Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Und was hier auch viel bringt, wenn ich die Leine mit der linken Hand nehm und dann die Leine hinter meinen Beinen ist und der Hund dann rechts neben oder hinter mir. Wenn sie dann vorzieht, bremst sie sich selbst aus.
So habe ich das auch gemacht weil mir meine Körperhaltung dann besser gefiel und es mir generell leichter gefallen ist
Zu der Situation mit dem Flugzeug: Für mich macht es bei solchen Spaziergängen Sinn etwas Ruhe rein zu bringen und dann nach Hause zu gehen.
Lieber dann nur ein kurzer Spaziergang und positiv nach Hause als wenn es sich weiter hochschaukelt weil der Hund drüber ist
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Und was hier auch viel bringt, wenn ich die Leine mit der linken Hand nehm und dann die Leine hinter meinen Beinen ist und der Hund dann rechts neben oder hinter mir. Wenn sie dann vorzieht, bremst sie sich selbst aus.
So habe ich das auch gemacht weil mir meine Körperhaltung dann besser gefiel und es mir generell leichter gefallen ist
Zu der Situation mit dem Flugzeug: Für mich macht es bei solchen Spaziergängen Sinn etwas Ruhe rein zu bringen und dann nach Hause zu gehen.
Lieber dann nur ein kurzer Spaziergang und positiv nach Hause als wenn es sich weiter hochschaukelt weil der Hund drüber ist
Der Mann war auf der ersten Wiese nach dem Parkplatz, nachdem wir endlich außer Sicht waren, wollte ich nicht nochmal da vorbei müssen, solang er noch da ist. Deshalb hab ich die 60 Minuten Runde gedreht und als wir dann so 40 Minuten gegangen sind im Stresslevel (einige Begegnungen, irgendwie war extrem viel los, viel mehr als normalerweise, sonst läuft sie frei, aber das geht halt nicht, wenn alle pupslang jemand entgegen kommt, es war wie verhext) waren wir endlich allein, sie konnte frei laufen und ich bin dann extra querfeld ein, damit wir nicht nochmal jemandem begegnen. Sie hat sich dann halbwegs beruhigt und gemäuselt. Der Mann war dann zum Glück weg, als wir wieder dort ankamen. Also der letzte Teil des Gangs war wieder relativ entspannt.
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Deine Ansicht gefällt mir sehr.
Ich versuche es auch oft zu handzuhaben.
Dafür hatten wir mal ne Trainerin,die meinte, dass man dem Hund quasi ständig was bieten muss beim Spaziergang damit man quasi interessanter ist als der Rest.
Also, bei uns muss der Hund auch keine "künstlichen" Aufgaben während der Spaziergänge machen - allerdings gibt es auch so schon genug für ihn zu beachten. "Stop" an der Straße, "Weiter" wenn er sich festschnüffelt, diverse Male "Nein" weil er wieder irgendeinen Müll findet, Ansprache zur Umorientierung wenn uns Menschen oder Tiere begegnen, dann natürlich viel Lob wenn er was gut macht ... Also muss ich quasi ständig mit dem Hund kommunizieren.
Aber ich beneide alle, bei denen das nicht nötig ist.
So war das bei Pauli in Bobbys Alter auch. Das wird mit der Zeit zum Glück immer weniger. Jetzt mit 2 1/2 red ich nur mehr selten mit ihm.
Außer, wenn Hunde hinter dem Zaun bellen. Da geh ich mit meiner Singsangstimme vorbei, weil Pauli sich so fürchtet und nicht weitergehen will. Gut.. hab ich mir wohl selber ins Bein geschossen, weil ich ihn anfangs immer an bellenden Hunden vorbei getragen habe. Also hat er gelernt: bellender Hund = sitzen und traurig schauen = getragen werden
mal schauen, wann ich das wieder aus ihm draußen habe
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Guten Abend in die Runde
Wir haben eine 16 Wochen alte Australian Shepherd Hündin, die jetzt so langsam anfängt zu Zahnen. Sie ist Junghunde typisch voller Energie und Tatendrang, fegt durch die Gegend (besonders im Freilauf), hüpft wie ein Kaninchen und freut sich ihres Lebens. Derzeit ist bei ins besonders Leinenführigkeit und Frustrationstoleranz ein Thema. Nächste Woche geht es mit der Welpenstunde weiter und ich denke, dass wir auch hier bald wechseln werden.
Ich freue mich auf Austausch mit euch.
Das Bild ist schon 2 Wochen alt und sie ist seitdem enorm gewachsen!
