Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • 8 Monate alt, bei ihr hat das Bellen erst nach dem Zahnwechsel angefangen. Jetzt ist sie auch voll in der Pupertät hab ich das Gefühl.

  • Ein Muster gibt es hier auch nicht. Gestern wollte sie auf dem Parkplatz einen echt zurückhaltenden Junghund anpöbeln. Aber das gut ist: ich brauch nur einmal „Lass es!“ sagen und dann beruhigt Madame sich umgehend. Braves vorbeigehen wird belohnt.


    Was gut hilft ist bei uns, wenn wir einfach in der Nähe eines Weges sitzen wo Hunde lang kommen und dann einfach beobachten.


    Das war auch ein Punkt der Trainerin damals. Ich bin zu schnell und lasse sie zu wenig gucken und verarbeiten. Ist mir dann auch aufgefallen. Bei allen Dingen lasse ich ihr immer viel Zeit ohne viel Tammtamm drum zu machen. Aber bei Hunden habe ich lange unbewusst das Gegenteil getan. Hab sie wenig gucken lassen und war gleichzeitig selbst aufgeregt und nervös.

  • Bisher konnte ich kein konkretes Muster ausmachen, welche sie anbellen will.

    So geht es mir auch. Und insbesondere dann, wenn ich mit rechne, passiert gar nix xD

    Gut das es nicht nur mir so geht :D überhaupt tut es mir gut hier mitzulesen. Als Ersthundehalte meint man doch es öfteren man ist ein Versager. Aber das viele Sachen halt einfach bei Junghunden vorkommen können, tut gut zu lesen :lol:

  • Gut das es nicht nur mir so geht :D überhaupt tut es mir gut hier mitzulesen. Als Ersthundehalte meint man doch es öfteren man ist ein Versager. Aber das viele Sachen halt einfach bei Junghunden vorkommen können, tut gut zu lesen :lol:

    Ja meiner wird aber auch demnächst zwei und so langsam hätte ich das schon gerne raus.. habs mir ja selbst verbockt. Er dufte als Welpe überall hin und lässt nun seinen Frust raus.

    Auf jede gute Begegnung kommt immer noch eine schlechte. Das müssen wir echt auf die Reihe bekommen.

  • Ein Muster gibt es hier auch nicht. Gestern wollte sie auf dem Parkplatz einen echt zurückhaltenden Junghund anpöbeln. Aber das gut ist: ich brauch nur einmal „Lass es!“ sagen und dann beruhigt Madame sich umgehend. Braves vorbeigehen wird belohnt.


    Was gut hilft ist bei uns, wenn wir einfach in der Nähe eines Weges sitzen wo Hunde lang kommen und dann einfach beobachten.


    Das war auch ein Punkt der Trainerin damals. Ich bin zu schnell und lasse sie zu wenig gucken und verarbeiten. Ist mir dann auch aufgefallen. Bei allen Dingen lasse ich ihr immer viel Zeit ohne viel Tammtamm drum zu machen. Aber bei Hunden habe ich lange unbewusst das Gegenteil getan. Hab sie wenig gucken lassen und war gleichzeitig selbst aufgeregt und nervös.

    Ich muss mit ihr unbedingt zukünftig regelmäßig in den Stadtparkt fahren und mich da mit ihr hinpflanzen, hier auf dem Dorf trifft man in ein zwei Stunden maximal 3-4 Hunde (auf der meist begangengen Strecke mit Wanderparkplatz), ansonsten nur 0-1 Hund wenn man nicht auf dem Hauptweg geht. Und die wenigen sind dann natürlich umso spannender. Es ist halt leider schon immer ein Act mit ihr extra so weit zu fahren, in der Tiefgarage parken und durch die Stadt dahin zu gehen.

  • Kenne ich. Wir müssen für sowas auch immer fahren. Leider. Aber hier war es so rum auch einfacher. Auf unseren Strecken hier saß das Verhalten viel tiefer. In neuer Umgebung kam man auch leichter an sie ran und konnte ihr besser vermitteln was erwünscht ist und was nicht. Das klappt mittlerweile auch auf unseren Gassistrecken zuhause.

  • Ich muss mit ihr unbedingt zukünftig regelmäßig in den Stadtparkt fahren und mich da mit ihr hinpflanzen, hier auf dem Dorf trifft man in ein zwei Stunden maximal 3-4 Hunde (auf der meist begangengen Strecke mit Wanderparkplatz), ansonsten nur 0-1 Hund wenn man nicht auf dem Hauptweg geht. Und die wenigen sind dann natürlich umso spannender. Es ist halt leider schon immer ein Act mit ihr extra so weit zu fahren, in der Tiefgarage parken und durch die Stadt dahin zu gehen.

