Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Ich melde mich hier auch mal wieder mit einem Bild (wann bitte ist er so groß geworden?)
Die Bindehautentzündung ist endlich überstanden und dafür mache ich mir jetzt Gedanken, ob ich nicht doch zu viel oder vielleicht sogar zu wenig mit Sky mache.
Er ist jetzt gut 8 Monate alt und einen richtigen Plan, wann und wie oft wir rausgehen, habe ich nicht, da ich immer noch zwischen Abi & Studium bin und unregelmäßig arbeite usw. Wenn ich mal den ganzen Tag nicht da bin, gehen meine Brüder mit ihm raus, ca 3-4x, es schwankt dann zwischen Pipirunde und gemütlicher halbe Stunde. Oder ich gehe vor der Arbeit 10-15min, meine Brüder nur Piprunden, und ich dann abends nochmal länger, vllt so 20-30min.
Ich gehe ab und zu, vielleicht so 2x die Woche, (manchmal aber auch nur 1x, manchmal 3x) mit Sky eine große Waldrunde, die eine gute Stunde dauert. Da läuft er fast die ganze Zeit ohne Leine. Ist das zu viel in dem Alter oder kein Problem?
Wenn ich am Vortag im Wald war, gibt es am nächsten Tag nur "normale" Runden, max 20-30min.
An manchen Tagen gibt es auch nur kurze Piprunden. Zwischendrin wird natürlich mal gespielt usw und in den Garten kann er auch recht oft. Ab und zu treffen wir zufällig einen Hundekumpel, mit dem er dann rennen/spielen kann.
Normalerweise wirkt er ausgeglichen auf mich, wobei er schon manchmal kommt und Aufmerksamkeit fordert bzw eindeutig nach draußen will, weswegen ich mich frage ob es vielleicht doch zu wenig ist. Andererseits war ich gestern wieder im Wald und heute vormittag war er irgendwie komplett durchgeknallt und hat fast non stop ohne erkennbaren Grund gebellt
Würd mich echt mal interessieren, wie viel ihr so macht/gemacht habt mit 8 Monaten
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Sky_2000 Ich würde da wirklich rein nach Ausprobieren gehen. Wenn du unsicher bist, ob es zu wenig ist, würde ich testen ob mehr besser funktioniert. Und wenn er wie beschrieben dann am nächsten Tag durchdreht, wieder einen Gang runter schalten.
So machen wir das jedenfalls. Ich denke mit 1,5h insgesamt am Tag, darunter auch gut Freilauf, sind die meisten Junghunde wahrscheinlich ganz gut bedient, jedenfalls ist das so die Zeit an der ich mich orientiere.
Eine größere Runde mit viel Freilauf und wenig Kommandos ist dabei glaube ich deutlich entspannter für den Hund als viele kleine Runden mit viel Input (Hundebegegnungen, Autos, Kommandos wie "Warte" oder "Weiter").
Mit Anno achte ich da gar nicht auf die Zeit, sondern verlasse mich da auf mein Gefühl und das klappt erstaunlich gut. Dh. wenn ich mal zu viel oder zu wenig gemacht habe, gibt es am nächsten Tag weniger oder mehr Programm, und so schaukelt sich das ein.
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Ich melde mich hier auch mal wieder mit einem Bild (wann bitte ist er so groß geworden?)
Die Bindehautentzündung ist endlich überstanden und dafür mache ich mir jetzt Gedanken, ob ich nicht doch zu viel oder vielleicht sogar zu wenig mit Sky mache.
Er ist jetzt gut 8 Monate alt und einen richtigen Plan, wann und wie oft wir rausgehen, habe ich nicht, da ich immer noch zwischen Abi & Studium bin und unregelmäßig arbeite usw. Wenn ich mal den ganzen Tag nicht da bin, gehen meine Brüder mit ihm raus, ca 3-4x, es schwankt dann zwischen Pipirunde und gemütlicher halbe Stunde. Oder ich gehe vor der Arbeit 10-15min, meine Brüder nur Piprunden, und ich dann abends nochmal länger, vllt so 20-30min.
Ich gehe ab und zu, vielleicht so 2x die Woche, (manchmal aber auch nur 1x, manchmal 3x) mit Sky eine große Waldrunde, die eine gute Stunde dauert. Da läuft er fast die ganze Zeit ohne Leine. Ist das zu viel in dem Alter oder kein Problem?
Wenn ich am Vortag im Wald war, gibt es am nächsten Tag nur "normale" Runden, max 20-30min.
An manchen Tagen gibt es auch nur kurze Piprunden. Zwischendrin wird natürlich mal gespielt usw und in den Garten kann er auch recht oft. Ab und zu treffen wir zufällig einen Hundekumpel, mit dem er dann rennen/spielen kann.
Normalerweise wirkt er ausgeglichen auf mich, wobei er schon manchmal kommt und Aufmerksamkeit fordert bzw eindeutig nach draußen will, weswegen ich mich frage ob es vielleicht doch zu wenig ist. Andererseits war ich gestern wieder im Wald und heute vormittag war er irgendwie komplett durchgeknallt und hat fast non stop ohne erkennbaren Grund gebellt
Würd mich echt mal interessieren, wie viel ihr so macht/gemacht habt mit 8 Monaten
Rica ist ja aktuell 9 Monate alt, es sah mit 8 Monaten aber nicht anders aus. Ich handhabe das hier so, dass ich (natürlich mit Rücksicht auf den Hund) gehe wann und wie es mir passt. Ich bin ebenfalls noch im (dualen) Studium und hab keinen 100% geregelten Tagesablauf. Aber im Großen und Ganzen gibt es hier zwei kurze Löserunden und eine größere Gassirunde. Je nach Lust und Laune und Zeit dauert die 30 Minuten oder auch mal 90 Minuten. Aktuell hat sie eine arg Pubertäre-Phase und die Spaziergänge sind generell sehr langweilig gestaltet. Ihre Energie darf sie beim gemeinsamen IGP-Training und Spiel mit mir sinnvoll und geregelt einsetzen.