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Bei meinem Finn kommt langsam der Junghund durch
Bisher konnte ich ihn im Park viel frei laufen lassen. Dort sind große Grünflächen, wo man auch mal 20m und vom Weg entfernt ist und ihm das eher egal war, was dort war. Doch mittlerweile scheint er die Entfernen, auf die er auf andere Hunde reagiert, deutlich gewachsen zu sein. Heute sind welche mit Hund (war auch im Freilauf) auf dem Weg entlang und bei einer ca. 3fachen Entfernen, wo er sonst reagieren würde. Er hat kurz hin geschaut und ist sofort hin gerannt. Hat erst nett geschnüffelt aber wollte dann zum Spielen auffordern und ist auch paar Meter mit. Der richtige Rückruf hat beim Hinrennen überhaupt nicht geklappt
aber den hätte ich in der Situation auch garnicht probieren sollen... Kurz darauf hat zum Glück ein Doppelpfiff funktioniert, obwohl er da auch direkt wieder hin wollte und ich ihn sofort festhalten musste.
Auch gestern Abend, ca. 19Uhr im Park. Da haben wir den Park oft für uns alleine, weils schon absolut dunkel ist und lasse ihn auch gern mal laufen, weil er da schön in der Nähe bleibt. Wir mit Licht am Hund, kommt uns aus einer total dunklen Ecke einer entgegen. Kein Licht und war halt direkt nur noch etwa 10m weg. Dann hat der andere Hund schonmal gebellt und das war für Finn das Zeichen, da muss ich hin... War ganz schön peinlich, weil Rufen hat er sich da nicht lassen und anstatt stehen zu bleiben, ist er weiter und ich kam kaum ran.
Er hatte die Tage davor immer mal nette Hundebegegnungen im Park, wo nett gespielt oder geschnüffelt wurde. Scheinbar werden ihm dadurch andere Hunde, jetzt deutlich wichtiger und der Reiz steigt noch mehr an.
Wahrscheinlich muss ich das mit dem Freilauf jetzt leider doch stark reduzieren, damit das nicht zur Gewohnheit wird
Der richtige Weg wäre Geschirr mit super langer Schleppleine schätze ich? Das man dem Hund den Erfolg nimmt. Bin eigentlich kein Freund von Schleppleinen. Hab hier eine kurze 3m, fürs Welpenalter und fast nie genutzt. -
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Also, bei uns muss der Hund auch keine "künstlichen" Aufgaben während der Spaziergänge machen - allerdings gibt es auch so schon genug für ihn zu beachten. "Stop" an der Straße, "Weiter" wenn er sich festschnüffelt, diverse Male "Nein" weil er wieder irgendeinen Müll findet, Ansprache zur Umorientierung wenn uns Menschen oder Tiere begegnen, dann natürlich viel Lob wenn er was gut macht ... Also muss ich quasi ständig mit dem Hund kommunizieren.
Aber ich beneide alle, bei denen das nicht nötig ist.
So war das bei Pauli in Bobbys Alter auch. Das wird mit der Zeit zum Glück immer weniger. Jetzt mit 2 1/2 red ich nur mehr selten mit ihm.
Außer, wenn Hunde hinter dem Zaun bellen. Da geh ich mit meiner Singsangstimme vorbei, weil Pauli sich so fürchtet und nicht weitergehen will. Gut.. hab ich mir wohl selber ins Bein geschossen, weil ich ihn anfangs immer an bellenden Hunden vorbei getragen habe. Also hat er gelernt: bellender Hund = sitzen und traurig schauen = getragen werden
mal schauen, wann ich das wieder aus ihm draußen habe
Danke, das macht mir Mut! Ich denke auch, dass sich einiges mit dem Alter (hoffentlich) von selbst erledigt, auch wenn ich mir das heute noch nicht so richtig vorstellen kann.
Das mit den bellenden Hunden kenne ich auch; Bobby bekommt immer Angst, wenn er ein Bellen nicht verorten kann. Ist aber schon besser geworden. Leckerlis sei Dank!
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So war das bei Pauli in Bobbys Alter auch. Das wird mit der Zeit zum Glück immer weniger. Jetzt mit 2 1/2 red ich nur mehr selten mit ihm.
Außer, wenn Hunde hinter dem Zaun bellen. Da geh ich mit meiner Singsangstimme vorbei, weil Pauli sich so fürchtet und nicht weitergehen will. Gut.. hab ich mir wohl selber ins Bein geschossen, weil ich ihn anfangs immer an bellenden Hunden vorbei getragen habe. Also hat er gelernt: bellender Hund = sitzen und traurig schauen = getragen werden
mal schauen, wann ich das wieder aus ihm draußen habe
Danke, das macht mir Mut! Ich denke auch, dass sich einiges mit dem Alter (hoffentlich) von selbst erledigt, auch wenn ich mir das heute noch nicht so richtig vorstellen kann.
Das mit den bellenden Hunden kenne ich auch; Bobby bekommt immer Angst, wenn er ein Bellen nicht verorten kann. Ist aber schon besser geworden. Leckerlis sei Dank!
