Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Welsh und English Springer Spaniel? Charakterlich etc Vielleicht kannst du es mir erklären?
Ich tu's in den Spoiler, weil es etwas OT ist.
Ich geh jetzt nur auf Charakter/Wesen ein. Der ESS ist eine zweigeteilte Rasse. Die sogenannten Working Springers sind so weit weg vom FCI Standard, dass kaum je einer eine Körung schaffen würde. Die werden in angelsächsischen Ländern und skandinavischen ohne Körzwang rein auf sportliche Arbeitsleistung gezüchtet und gehen nie auf Ausstellungen. Das sind Arbeitsjunkies, die unbedingt rassegerecht beschäftigt werden müssen. Der Standard-ESS ist viel flexibler, wird in D auch jagdlich gezüchtet, taugt aber auch als reiner Familienhund, sofern etwas passende Beschäftigung vorgesehen ist. Es giebt da auch deutliche Unterschiede im Temperament. Die ESS sind aber allgemein leichtführig, auch die sehr reaktiven Working Springers.Beim Welsh Springer gab es diese Zweiteilung bisher nicht. Das waren Arbeitsspaniels, und die sehen noch heute nicht viel anders aus als die von alten Photos. Charakterlich sind sie eigenständiger, haben weniger Will to Please, sind sturer.... Lösen Probleme/Aufgaben gern selbständig. Und brauchen daher deutlich länger in der Ausbildung, denn sie haben eigene Ideen, man muss sie mehr überzeugen.... Passt für den Einzeljäger, der einen mitdenkenden Hund will, weniger für den Field Trial Sport. Leider züchten viele Neuzüchter nur noch auf hübsch und nett.
Und daher wird es immer schwieriger, noch arbeitstaugliche Welshies zu finden.
Danke, ESS sind ja deswegen anscheinend deutlich häufiger
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Happy Birthday nachträglich an das jetzt wohl als Fledermaus lebende Tier
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Woran macht ihr fest, dass er schwer zu motivieren ist?
Beim Golden Retriever gibt es etwas, wo man vorsichtig sein muss. Die Rasse ist sehr tolerant, weich und gut zu erziehen, macht sehr viel mit, ist für fast alles zu begeistern - aber wehe, da wird mit (aus Hunde Sicht) falschen Erwartungen oder Druck gearbeitet. (Druck meine ich nicht böse. Druck ist je nach Hund ganz unterschiedlich) - dann kann es sein, dass ein Golden komplett dicht macht.
Passiert gar nicht so selten, und wird gerne dann als stur oder ähnliches interpretiert.
Gerade in der Junghundezeit sind die tendenziell empfindlich auf so Geschichten.
Daher interessiert es mich, ob er wirklich ein schwer zu motivierendes Modell ist, oder ob er irgendwann gesagt hat: nö, ohne mich.
Streicheln empfinden übrigens viele Hunde draussen als nicht sehr angenehm. Ganz anders als zu Hause.
Nebst dem erzieherischen Weg würde ich da mal Forschung betreiben um herauszufinden, worauf sich dein Hund gerne einlässt.
Sind es gemeinsame Erkundungen im Laub? Wenn da was versteckt ist, es zusammen ausbuddeln und dann gemeinsam herumalbern?
Oder wenn Würstchen in einem Baumstumpf versteckt sind, diese aufspüren? Oder findet er es toll, gemeinsam mit dir (er an der Leine) eine Wildspur zu verfolgen?
Erforsche deinen Hund. Er wird dir zeigen was ihm gefällt - und sei es am Ende , dass ihr bei einem Kaffee am See sitzt und er es liebt, den Leuten zuzuschauen. Gibt es auch. ;-)
Wichtig ist den gemeinsamen Weg zu finden. Der für beide gut ist. Der muss nur eich beiden passen, niemandem sonst. (Naja solange das Umfeld unbeschädigt davon kommt )
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Woran macht ihr fest, dass er schwer zu motivieren ist?
Beim Golden Retriever gibt es etwas, wo man vorsichtig sein muss. Die Rasse ist sehr tolerant, weich und gut zu erziehen, macht sehr viel mit, ist für fast alles zu begeistern - aber wehe, da wird mit (aus Hunde Sicht) falschen Erwartungen oder Druck gearbeitet. (Druck meine ich nicht böse. Druck ist je nach Hund ganz unterschiedlich) - dann kann es sein, dass ein Golden komplett dicht macht.
Passiert gar nicht so selten, und wird gerne dann als stur oder ähnliches interpretiert.
Gerade in der Junghundezeit sind die tendenziell empfindlich auf so Geschichten.
Daher interessiert es mich, ob er wirklich ein schwer zu motivierendes Modell ist, oder ob er irgendwann gesagt hat: nö, ohne mich.
