Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
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Happy birthday
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Hi
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Happy Birthday Micky
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"> Und zur Feier des Tages wurde Micky kupiert. Endlich keine Ohrenentzündungen mehr!
Nein, Spaß. Ich befürworte das Kupieren natürlich nicht. Aber das Bild ist der Knaller ...
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Hallöchen ...
Ihr hört ich schreibe etwas freudiger .
Ich wollte einmal berichten wie es bei uns so weiter ging.
Es war eine Trainerin bei uns. Das erste was sie gesagt hat :eine faule Socke und schwer zu motivieren. Also weder Futter findet er so geil als auch das Spielzeug. Streicheln ist draußen auch nicht so wichtig.
Aber ...
Es hat sich gebessert . Wenn ich sage komm (soll nur weiter gehen ) dann klappt das zu 85%schon. Natürlich noch unter wenig Ablenkung.
Auch das neue Signal für hier (Pfeife) wird sehr gut angenommen und klappt Zuhause zu 100 %. Draußen achte ich sehr darauf das ich es nur sage wenn er wirklich nicht schnuppert und abgelenkt ist . Damit ich weiß er kommt .
Sollte ich einmal sagen komm und er macht es nicht gehen ich einfach ein wenig näher ( neben ihm ) und nimm ihm noch ein wenig kürzer sage komm und gehe los . Das macht er dann auch brav ohne stur zu stehen.
Ab Montag probiere ich einmal neue Leckerli aus . Vielleicht finde ich ja etwas was mehr interessiert.Vielleicht auch einmal diese Leberwurst?
Wie macht ihr das bei Hundebewegungen? Ich finde es toll das er so freundlich ist und mit jedem auskommt . Jedoch möchte ich das er nicht zu jeden Hund will. Derzeit lasse ich ihm nicht zu jedem Hund hin . Jedoch steht er da stram und schaut den anderen Hund an. Dabei kann ich rufen was ich will. Da ist viel mehr Interesse für den anderen Hund .
Eh klar .
Danke nochmal an all eure Kommentare. Ihr habt mir sehr geholfen und den Rücken gestärkt als ich am Boden war .
Ich hatte Angst einen total unerzogen Hund zu behalten. Obwohl ich sehr angagiert bin und viel Spaß am Training habe .
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Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, in welchem Alter wir wie lang Gassi waren. Hier ist aber auch Ruhe halten absolut kein Problem. Wenn wir drinnen sind, dann wird gechillt. Wenn wir nur zweimal 10 Minuten gehen, dann ist das genauso in Ordnung wie der normale Rhythmus. (Normal morgens 60 -90 Minuten und abends 45-60 Minuten).
Wenn ihr hier drinnen langweilig ist, dann spielt sie allein oder geht in den Garten.
Aufdrehen und überdrehen ist hier gar kein Problem.
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Happy Birthday Micky !
Und zur Feier des Tages wurde Micky kupiert. Endlich keine Ohrenentzündungen mehr!
Ähm ja, ich habe zwei Schlappohrhunde und einen Stehohrhund - zu Ohrenentzündungen neigt aber nur das Spitzöhrchen, also soviel dazu.... - aber das Bild ist echt der Hammer
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Mit Schonung hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Kommt ja auch auf das Alter des Hundes an und natürlich auch auf die Rasse und den individuellen Charakter.
Das denke ich auch. Rhian kam mit 18 Wochen zu mir, war natürlich sehr bewegungsfreudig und rasant (habe sie nicht ohne Grund meine Pocket Rocket genannt), aber sie hatte schon immer so eine innere Mitte, durch die sie zur Ruhe gefunden hat. Ich habe recht viel mit ihr unternommen, aber keine gezielte oder forcierte Ausbildung betrieben. Splash war ganz anders. Kam mit 9 Wochen, und nach kurzer Zeit war klar, dass das ein extrem reizoffener Arbeits- und Jagdgeier ist ohne eingebaute Selbstregulierung. Entsprechen vorsichtig war ich mit seinem Programm, nur Freilauf in der Natur hat er recht viel bekommen, alles andere war stark reduziert. Und ab 5, 6 Monaten war auch der Freilauf oft durch 15 m Schlepp ersetzt, wegen der jagdlichen Ambitionen. Aber es war mir immer wichtig, dass er die Möglichkeit hat, auch körperlich Dampf abzulassen. Es war immer ein Balanceakt zwischen genügend relativ entspannter Bewegung und zuviel mentalem Input, was ihn überdrehen liess.