Oh, bei uns ist keineswegs alles easy, wir haben auch unsere Baustellen. Man muss wissen, ich bin ein kleiner Kontrollfreak
und unsere Spaziergänge sahen oft genug so aus: „Nein, lass das. .. Langsam ... Super ... Weiter.. WEITER!! ... Warte ... Langsam ... Ey! ... Nein ... Super ... Gut gema-NEIN!! ... Super ... Stop ... Hey, STOP!! ... Langsam ... Bei mir ... Weiter ... Super...“ - ich habe so ziemlich jeden Pups kommentiert und ich glaube, ich war nur noch ein Rauschen im Hintergrund für den Hund und bekam teilweise auch nichts mehr anders mit, ich war nur auf den Hund fokussiert
Ich habe mal einen Spaziergang lang so gut wie gar nichts gesagt und gemerkt, dass sich der Hund auch nicht anders verhält, wenn ich einfach meine Klappe halte. Jetzt überlege ich mir gut, ob die Situation einen Kommentar von mir braucht oder ob sie sich nicht vielleicht auch ohne Ansprache auflöst. Hüpft er mal los, brülle ich nicht sofort ein „Langsam!“ hinterher, sondern warte ab, ob er nicht vielleicht nach 2 oder 3 Hüpfern von selber wieder abbremst. Schnüffelt er mal länger, fordere ich ihn nicht sofort auf, weiterzugehen, sondern warte halt kurz, ob er sich nicht doch von selber löst. Ich war echt erstaunt, dass es mit so wenig Ansprache genauso gut oder sogar besser funktioniert und der Hund eigentlich gar nicht so viel Ansprache braucht, wie ich dachte.
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Schattenpfote so viel machen wir nicht. Also zumindest nicht täglich. 2-3 mal die Woche Training, 2 Tage Ruhe und nur ein bisschen Gassi und die restlichen Tage dann größere Runden, Unterordnung oder sowas. Bei mehr dreht der ab
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Danke, das macht mir Mut! Ich denke auch, dass sich einiges mit dem Alter (hoffentlich) von selbst erledigt, auch wenn ich mir das heute noch nicht so richtig vorstellen kann.
Das mit den bellenden Hunden kenne ich auch; Bobby bekommt immer Angst, wenn er ein Bellen nicht verorten kann. Ist aber schon besser geworden. Leckerlis sei Dank!
Oh, bei uns ist keineswegs alles easy, wir haben auch unsere Baustellen. Man muss wissen, ich bin ein kleiner Kontrollfreak
und unsere Spaziergänge sahen oft genug so aus: „Nein, lass das. .. Langsam ... Super ... Weiter.. WEITER!! ... Warte ... Langsam ... Ey! ... Nein ... Super ... Gut gema-NEIN!! ... Super ... Stop ... Hey, STOP!! ... Langsam ... Bei mir ... Weiter ... Super...“ - ich habe so ziemlich jeden Pups kommentiert und ich glaube, ich war nur noch ein Rauschen im Hintergrund für den Hund und bekam teilweise auch nichts mehr anders mit, ich war nur auf den Hund fokussiert
Ich habe mal einen Spaziergang lang so gut wie gar nichts gesagt und gemerkt, dass sich der Hund auch nicht anders verhält, wenn ich einfach meine Klappe halte. Jetzt überlege ich mir gut, ob die Situation einen Kommentar von mir braucht oder ob sie sich nicht vielleicht auch ohne Ansprache auflöst. Hüpft er mal los, brülle ich nicht sofort ein „Langsam!“ hinterher, sondern warte ab, ob er nicht vielleicht nach 2 oder 3 Hüpfern von selber wieder abbremst. Schnüffelt er mal länger, fordere ich ihn nicht sofort auf, weiterzugehen, sondern warte halt kurz, ob er sich nicht doch von selber löst. Ich war echt erstaunt, dass es mit so wenig Ansprache genauso gut oder sogar besser funktioniert und der Hund eigentlich gar nicht so viel Ansprache braucht, wie ich dachte.
Okay, so viel rede ich dann doch nicht.
Vieles klappt auch schon von allein sehr gut, ist aber natürlich tagesformabhängig. Vor allem den Abbruch brauche ich inzwischen viel seltener.
Manchmal denke ich mir, einige Dinge sehe ich zu vielleicht doch zu eng, zum Beispiel Stop/Weiter beim Überqueren von Straßen oder dass der Weg nicht verlassen wird oder dass er vor Kurven auf mich warten soll. Auf der anderen Seite soll er sich im Alltag ja möglichst unauffällig und vor allem sicher bewegen. Aber ich hoffe, das hat er alles irgendwann so verinnerlicht, dass es selbstverständlich wird und kein Kommando mehr nötig ist.
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Oh ich rede schon viel mit meinen Hunden, zeig ihnen Sachen, belohne viel, kündige ihnen an wohin wir gehen, Marker sie.
Ich will mir das aber gar nicht abgewöhnen.
Es ist ja zwar hundespaziergang aber eben auch unser gemeinsamer.
Allerdings nutze ich dafür fast nie klassische Kommandos
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