Drängeln, nörgeln, rumnerven, fordern, etc. führt hier nicht zum Erfolg und wird abgebrochen. Wenn sie mal nicht zur Ruhe kommen will, dann schicke ich sie auf ihren Platz. Notfalls auch immer und immer wieder - da gibts dann auch schon mal nen Anschiss oder ich werde deutlicher.
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Ich finde wichtig, dass ein junger Hund sich bewegen möchte und das darf sie bei mir auch. Ich schaue da auch nicht auf die Uhr oder berechne irgendwelche Zeiten sondern mache das nach Lust, Laune und Gefühl. Aber ich lasse mich hier nicht unter Druck setzen, nur weil Frau Pubertier sich langweilt oder meint, sie wäre unterbeschäftigt (meinte ich als Jugendliche auch gerne mal ).
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Nell ist auch acht Monate alt und wir gehen immer eine kürzere und eine größere Runde.
Das können 20 und 45 Minuten sein. Zweimal 30 Minuten. Oder auch 1 Stunde und nochmal 30 Minuten.
Wenn wir einen Ausflug machen (selten), kann der auch 1,5 h dauern, dann passiert an dem Tag aber gar nix anderes mehr.
Man muss halt immer schauen, wie viel der jeweilige Hund so braucht und abkann. Balou läuft die Runden mit und bekommt keine separaten Spaziergänge mehr, das schaffe ich aktuell einfach nicht. Mir ist es wichtig, dass die Hunde nach Möglichkeit zu einem großen Anteil freilaufen und wenig Kommandos ausführen müssen.
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Sarah42 Bei jedem Punkt von dir meinte mein Hirn: „Retriever. Retriever. Auch Retriever. Retriever.“ - bis dann die Distanzlosigkeit ins Spiel kam
Hast du über einen KHC schon mal nachgedacht? Das würde nicht so schlecht passen, finde ich.
Ich sehe mich eh schon mit dem zweiten Labbi hier sitzen . Aber ich versuche momentan meinen Horizont zu erweitern haha. Danke für den Tipp, schau ich mir Mal an!
Die können aber schon gerne mal gesprächig sein, wie Collies generell. Ich habe mit Fiete (LHC, aber eben auch Collie) hier ne echte Labertasche. Er ist kein Kläffer, dafür hab ich ja den Zwerg. Aber mich beim Futter zubereiten anfeuern, oder Arien singen, wenn meine Tochter kommt, das klappt ganz gut.
Also leise sind Collies ganz generell selten. Mich stört das nicht, weil es bei ihm nicht ausartet, aber muss man mögen.
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Ich hab nochmal eine Frage zum Thema Besuch an euch. Welches Verhalten bevorzugt ihr bei euren Hunden? Wie sehr darf der Besuch mit euren Hunden interagieren? Macht ihr da je nach Besuch unterschiede (völlig Fremnde, Familie, gute Freunde)? Und vor allem: wie trainiert ihr das mit euren Hund?
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Meine Hunde sollen sich zurückhalten. Beide werden am Anfang auf den Platz, in eine Ecke geschickt und müssen da runter fahren.
Danach darf Balou mal schnuppern gehen (der mag keine Menschen außer uns) und Nell darf auch Hallo sagen und die darf auch angefasst werden. Besuch anlecken dürfen beide nicht, nicht anspringen, nicht rumnerven - egal mit welcher Intention.
Ich belohne jedes Abwenden und Ruhigsein und fordere das auch ein.
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Mit Fremden darf sie nicht interagieren.
Bei Familie und Freunden, sobald sie sich beruhigt hat.
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Ich hab nochmal eine Frage zum Thema Besuch an euch. Welches Verhalten bevorzugt ihr bei euren Hunden? Wie sehr darf der Besuch mit euren Hunden interagieren? Macht ihr da je nach Besuch unterschiede (völlig Fremnde, Familie, gute Freunde)? Und vor allem: wie trainiert ihr das mit euren Hund?
Kommt drauf an wer da ist. An Fremden hat Meek gar nichts verloren, da bleibt er oben wenn sie nur unten im Hof sind und wenn sie hoch kommen muss er auf seinen Platz. Zu Freunden und Familie darf er hin, die begrüßen ihn aber auch. Je nachdem wer es ist bleibt es beim kurzen abschnuppern oder er lässt sich kurz streicheln. Ausnahme sind natürlich die die Angst vor Hunden haben, da läuft es im Prinzip wie bei Fremden.
Als Mico noch jünger war hab ich viel gemanagt und gekuckt das er sich nicht aufdreht, im Zweifel mit Boxenauszeit. Inzwischen läuft das ganze automatisch ruhig ab. Familie/Freunde kommen rein, Mico kommt und beschnüffelt sie für ein paar Sekunden und dann wendet er sich wieder was anderem zu. Außer sie fangen eben an ihn zu streicheln, dann bleibt er bei ihm vertrauten Personen auch kurz da und lässt sich kraulen. Hier ist aber auch niemand der sich auf den Hund stürzen würde oder anderweitig viel Unruhe reinbringt.
Nur bei den Kindern muss ich mehr kucken. Der große (9 Jahre) kann nicht so gut mit Hunden und wird hektisch was Mico zum fiddeln bringt und der kleine (4 Jahre) will mit Mico spielen, ist dabei aber nicht zwingend immer sanft. Gerade den kleinen und Mico muss man also öfter mal trennen bevor die sich gegenseitig komplett aufdrehen.
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