Und jetzt habe ich hier den 3. Welshie sitzen, bzw. rumwuseln. Und es dürfte wieder anders aussehen in der Junghundezeit. Er ist heute 16 Wochen alt, aktiv, selbstsicher und erkundungsfreudig. Und doch deutlich geerdeter als Splash es war. Er wird mehr Input verarbeiten können als Splash, da bin ich ziemlich sicher. Tut er jetzt schon - er kommt mit, wenn ich Trailgruppen coache, sieht sich die immer neuen Umgebungen an und ist eine echt coole Socke dabei.
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Mit Schonung hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Kommt ja auch auf das Alter des Hundes an und natürlich auch auf die Rasse und den individuellen Charakter.
Das denke ich auch. Rhian kam mit 18 Wochen zu mir, war natürlich sehr bewegungsfreudig und rasant (habe sie nicht ohne Grund meine Pocket Rocket genannt), aber sie hatte schon immer so eine innere Mitte, durch die sie zur Ruhe gefunden hat. Ich habe recht viel mit ihr unternommen, aber keine gezielte oder forcierte Ausbildung betrieben. Splash war ganz anders. Kam mit 9 Wochen, und nach kurzer Zeit war klar, dass das ein extrem reizoffener Arbeits- und Jagdgeier ist ohne eingebaute Selbstregulierung. Entsprechen vorsichtig war ich mit seinem Programm, nur Freilauf in der Natur hat er recht viel bekommen, alles andere war stark reduziert. Und ab 5, 6 Monaten war auch der Freilauf oft durch 15 m Schlepp ersetzt, wegen der jagdlichen Ambitionen. Aber es war mir immer wichtig, dass er die Möglichkeit hat, auch körperlich Dampf abzulassen. Es war immer ein Balanceakt zwischen genügend relativ entspannter Bewegung und zuviel mentalem Input, was ihn überdrehen liess.
Und jetzt habe ich hier den 3. Welshie sitzen, bzw. rumwuseln. Und es dürfte wieder anders aussehen in der Junghundezeit. Er ist heute 16 Wochen alt, aktiv, selbstsicher und erkundungsfreudig. Und doch deutlich geerdeter als Splash es war. Er wird mehr Input verarbeiten können als Splash, da bin ich ziemlich sicher. Tut er jetzt schon - er kommt mit, wenn ich Trailgruppen coache, sieht sich die immer neuen Umgebungen an und ist eine echt coole Socke dabei.
Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Welsh und English Springer Spaniel? Charakterlich etc Vielleicht kannst du es mir erklären?
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Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Welsh und English Springer Spaniel? Charakterlich etc Vielleicht kannst du es mir erklären?
Ich tu's in den Spoiler, weil es etwas OT ist.
Ich geh jetzt nur auf Charakter/Wesen ein. Der ESS ist eine zweigeteilte Rasse. Die sogenannten Working Springers sind so weit weg vom FCI Standard, dass kaum je einer eine Körung schaffen würde. Die werden in angelsächsischen Ländern und skandinavischen ohne Körzwang rein auf sportliche Arbeitsleistung gezüchtet und gehen nie auf Ausstellungen. Das sind Arbeitsjunkies, die unbedingt rassegerecht beschäftigt werden müssen. Der Standard-ESS ist viel flexibler, wird in D auch jagdlich gezüchtet, taugt aber auch als reiner Familienhund, sofern etwas passende Beschäftigung vorgesehen ist. Es giebt da auch deutliche Unterschiede im Temperament. Die ESS sind aber allgemein leichtführig, auch die sehr reaktiven Working Springers.Beim Welsh Springer gab es diese Zweiteilung bisher nicht. Das waren Arbeitsspaniels, und die sehen noch heute nicht viel anders aus als die von alten Photos. Charakterlich sind sie eigenständiger, haben weniger Will to Please, sind sturer.... Lösen Probleme/Aufgaben gern selbständig. Und brauchen daher deutlich länger in der Ausbildung, denn sie haben eigene Ideen, man muss sie mehr überzeugen.... Passt für den Einzeljäger, der einen mitdenkenden Hund will, weniger für den Field Trial Sport. Leider züchten viele Neuzüchter nur noch auf hübsch und nett.
Und daher wird es immer schwieriger, noch arbeitstaugliche Welshies zu finden.
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