Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Hm.. Hündinnen können in ihrer Läufigkeit auch anstrengend sein. Hab schon gelesen, dass sie nicht mehr alleine bleiben können usw.
Ich finde Pauli hält sich sehr wacker. Zum Glück haben wir dank Hundeplatz öfters Kontakt zu läufigen Hündinnen, sonst würd ich auch nicht wissen, wo ich die herzaubern kann
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Hi
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Hast du die Zeit des Chips genutzt um verstärkt an Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Regulierung des Erregungslevels durch dich bzw Abbruch von Aufregung (Stichwort Fiepen), Umgang mit läufigen Hündinnen etc zu arbeiten?
Auf was davon kannst du jetzt vielleicht zurückgreifen? Ich würde ihn sehr engmaschig führen, Fehlverhalten nicht nur ignorieren sondern korrigieren und bei den kleinen Dingen anfangen.
Erwarte nicht zu viel auf einmal, da wallen gerade wieder die Hormone auf mit denen er nie gelernt hat umzugehen. Daran ändert auch der Chip nichts.
Du musst da jetzt genauso dran arbeiten wie du es vor dem Chippen tun musstest. Mit dem Vorteil (hoffentlich zumindest), dass du jetzt ein paar Tools hast um ihn besser zu regulieren.
Wie alt ist er jetzt?
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Hm.. Hündinnen können in ihrer Läufigkeit auch anstrengend sein. Hab schon gelesen, dass sie nicht mehr alleine bleiben können usw.
Ich finde Pauli hält sich sehr wacker. Zum Glück haben wir dank Hundeplatz öfters Kontakt zu läufigen Hündinnen, sonst würd ich auch nicht wissen, wo ich die herzaubern kann
Bei Scarlet waren die Läufigkeiten schrecklich. Sie hat unglaublich gelitten, in/nach jeder Läufigkeit waren wir aufs neue beim Tierarzt weil es ihr so schlecht ging und man akut Lebensbedrohliche Erkrankungen ausschließen musste. Als sie ca. 3 war wollte ich mir noch eine Läufigkeit anschauen um zu entscheiden ob ich sie kastrieren lasse, dem kam sie zuvor in dem sie kurz nach der Läufigkeit Ausfluss bekam und wir mit Verdacht auf Pyometra zum Tierarzt mussten. Dort kam dann raus dass sie eine zystische Endometriumhyperplasie hatte, was die Entscheidung nach sich zog sie kastrieren zu lassen. Danach hatten wir endlich Ruhe.
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Hast du die Zeit des Chips genutzt um verstärkt an Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Regulierung des Erregungslevels durch dich bzw Abbruch von Aufregung (Stichwort Fiepen), Umgang mit läufigen Hündinnen etc zu arbeiten?
Auf was davon kannst du jetzt vielleicht zurückgreifen? Ich würde ihn sehr engmaschig führen, Fehlverhalten nicht nur ignorieren sondern korrigieren und bei den kleinen Dingen anfangen.
Erwarte nicht zu viel auf einmal, da wallen gerade wieder die Hormone auf mit denen er nie gelernt hat umzugehen. Daran ändert auch der Chip nichts.Du musst da jetzt genauso dran arbeiten wie du es vor dem Chippen tun musstest. Mit dem Vorteil (hoffentlich zumindest), dass du jetzt ein paar Tools hast um ihn besser zu regulieren.
Wie alt ist er jetzt?Ja hab ich und es hat auch alles wunderbar funktioniert soweit. Klar gab es auch mal Tage wo weniger gut waren als andere aber eig hat er das super mit gemacht. Sein Erregungslevel zu regulieren und runterfahren zu können war am schwierigsten aber das ging eig auch am Ende. Perfekt noch nicht aber deutlich besser als vor dem Chip. Läufige Hündinnen sind mir zumindest bewusst keine untergekommen in der Zeit. Entweder er hatte wirklich gar keine merkliche Reaktion oder es gab einfach keine.
Tagesabhängig ehrlich gesagt. An machen Tagen mehr und an anderen ist es als hätte jemand sein Gehirn zurückgesetzt und wir sind wieder komplett auf Anfang. Ich hab schon befürchtet das ich das dann auch korrigieren muss aber ich hasse es. Auch wenn ich weiß das Mico ignorieren absolut nicht stört und es oft nicht anders geht bei ihm.
Ich geh mir Schokolade besorgen...
Er ist genau 18 Monate also 1 1/2 Jahre alt.
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Dann habt ihr doch eine gute Basis auf die du aufbauen kannst.
Ich würde das korrigieren nicht als negativ betrachten.
Im Gegenteil - aktuell lässt du ihn mit seiner Aufregung alleine, dabei bräuchte er dringend Hilfe beim runterfahren (nenne es doch so statt korrigieren, klingt netter) von dir.
