Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Wie wäre es zu üben, dass er auf dem Weg bleibt?

    So hat sich bei uns das meiste an Freilauf-Peoblematik erledigt.

    Ja, das machen wir in Feld und Flur auch so (da wo man Wildtiere stören könnte, ist es mir sehr wichtig). Aber hier auf den Grünflächen/Parks vor der Tür finde ich es etwas doof. Asphaltierte Wege, die von Familien, Kindern, Radfahrern und und und frequentiert werden und so, da habe ich ihn dann wenn er auf dem Weg bleiben soll lieber gleich an der kurzen Leine.

  • Das scheinen übrigens alles auch mehr oder weniger typische Shiba-Themen zu sein

    Echt, neigen Shibas zum nicht stubenrein werden? Ich habe immer nur gehört, dass die so reinlich seien. Klingt jedenfalls sehr anstrengend :|

  • Das Hier klappt Mal besser Mal schlechter.

    Was macht ihr wenn euer Hund sich entscheidet nicht zu kommen . Welche Konsequenzen gibt es.

    Wie alt ist denn dein Hund und welche Rasse? Wann entscheidet er sich, nicht zu kommen und tut er das außerhalb dieser Situationen prompt und freudig?


    Ich geh da mehr nach Ursache (also bewusste Entscheidung eines Hundes, der das in dem Moment versteht und umsetzen könnte oder z.B. Stress-Situation oder z.B. zu viel gewollt da Hund zu jung und abgelenkt, bzw. Hund hat es einfach noch nicht sicher verknüpft...).

  • fliegevogel Erstmal Maulkorb drauf und dann am Nicht-Fressen arbeiten.

    Der Rückruf heißt ja nur "komm her", von nichts fressen steht da im Kleingedruckten nichts. Das sind zwei verschiedene Baustellen.

    Aber wenn das "friss es nicht" ignoriert werden würde (kommt hier nicht vor) gibts genauso einen Anpfiff mit sehr viel Energie Richtung Hund bzw Richtung der Beute, dann lässt der Hund automatisch davon ab.

    Aufgebaut ist das natürlich rein positiv schon vom ersten Tag an. Erst über Tauschen, dann über aktiv ignorieren für hochwertige Belohnung.

  • Das scheinen übrigens alles auch mehr oder weniger typische Shiba-Themen zu sein

    Echt, neigen Shibas zum nicht stubenrein werden? Ich habe immer nur gehört, dass die so reinlich seien. Klingt jedenfalls sehr anstrengend :|

    Nein, das nicht. Meiner beschliesst ja auch nicht kurzerhand, drinnen zu machen, weil es ihm egal ist. Ist nicht so wie zum Beispiel bei den Powderpuffs :emoticons_look:

    Aber diese ewige Suche nach dem perfekten Platz scheint recht typisch zu sein.

  • Aber diese ewige Suche nach dem perfekten Platz scheint recht typisch zu sein

    Ich denke, das machen viele Hunde mehr oder weniger stark. Bobby könnte auch niemals einfach vor der Tür kacken, da müssen wir erst ein bisschen gehen und dann gibt's immer so zwei, drei bevorzugte Stellen, die auch mal wechseln können. Und bevor es losgeht, wird hektisch geschnüffelt, sich gedreht und gewendet, bis es dann endlich mal genehm ist. Wenn er könnte, würde er wahrscheinlich eine wissenschaftliche Abhandlung dazu schreiben. :klugscheisser:xD

  • So, jetzt hat es wieder im Garten geklappt. Hallelujah. Den Keks wollte er danach allerdings nicht haben - soviel dazu :lol: Mich mit ihm ein bisschen hinhocken und ihn festhalten sollte ich aber. Der Süsse :herzen1:

  • Wir haben in den letzten drei Tagen einiges erlebt :tropf:

    Samstag, Mantrailing in einer Hochhaussiedlung und Charlie hat gezeigt was alles in ihm steckt und zwei wirklich schwierige Trails bei Wind um die 50km/h bravourös gemeistert. Dann hat er allerdings Wind von der hübschen Labbi Hündin die ebenfalls getrailt hat bekommen und ab dann war alles vorbei, wir haben dann gar keinen dritten Trail mehr gestartet |)

    Sonntag: das erste Mal seit 6 Monaten wieder am Hundeplatz zum Anti-Giftköder-Training, da ging es wieder Klick und der Trainingsmodus war an. Es ist wirklich krass das bei ihm zu sehen, es wirkt fast so, als würde er bewusst alle anderen in den Schatten stellen wollen :tropf:. Aber ich habe gemerkt, das AGT wird eeeeewig dauern und ich weiß noch nicht, ob ich da wirklich so die Trainingsmuße habe |).


    Und heute dann der erste Trainingstermin mit unserer Einzeltrainerin bezüglich seines Jagdverhaltens. Und da bin ich wirklich glücklich die Wartezeit in Kauf genommen zu haben, ich hab in dieser 1h unglaublich viel gelernt und wirklich ein Handwerkszeug mitbekommen, wie wir gemeinsam und vor allem rein positiv die Waldspaziergänge meistern und seinen Jagtrieb in geregelte und erlaubte Bahnen lenken können. Ich bin ja offen gestanden nicht so der Fan von rein positiver Erziehung, aber in diesem Punkt hat es heute schon wunderbar funktioniert und ich hoffe, dass wir das alleine auch so hinkriegen werden!

  • Wir haben hoffentlich auch demnächst einen Trainertermin um unsere letzte größere Problemstelle zu lösen. In manchen Situationen bekomme ich einfach keine Ruhe in den Hund. Das hat sich so eingeschlichen und ist eindeutig einer unserer Anfängerfehler.


    Bei Hundebegegnungen hat es mir sehr geholfen, dass mir unter Anleitung gezeigt wurde wie ich sie aus ihrem Tunnel raushole und was ich vor allem falsch mache. So hatte ich dann vernünftig einen „Fuß in der Tür“ und konnte darauf aufbauen.


    Das hätte ich bei diesem Thema auch einfach gerne. Einmalige professionelle Anleitung auf die ich aufbauen kann.


    Ansonsten bin ich zufrieden, aber diese Situationen in denen sie so aufgeregt ist, sind schon anstrengend.

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