Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Pauli braucht auch noch ab und zu Ansprache. Manche Leute findet er spannend und die möchte er dann bitte lange anschauen. Ich mag das nicht so, weil ich dann epa in ein Gespräch verwickelt werde
Heute fand er eine Frau mit Kuchenform in den Händen komisch und wollte ganz dringend so schnell wie möglich von ihr weg
Ok Pauli ist auch jünger. Und spannend finden ist das eine, aber hier kommt dann auch immer Hektik in die Hunde, in Emil logischerweise sehr schnell, an sich sucht der ja auch Trigger, aber auch Fiete kann dann aufdrehen.
Nicht falsch verstehen, ich war total zufrieden, wie super die da vorbei sind. Denke aber, ohne Krücke würde es nicht klappen. Und wäre zb ein Kind auf die Straße gepurzelt, wäre zumindest Emil dezent ausgeflippt. Er ist ja angeleint und es könnte nichts passieren (unangeleint zb würde Emil inzwischen das Weite suchen, was auch super ist - also eben, dass er Menschen nicht mehr stellt), er würde auch nicht beissen oder so, aber er würde motzen.
Naja ich denke das Gegrübel kommt daher, dass bald ein Welpi einzieht und man sich automatisch fragt, ob die vorhandenen Hunde gut genug "funktionieren", dass es kein Chaos gibt. Allerdings ist eh nicht geplant ständig mit allen Hunden zusammen raus zu gehen. Welpi anfangs ja eh nicht soooo viel und wenn es dann mehr wird nehme ich einen der anderen Jungs mit und vllt Chica. Aber alle drei Rüden zusammen, da lass ich mir Zeit mit
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Hi
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Ja, mal schauen wie Pauli das dann in Emils Alter meistert. Er ist halt schon sehr interessiert an seiner Umwelt und will alles aufsaugen. So ist er halt und das ist auch gut so. Mit Emil aber wohl nicht zu vergleichen
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Ich glaub das ist einfach ein Zusammenspiel aus super vielen verschiedenen Faktoren.
Zum einen die Veranlagung der Hunde (einen Labbi dazu zu kriegen desinteressiert an anderen langzugehen einfach ist halt schwerer, als bei einem Schäfi oder Hüti), zum anderen halt auch was man selbst draus macht.
Vom Alter abhängig ist das denke ich eher weniger. Mein achtjähriger Aussie kann nicht einfach an anderen lang gehen - das hab ich halt versaut. Die drei Jungspunde konnten das mehr oder weniger von Anfang an und hatten mit spätestens sechs Monaten ein Level, wo man nicht mal mehr schauen musste, weil es eh klar war, dass sie einfach dran lang gehen.
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Pauli braucht auch noch ab und zu Ansprache. Manche Leute findet er spannend und die möchte er dann bitte lange anschauen. Ich mag das nicht so, weil ich dann epa in ein Gespräch verwickelt werde
Heute fand er eine Frau mit Kuchenform in den Händen komisch und wollte ganz dringend so schnell wie möglich von ihr weg
Ok Pauli ist auch jünger. Und spannend finden ist das eine, aber hier kommt dann auch immer Hektik in die Hunde, in Emil logischerweise sehr schnell, an sich sucht der ja auch Trigger, aber auch Fiete kann dann aufdrehen.
Nicht falsch verstehen, ich war total zufrieden, wie super die da vorbei sind. Denke aber, ohne Krücke würde es nicht klappen. Und wäre zb ein Kind auf die Straße gepurzelt, wäre zumindest Emil dezent ausgeflippt. Er ist ja angeleint und es könnte nichts passieren (unangeleint zb würde Emil inzwischen das Weite suchen, was auch super ist - also eben, dass er Menschen nicht mehr stellt), er würde auch nicht beissen oder so, aber er würde motzen.
Naja ich denke das Gegrübel kommt daher, dass bald ein Welpi einzieht und man sich automatisch fragt, ob die vorhandenen Hunde gut genug "funktionieren", dass es kein Chaos gibt. Allerdings ist eh nicht geplant ständig mit allen Hunden zusammen raus zu gehen. Welpi anfangs ja eh nicht soooo viel und wenn es dann mehr wird nehme ich einen der anderen Jungs mit und vllt Chica. Aber alle drei Rüden zusammen, da lass ich mir Zeit mit
Was für ein Welpi wird’s eigentlich und wann zieht er ein?
