugsort ist. Die Tür zu deinem Zimmer kannst du ja offen lassen, falls er sich zurück ziehen will .
Ich kann nur von meiner Familie sprechen, und da gab es von mir freundliche aber bestimmte Ansagen. "Ihr wollt nicht, dass die Hunde euch anspringen, essen klauen, rumrennnen, dann hört bitte auf sie die ganze Zeit anzusprechen oder anzufassen".
Das hat so funktioniert.
Dann kannst du auch versuchen kontrolliertes Toben und Anfassen zu zu lassen, wenn du das möchtest. Also zb vorschlagen, dass man gern zusammen raus gehen kann auf die Wiese und dann mit dem Hund auch mal zergeln darf oder rennen.
Und später, wenn die Regeln im Wohnzimmer klar sind und Ole entspannter ist, kann das ja auch wieder gelockert werden :).
Ansonsten verbindest du natürlich eine Erwartungshaltung zu den MB seiten des Hundes . Also immer wenn wir uns Wohnzimmer gehen oder die MBs kommen, dann wird gefetzt. Dann kommt Ole auch nicht zur Ruhe. Ich hatte das so ähnlich mit meinen Hunden bei meiner Familie zu Hause.
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Meinst Du, dass diese Wohnsituation gut für den Hund ist?
Irgendwie klingt das sogar für mich stressig
Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Dadurch, dass ich quasi eine eigene Wohnung mit Fluranbindung habe und die anderen hier nur sehr selten drin sind und dann auch nicht mit ihm interagieren, klappt das Ganze inzwischen aber sehr gut. Wir haben quasi statt den Katergorien Wohnung=Ruhezone und draußen=Alles andere noch das Zwischending Haus, wo wir Ruhe noch üben und uns langsam rantasten. Ich bin generell eher Einzelgängerin und verbringe den Hauptteil der Zeit in meinem Zimmer. Da hat er gelernt, zur Ruhe zu kommen und ignoriert auch Geräusche im Flur. Wenn im Wohnzimmer mal mehr los ist und ich da sein möchte, bleibt er eben alleine. Das klappt inzwischen sehr gut.
Es gibt durchaus Hunde, die möchten gar keinen Fremdhundekontakt.
Ja, das weiß ich. Wäre für mich auch absolut in Ordnung, für viele Halter hier aber anscheinend nicht. Könnte ich wohl besser akzeptieren und umsetzen, wenn hier nicht das beliebteste Hundeauslaufgebiet der Gegend direkt vor der Tür wäre
Hast Du schon einmal über eine Hundeschule bzw. über einen Hundetrainer nachgedacht?
Ja. Ich tu mich da nur ein bisschen schwer, was zu finden, was mir zusagt. Eigentlich möchte ich demnächst mal in einem Verein vorbeigucken. Ob mir das bei meinen konkreten Problemen hilft, ist natürlich fraglich. Ehrlich gesagt sehe ich das größte Problem aber in meiner mangelnden Durchsetzungskraft gegenüber anderen Haltern
Ich nehm dir das übrigens absolut nicht übel, die gesamte Situation kritisch zu hinterfragen. Ich finde auch, dass sich das sehr viel nach Pfusch liest, was ich hier so von mir gebe Zu meiner Verteidigung: Unser Grundgerüst steht inzwischen. Es ist also nicht so, dass mein Hund alle drei Tage einen anderen Menschen vor sich hat, was natürlich sehr schlimm für ihn wäre. Nur das Thema Hundebegegnungen ist für mich ein Knackpunkt.
Gibts denn zu Deinem Hund eine Vorgeschichte, weswegen er so geworden ist?
Er hat sieben Monate nur mit Mutter und Geschwistern gelebt, ohne anderen Hundekontakt. Dann hab ich ihn bekommen und erstmal machen lassen, wie das hier vorgelebt wird. Also immer auch beschnüffeln an der Leine etc., hab da nicht groß eingegriffen. Da hat er sich aber auch schon angeschlichen. Irgendwann ist es dann gekippt und er hat mal gepöbelt. Er lässt von anderen Hunden generell nur ab (egal ob offensichtliches pöbeln oder bespielen, bedrängen, belecken), wenn die sich nicht drauf einlassen, nicht weglaufen und klipp und klar sagen, wenn sie was nicht wollen. Das sind übrigens erstaunlich wenige Damit ist dann wohl auch klar, welchen Hundekontakt ich suchen sollte
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Nunja es ist ja dein Hund den du da gerade auf euer gemeinsames Leben prägst. Ich sag mal wie es sich für mich liest. Im Grunde meidest du denke ich konfliktreiche Situationen in deiner wg oder deinem Umfeld in denen du auf deinen Hund eben einwirken müsstest wenn er überdreht. Das ist dir vermutlich wegen der Leute und Mitbewohner unangenehm und wenn du dann eben doch mal in der Situation bist agierst du halbherzig was dazu führt das alles unentspannt und krampfig rüberkommt. Ich denke wenn du deinen Hund in allen Situationen unabhängig vom Echo der Umwelt anleitest und führst wird es für dich leichter. Im Grunde ist es eine Frage danach was dir wichtiger ist einen kontrollierbaren Hund aufzuziehen oder den Leuten gefällig sein die sich an deinem Hund ihr eigenen Bedürfnisse erfüllen nach Kontakt und rumspielen.
kann auch sein das ich komplett daneben liege . -
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