Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Ich würde generell das Alleinebleiben ordentlich aufbauen. Scheinbar ist das ja das ursächliche Problem.
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wenn der Umzug eh geplant ist, würde ich jetzt in der Kiga Abhol Situation auch weiter mit Box arbeiten, Hund dann erst raus, wenn sie sich wieder beruhigt hat nach deinem Heimkommen.
Das alleine bleiben außerhalb der Box würd ich dann von vorne neu aufbauen.
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Naja was heisst in dem Rahmen?
Ich meine, ich finde eine Box für die Lösung beim Allein bleiben nicht gut. Zum runter fahren, schlafen etc wenn jemand in der Nähe ist gerne. Für mich ist das oft, jetzt nicht explizit auf dich bezogen, wegsperren aus Bequemlichkeit.
Kannst du sie nicht mitnehmen wenn du die Kiddies wegbringst? Dann würde ihr zumindest der Stress erspart bleiben und du versaust dir das Alleinbleiben nicht.
Trau dich
Hier wäre es ja für Kino, Essen gehen oder so. Also nicht für so lange. Da er aber Tag schon genug alleine ist verzichte ich einfach drauf wenn gerade keiner da ist, der aufpassen kann. Ist eher eine Gewissenssache
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Du brauchst jetzt akut eine Notlösung.
Auf lange Sicht kommst du nicht drum herum, dich mal mit eurem Alltag zu befassen. Wenn du willst, dass dein Hund stressfrei mal alleine bleiben kann, musst du (und dir Familie) was ändern.
Da nützt auch ein Umzug nichts. Auch nicht ein Zimmer für den Hund.
Der zerlegt das bloss und schiebt endlos Stress und Frust.
Da der Hund bie alleine ist und immer Zugriff auf eine Person hat, wäre genau das mein Ansatzpunkt. Der Hund muss sich jederzeit wegschicken lassen, aus dem Zimmer raus.
Er muss es akzeptieren lernen, dass er nicht immer Zugriff hat.
Er muss lernen, mit der Situation umgehen zu können, dass er in einem Teil der Wohnung ist und der Rest der Familie in einem anderen Teil.
Nicht als Isolation, sondern damit der Hund auch alleine Ruhe findet. Damit IHR nicht der Grund seid, damit er zur Ruhe kommt.
Sondern seine Entspannung ihn in die Ruhe bringt. Egal ob ihr da seid oder nicht.
Das ist Arbeit.
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Ich bin heute sehr zufrieden mit meinem Hundekind. Wir haben einen Ausflug gemacht, wollten in einer Manufaktur was einkaufen und dachten wir nehmen sie mit. 1 1/2 Stunden Hinfahrt, Manufaktur (da musste sie draußen bleiben, es war aber immer einer bei ihr), dann sind wir in den Ort gelaufen, waren noch in einem anderen Geschäft, dort war ein anderer Hund drinnen. Kein Gebell, kein Theater. Am Ende waren wir noch im Buchladen, dort lag sie einfach brav rum, ich saß direkt daneben. Kein Gebell, Gepöbel, Hin- und Hergerenne. Und auf dem Rückweg waren wir noch in einem Imbiss essen, dort saß sie brav auf ihrer Decke. Dann 1 1/2 Stunden wieder nach Hause fahren. Jetzt waren wir hier kurz gegenüber auf dem Grünstreifen, sie hat alle Geschäfte erledigt und schläft jetzt.
Ich bin wirklich zufrieden. Sie hat keinen einzigen Mucks gemacht, keinen Hund angebellt, keine Menschen angebellt, nicht wie wahnsinnig im Bistro rumgerannt, weil ja was essbares liegen kann. Gar nichts.
Durch Corona ist es aber zum Glück auch einfach ihren Wohlfühlabstand zu anderen Menschen zu halten. Sie kann es ja nicht ab, wenn ihr fremde Menschen zu nah kommen und sie am besten noch ansprechen.
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Du brauchst jetzt akut eine Notlösung.
Auf lange Sicht kommst du nicht drum herum, dich mal mit eurem Alltag zu befassen. Wenn du willst, dass dein Hund stressfrei mal alleine bleiben kann, musst du (und dir Familie) was ändern.
Da nützt auch ein Umzug nichts. Auch nicht ein Zimmer für den Hund.
Der zerlegt das bloss und schiebt endlos Stress und Frust.
Da der Hund bie alleine ist und immer Zugriff auf eine Person hat, wäre genau das mein Ansatzpunkt. Der Hund muss sich jederzeit wegschicken lassen, aus dem Zimmer raus.
Er muss es akzeptieren lernen, dass er nicht immer Zugriff hat.
Er muss lernen, mit der Situation umgehen zu können, dass er in einem Teil der Wohnung ist und der Rest der Familie in einem anderen Teil.