    Kenne ich. Wir müssen für sowas auch immer fahren. Leider. Aber hier war es so rum auch einfacher. Auf unseren Strecken hier saß das Verhalten viel tiefer. In neuer Umgebung kam man auch leichter an sie ran und konnte ihr besser vermitteln was erwünscht ist und was nicht. Das klappt mittlerweile auch auf unseren Gassistrecken zuhause.

    Das klingt gut, vielleicht schaff ich es am Montag mit ihr, falls unser Sonntagsgassitreffen nicht zu aufregend für sie wird.

  • Winnie82 was auch noch half war eine Gassibegleitung mit passendem Hund. Einer der selbst nicht bellt und sich aufregt. Vielleicht kennst du da ja jemanden?


    Ihr hilft es auch bei geeigneten Hunden Kontakt haben zu dürfen. Aber meine bellt auch weil sie hin will und nicht weil sie weg will. Am besten ältere, höfliche Hunde die aber sonst kein Interesse an ihr haben. Das hat die Erwartungshaltung bei uns massiv gesenkt.

  • Winnie82 was auch noch half war eine Gassibegleitung mit passendem Hund. Einer der selbst nicht bellt und sich aufregt. Vielleicht kennst du da ja jemanden?


    Ihr hilft es auch bei geeigneten Hunden Kontakt haben zu dürfen. Aber meine bellt auch weil sie hin will und nicht weil sie weg will. Am besten ältere, höfliche Hunde die aber sonst kein Interesse an ihr haben. Das hat die Erwartungshaltung bei uns massiv gesenkt.

    Wir gehen einmal wöchtentlich mit Gassifreunden spazieren (gleich Rasse meistens) und dann tritt das Problem tatsächlich nicht auf, wenn sie mit einem oder mehreren Hunden zusammen spazieren geht. Lustig war neulich auch eine Begegung mit Ziegen. Ihre Hundefreundin war ganz selbstbewusst und hat die Ziegen durch den Zaun angeschnuppert, sie hat es ihr ebenso nachgemacht. Wenn wir alleine gewesen wären, hätte sie die Ziegen verbellt. Leider haben wir keine Gassibekannten in direkter Umgebung und deshalb hat es bisher nur einmal wöchentlich geklappt, vielleicht ergibt sich zukünftig was über die Hundeschulteilnehmer.

  • Winnie82 was auch noch half war eine Gassibegleitung mit passendem Hund. Einer der selbst nicht bellt und sich aufregt. Vielleicht kennst du da ja jemanden?


    Ihr hilft es auch bei geeigneten Hunden Kontakt haben zu dürfen. Aber meine bellt auch weil sie hin will und nicht weil sie weg will. Am besten ältere, höfliche Hunde die aber sonst kein Interesse an ihr haben. Das hat die Erwartungshaltung bei uns massiv gesenkt.

    Wir gehen einmal wöchtentlich mit Gassifreunden spazieren (gleich Rasse meistens) und dann tritt das Problem tatsächlich nicht auf, wenn sie mit einem oder mehreren Hunden zusammen spazieren geht. Lustig war neulich auch eine Begegung mit Ziegen. Ihre Hundefreundin war ganz selbstbewusst und hat die Ziegen durch den Zaun angeschnuppert, sie hat es ihr ebenso nachgemacht. Wenn wir alleine gewesen wären, hätte sie die Ziegen verbellt. Leider haben wir keine Gassibekannten in direkter Umgebung und deshalb hat es bisher nur einmal wöchentlich geklappt, vielleicht ergibt sich zukünftig was über die Hundeschulteilnehmer.

    Vielleicht gibst du ihr nicht genug Sicherheit? Wie lässt du sie denn in die Situation mit zum Beispiel der Ziege agieren? Schickst du sie gucken? Wenn ich merke, dass Rica etwas gruselig findet - wie zum Beispiel Ziegen damals - dann fängt sie sich gut in dem ich einfach voran gehe und mit den Tieren agiere und sie dabei nicht beachte. Sie schaut dann was ich mache und kommt ebenfalls gucken. Wenn ich sie alleine schnuppern schicke und am besten auch noch beobachte, dann löst sie auch vieles mit verbellen.


    Nachtrag: dabei muss man natürlich immer auf Stromzäune acht geben und ich schau auch immer wie offen die Tiere dafür sind.

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