Streicheln empfinden übrigens viele Hunde draussen als nicht sehr angenehm. Ganz anders als zu Hause.
Nebst dem erzieherischen Weg würde ich da mal Forschung betreiben um herauszufinden, worauf sich dein Hund gerne einlässt.
Sind es gemeinsame Erkundungen im Laub? Wenn da was versteckt ist, es zusammen ausbuddeln und dann gemeinsam herumalbern?
Oder wenn Würstchen in einem Baumstumpf versteckt sind, diese aufspüren? Oder findet er es toll, gemeinsam mit dir (er an der Leine) eine Wildspur zu verfolgen?
Erforsche deinen Hund. Er wird dir zeigen was ihm gefällt - und sei es am Ende , dass ihr bei einem Kaffee am See sitzt und er es liebt, den Leuten zuzuschauen. Gibt es auch. ;-)
Wichtig ist den gemeinsamen Weg zu finden. Der für beide gut ist. Der muss nur eich beiden passen, niemandem sonst. (Naja solange das Umfeld unbeschädigt davon kommt )
Echt ein Goldi der komplett dicht macht? Hab ich tatsächlich noch nie gesehen, dafür leider Goldis die so mit Druck und Deckeln gearbeitet wurden das sie einzige Nervenbündel sind die ständig einen inneren Konflikt ausfechten.
Aber Marlons_Way hat ja eine FB laut Vorstellung, reagieren die da ähnlich wie die Golden? Die meisten Frenchies die ich kenne sind wirklich öfter mal schwer zu motivieren. Nicht unmöglich klar, aber sie haben doch ihren eigenen Kopf.
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Echt ein Goldi der komplett dicht macht? Hab ich tatsächlich noch nie gesehen, dafür leider Goldis die so mit Druck und Deckeln gearbeitet wurden das sie einzige Nervenbündel sind die ständig einen inneren Konflikt ausfechten.
Aber Marlons_Way hat ja eine FB laut Vorstellung, reagieren die da ähnlich wie die Golden? Die meisten Frenchies die ich kenne sind wirklich öfter mal schwer zu motivieren. Nicht unmöglich klar, aber sie haben doch ihren eigenen Kopf.
Aaahh shit, falscher Thread und falsche Person
Unabhängig davon: oh ja, Golden können komplett dicht machen. Nicht schön, und genau so falscher Weg wie die gestressten Hibbelhunde.
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alles ging ihn was an.
Das ist bei Megan eher so, wenn zu wenig passiert, weil sie dann nicht abschalten kann. Ich hab alles ausprobiert an Variantionen von Reizen und ausgleichender Bewegung. An Tagen mit vielen Reizen ist sie nicht unbedingt überdreht, obwohl sie sehr für Reize empfänglich ist. Unruhig ist sie eher, wenn sie zu wenig Bewegung hat oder die Umwelt erforschen kann und sich langweilt, wenn sie unausgelastet ist. Aber das ist dann kein überdreht sein, sondern ein Suchen nach Beschäftigung. Dann guckt sie zuhause ständig, was man macht oder nagt was an. Ist sie zufrieden, interessiert sie das eher wenig.
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Habt ihr eventuell Tipps, für einen Hund der unbedingt zu anderen Hunden möchte?
Kein Agressives verhalten, eher ein „unbedingt abschnuppern und spielen“.
Sie läuft sonst relativ gut an der Leine. Bei anderen Hunden ist sie allerdings einfach kaum noch ansprechbar.
In der Hundeschule üben wir schon, hinsetzen und gucken ist super. Alles andere ist weniger gut, wird aber unkommentiert gelassen.
Ich verstehe das einfach als totales Junghundeverhalten, weil es nichts agressives, territoriales oder beschützendes hat.
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Woran macht ihr fest, dass er schwer zu motivieren ist?
Beim Golden Retriever gibt es etwas, wo man vorsichtig sein muss. Die Rasse ist sehr tolerant, weich und gut zu erziehen, macht sehr viel mit, ist für fast alles zu begeistern - aber wehe, da wird mit (aus Hunde Sicht) falschen Erwartungen oder Druck gearbeitet. (Druck meine ich nicht böse. Druck ist je nach Hund ganz unterschiedlich) - dann kann es sein, dass ein Golden komplett dicht macht.
Passiert gar nicht so selten, und wird gerne dann als stur oder ähnliches interpretiert.
Gerade in der Junghundezeit sind die tendenziell empfindlich auf so Geschichten.
Daher interessiert es mich, ob er wirklich ein schwer zu motivierendes Modell ist, oder ob er irgendwann gesagt hat: nö, ohne mich.
Streicheln empfinden übrigens viele Hunde draussen als nicht sehr angenehm. Ganz anders als zu Hause.
Nebst dem erzieherischen Weg würde ich da mal Forschung betreiben um herauszufinden, worauf sich dein Hund gerne einlässt.