Sowohl drinnen als auch draußen.
Gib ihm bzw euch Zeit, iss deine Schokolade und dann packe es an und erarbeite eure Erfolge Stück für Stück wieder zurück.
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Hm.. Hündinnen können in ihrer Läufigkeit auch anstrengend sein. Hab schon gelesen, dass sie nicht mehr alleine bleiben können usw.
Ich finde Pauli hält sich sehr wacker. Zum Glück haben wir dank Hundeplatz öfters Kontakt zu läufigen Hündinnen, sonst würd ich auch nicht wissen, wo ich die herzaubern kann
Bei Scarlet waren die Läufigkeiten schrecklich. Sie hat unglaublich gelitten, in/nach jeder Läufigkeit waren wir aufs neue beim Tierarzt weil es ihr so schlecht ging und man akut Lebensbedrohliche Erkrankungen ausschließen musste. Als sie ca. 3 war wollte ich mir noch eine Läufigkeit anschauen um zu entscheiden ob ich sie kastrieren lasse, dem kam sie zuvor in dem sie kurz nach der Läufigkeit Ausfluss bekam und wir mit Verdacht auf Pyometra zum Tierarzt mussten. Dort kam dann raus dass sie eine zystische Endometriumhyperplasie hatte, was die Entscheidung nach sich zog sie kastrieren zu lassen. Danach hatten wir endlich Ruhe.
Das klingt schrecklich da ist nicht alleine bleiben können in der Zeit ja noch harmlos ..
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Also Franz fiept nicht, steigert sich nicht offensiv rein und rennt keinen Hündinnen hinterher. Er ist abrufbar und ansprechbar.
Ich merke nur dass er gestresst ist. Ich sehe das an seinen Augen (da bilden sich immer so Falten untendrunter, wenn er gestresst ist) und am vermehrten hecheln.
Spuren darf er nicht verfolgen, genauso wie lecken (dachte ich hatte das geschrieben, dass er beim festschnüffeln weitergeschickt wird, kennt er also durchaus und die Nase hängt auch nicht permanent am Boden). Aber woher weiß ich denn ob das jetzt eine „normale“ oder eine „Läufigkeitspipi“ schnüffelstelle ist? Ich muss ihn doch irgendwo beim gassi schnuppern lassen?
er dreht nicht frei draußen und macht kein Konzert. Auch zu Hause nicht. Er kommt halt einmal pro Stunde mit „ich muss mal“, was ich mit einem „du spinnst doch“ kommentiere und dann ignoriere, dann lässt er’s auch gleich wieder.
Er ist halt angespannt und gestresst draußen. Daher meine Frage, wie ich ihm da helfen kann. Er macht ja nix falsch in dem Sinne -
Das angespannt sein ist schon reinsteigern.
Das breche ich ab.
Natürlich muss das aufgebaut werden, damit der Hund weiß was ich will. Das mache ich über sehr viel Feedback, sowohl positiv als auch negativ bis der Hund sich über kurze Ansprache runterregeln lässt.
Armes darf locker traben, auch galoppieren, rumspacken, Spaß haben. Aber er darf sich nicht anspannen und reinstressen, das breche ich ab.
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Eine Korrektur im Wortsinn ist nichts weiter als eine Richtigstellung. Und in sofern ist es immer eine Hilfe, wenn man etwas richtig stellt. Vorallem wenn es darum geht, sich nicht nur wegen einer läufigen Hündin / alternativ: Einem flüchtenden Reh so aufzuregen.
Ich muss ehrlich sagen - ich war immer eher der "Rüden Typ", finde mittlerweile ist es völlig egal. Es ist keines "schwieriger", es ist gemütsmäßig ein bisschen anders und es hat beides dieselben "Nachteile" nur an anderen Ecken.
Mein Pubertierbär hier findet Mädchen natürlich meeeeeeeeega - aber Frauchens Erinnerung, im Hier und Jetzt zu bleiben, wenn es sein muss, wichtiger. Zum Glück.
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Ich wollte nach all der Fragerei hier auch mal was zurückmelden:
Der Welpenlaufstall ist inzwischen abgebaut. Fine bleibt 2-4 mal pro Woche zwischen 1 und 4 Stunde bisher *auf Holz klopf* problemlos alleine. Habe mich entschieden sie in der Zeit ins Schlafzimmer zu packen. Alleine mit dem Kater lasse ich sie nicht, im Arbeitszimmer gibts mir zu viel Elektrik, Flur ist (noch) keine gemütliche Ecke.
Klappt gut und seit wir das machen, legt sie sich auch zwischendurch ins Schlafzimmer, wenn sie ihre Ruhe will.
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