Nicht als Isolation, sondern damit der Hund auch alleine Ruhe findet. Damit IHR nicht der Grund seid, damit er zur Ruhe kommt.
Sondern seine Entspannung ihn in die Ruhe bringt. Egal ob ihr da seid oder nicht.
Das ist Arbeit.
Genau das sehe ich auch so!
Das Problem ist, dass der Hund mit Frust nicht umgehen kann und ohne Kontrolle durch den Mensch dann Unsinn macht. Das ist aber ein grundsätzliches Erziehungsproblem und das wird sich nicht mit einem Hundezimmer oder so lösen lassen.
Ich habe meine Hunde wenn sie ganz jung waren auch in einer Box daheim gelassen. Die Box hat das mehrfache der Körpergröße (klar, waren ja auch noch kleine Hundchen). Aber die haben auch nicht rebelliert dadrin, sondern es gelernt, dass dadrin einfach Ruhe herrscht. Haben sich eingerollt und geschlafen. Mal umgelegt, was gekaut - wieder geschlafen. Und auch wenn ich wieder gekommen bin, gab es kein Theater. Darum: Ich würde an deiner Stelle ganz grundsätzlich mit dem Hund arbeiten, dass er egal ob Kontrolle anwesend oder abwesend ist, einfach Ruhe findet.
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Hundezimmer
Ich finde, so ein Zimmer beruhigt einfach den Menschen ungemein.
Ich hatte das ja wie beschrieben auch und so hatte ich Ruhe und Gewissheit, dass er wirklich an keine Steckdose, keine Pflanze, kein Nix kommt.
Micky nimmt es bis heute sehr gerne als Rückzugsort an und wenn bspw Besuch da ist darf da auch kein fremder rein.
Zum wegsperren und als ewige Lösung ist es aber nicht gedacht, nein.
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Herr Tatze war heute ganz lustig drauf. Neben unserer Standardstrecke morgens und abends kommt er immer mal mit in die Uni und darf auf dem Weg zum Auto da ein bisschen flitzen. Da verwest gerade ein Hase, der wurde zwar schon beschnüffelt, aber trotz Hunger hat er keinen Bissen genommen
Am Auto angekommen: Ich lege meinen Rucksack auf den Beifahrersitz und öffne die Tür dahinter, wo Oles Box auf der Rückbank steht. Ole wollte schon nicht zum Auto, ich mache mich also zur Diskussion bereit, warte aber noch kurz. Er geht neugierig zum Beifahrersitz und macht Anstalten, draufzuhüpfen, zögert aber mehrmals, schaut mich dann an. Ich bin neugierig, was genau er vorhat. Nehme den Rucksack, lege ihn in den Fußraum. Hund hüpft auf den Sitz, schnüffelt kurz in Richtung Fahrersitz, setzt sich hin. Sieht, dass ich keine Anstalten mache, die Türen zu schließen und jault dramatisch auf. Ich: "Nee echt nicht! Komm raus da! Rein." Er hüpft sofort missmutig vom Beifahrersitz und in seine Box.
Er ist vor ein paar Monaten vielleicht zwei Mal alleine vorne mitgefahren. Aber er guckt halt sehr gerne raus und man kanns ja mal probieren
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Mhm seit zwei Tagen ist Juro nach dem Spaziergang morgens (25-35 Minuten) irgendwie nervös/unruhig. Wir gehen in den selben kleinen Park, um die selbe Uhrzeit, drehen die selbe Runde wie immer. Aber sonst ist er dann zuhause nach seinem Frühstück immer direkt eingeschlafen, jetzt tapert er von A nach B, legt sich mal hier und mal da hin, nuckelt an seiner Decke und braucht bestimmt ne Stunde um runterzukommen. Werde wohl den Spaziergang mal streichen und stattdessen abends die größere Runde drehen (da gehen wir normalerweise immer nur 10-15 Minuten um den Block). Oder hat jemand noch ne Idee? Generell habe ich das Gefühl, dass er immer nach dem Essen etwas Hummeln im Hintern hat, aber so ausgeprägt war es nie.
P.S.: Natürlich kommt er nicht nur morgens 25 Minuten und abends 15 Minuten raus, sondern 2-3x die Woche treffen wir uns mit anderen Hunden, mit denen er auch toben kann oder wir drehen ne große Runde durch den Wald zum Flitzen. Aber im Alltag sind es meistens die beiden Spaziergänge.
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Werde wohl den Spaziergang mal streichen und stattdessen abends die größere Runde drehen
Würde ich auch so ausprobieren.
Vielleicht kommt langsam das Hormonchaos und die vielen Hundegerüche machen ihm jetzt etwas zu schaffen? (Wenn ich "Park" lese, wäre das meine erste Vermutung)
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- Vor einem Moment
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