Sind es gemeinsame Erkundungen im Laub? Wenn da was versteckt ist, es zusammen ausbuddeln und dann gemeinsam herumalbern?
Oder wenn Würstchen in einem Baumstumpf versteckt sind, diese aufspüren? Oder findet er es toll, gemeinsam mit dir (er an der Leine) eine Wildspur zu verfolgen?
Erforsche deinen Hund. Er wird dir zeigen was ihm gefällt - und sei es am Ende , dass ihr bei einem Kaffee am See sitzt und er es liebt, den Leuten zuzuschauen. Gibt es auch. ;-)
Wichtig ist den gemeinsamen Weg zu finden. Der für beide gut ist. Der muss nur eich beiden passen, niemandem sonst. (Naja solange das Umfeld unbeschädigt davon kommt )
Woran wir das festmachen?
Du stehst da sagst komm her und lockst ihm mit seinen besten Leckerli und er geht trotzd nur langsam auf dich zu . Aber er frisst es dann gerne .
Genauso der Ball. Er liebt den Ball oder eine Stein sehr . Aber er läuft auch nicht wie ein verrückter hinten nach . Wenn man ihm mit einem Auto vergleicht , ist er nur im zweiten Gang .
Wenn ich gehe und Mal hinter ein Hindernis verschwinde geht er langsam Mal schauen wo ich bin .
Er läuft gerne auf hohen Mauern . Da machen wir gerade ein wenig " Hürdenlauf " in der Umgebung. Eher Hürdengang ?.
Ich glaube auch ich habe mich sehr versteift . Ich will einen tollen Hund haben . Der mich liebt und mit mir gerne durch das Leben geht .
Ich habe eben Erfahrung mit einem Hund der neben dir her läuft aber du könntest auch weg sein. Der denkt sich Gib das Essen her und verschwinde.
Aber wir sind auf gutem Weg und es wurde schon viel viel besser .
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Woran macht ihr fest, dass er schwer zu motivieren ist?
Beim Golden Retriever gibt es etwas, wo man vorsichtig sein muss. Die Rasse ist sehr tolerant, weich und gut zu erziehen, macht sehr viel mit, ist für fast alles zu begeistern - aber wehe, da wird mit (aus Hunde Sicht) falschen Erwartungen oder Druck gearbeitet. (Druck meine ich nicht böse. Druck ist je nach Hund ganz unterschiedlich) - dann kann es sein, dass ein Golden komplett dicht macht.
Passiert gar nicht so selten, und wird gerne dann als stur oder ähnliches interpretiert.
Gerade in der Junghundezeit sind die tendenziell empfindlich auf so Geschichten.
Daher interessiert es mich, ob er wirklich ein schwer zu motivierendes Modell ist, oder ob er irgendwann gesagt hat: nö, ohne mich.
Streicheln empfinden übrigens viele Hunde draussen als nicht sehr angenehm. Ganz anders als zu Hause.
Nebst dem erzieherischen Weg würde ich da mal Forschung betreiben um herauszufinden, worauf sich dein Hund gerne einlässt.
Sind es gemeinsame Erkundungen im Laub? Wenn da was versteckt ist, es zusammen ausbuddeln und dann gemeinsam herumalbern?
Oder wenn Würstchen in einem Baumstumpf versteckt sind, diese aufspüren? Oder findet er es toll, gemeinsam mit dir (er an der Leine) eine Wildspur zu verfolgen?
Erforsche deinen Hund. Er wird dir zeigen was ihm gefällt - und sei es am Ende , dass ihr bei einem Kaffee am See sitzt und er es liebt, den Leuten zuzuschauen. Gibt es auch. ;-)
Wichtig ist den gemeinsamen Weg zu finden. Der für beide gut ist. Der muss nur eich beiden passen, niemandem sonst. (Naja solange das Umfeld unbeschädigt davon kommt )
Echt ein Goldi der komplett dicht macht? Hab ich tatsächlich noch nie gesehen, dafür leider Goldis die so mit Druck und Deckeln gearbeitet wurden das sie einzige Nervenbündel sind die ständig einen inneren Konflikt ausfechten.
Aber Marlons_Way hat ja eine FB laut Vorstellung, reagieren die da ähnlich wie die Golden? Die meisten Frenchies die ich kenne sind wirklich öfter mal schwer zu motivieren. Nicht unmöglich klar, aber sie haben doch ihren eigenen Kopf.
Ja es ist eine Französische Bulldogge.
Ich kenne auch einige die stur sind .
Vielleicht liegt es bei ihm ja auch an der Vorgeschichte. Er wurde schlecht behandelt von Menschen . Er kennt uns und vertraut uns (würde ich behaupten ) . Aber es kann ja tief drinnen sitzen . Leider kann man das nicht wissen ?
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