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Es wird nicht gejagt, die Wege werden nicht verlassen, es wird sich nicht abgeschossen und wir belästigen niemanden.
Wie bei vielen Junghunden sind all das leider circa Juros liebste Hobbies, deswegen führt das trotzdem zu ner Menge Ansprache wenn ich nur das will
Der Trick ist hier einfach ihn dann nicht abzuleinen
Gut, Mico ist inzwischen auch einfach schon 2 Jahre, da haben sich gewisse Dinge schon mehr eingespielt und laufen. Was nicht heißt das er es nicht mehr gerne tun würde und ich nie was dazu sagen muss, aber ich lein ihn auch eben einfach nicht ab, wenn ich nicht denke das seine Ohren funktionieren. Es gibt auch Stellen an denen er grundsätzlich angeleint wird, weil ich zu 100% weiß das er seine Murmeln da verliert.
An anderen Menschen läuft er auch nie frei vorbei weil er hingehen würde Hallo sagen.
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Ich glaub das ist einfach ein Zusammenspiel aus super vielen verschiedenen Faktoren.
Zum einen die Veranlagung der Hunde (einen Labbi dazu zu kriegen desinteressiert an anderen langzugehen einfach ist halt schwerer, als bei einem Schäfi oder Hüti), zum anderen halt auch was man selbst draus macht.
Vom Alter abhängig ist das denke ich eher weniger. Mein achtjähriger Aussie kann nicht einfach an anderen lang gehen - das hab ich halt versaut. Die drei Jungspunde konnten das mehr oder weniger von Anfang an und hatten mit spätestens sechs Monaten ein Level, wo man nicht mal mehr schauen musste, weil es eh klar war, dass sie einfach dran lang gehen.
Ist Fiete alleine, klappt das auch gut. Der hat nicht Emils Dynamik. Der war sehr unsicher als er einzog, das hat sich gegeben und jetzt kann man ihn gut davon überzeugen eben an nem Fahrradhänger vorbei zu gehen. Und bei Emil habe ich als er Junghund war nicht schnell genug geschaltet, wie er drauf ist, wie ich so einen Hund händeln muss. Daher habe ich Sachen sicher wieder mühsam trainieren müssen, die er als Junghund leichter gelernt hätte. Auf jeden Fall mein Fehler, das ist mir schon bewusst.
Was für ein Welpi wird’s eigentlich und wann zieht er ein?
Ein Feeling for nature-Collie
Da ich früh genug Interesse angemeldet habe, durfte ich den Namen mit bestimmen. Der Kleine heißt Lucifer. Er wird Anfang Dezember einziehen.
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Ich weiß nicht mehr ob ich es in diesem Thread erwähnt hatte, aber Nova hatte ja seit unserem Umzug und ihrer ersten Läufigkeit (was leider zusammenfiel
) Probleme mit dem alleine bleiben. Da weder mein Freund noch ich uns freinehmen konnten um das kleinschrittig wieder zu üben, habe ich etwas anderes ausprobiert und es hat geklappt:
An meinen freien Tagen machen wir vormittags gar nichts mehr
Morgens gibt es eine kurze Runde wie sonst vor der Arbeit, sonst wird den ganzen Vormittag der Hund ignoriert (außer mal schmusen) und es ist Ruhe/schlummern angesagt. Mittags/nachmittags (ca. zu der Zeit in der ich sonst nach Hause komme) gibt es dann Action.
Seitdem verbringt sie auch wenn sie allein ist vormittags die Zeit mit schlummern. Laut Vermieterin meldet sie mal kurz den Postboten oder so, hört dann aber sofort wieder auf.
Ich finde das zwar etwas schade, weil ich an meinen freien Tagen eigentlich lieber vormittags lange Spaziergänge etc machen würde, aber im Moment braucht sie diese ganz klare Vorgabe für den Tagesablauf. Ich hoffe dass wir das im Sommer wieder flexibler handhaben können, weil man bei 40°C nachmittags nicht unbedingt im Wald rumturnen muss
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Ich weiß nicht mehr ob ich es in diesem Thread erwähnt hatte, aber Nova hatte ja seit unserem Umzug und ihrer ersten Läufigkeit (was leider zusammenfiel
) Probleme mit dem alleine bleiben. Da weder mein Freund noch ich uns freinehmen konnten um das kleinschrittig wieder zu üben,
Falls es dich tröstet: war hier auch so, keine 30 Minuten konnte ich sie alleine lasseb. Nach der Läufigkeit war der Spuk schnell wieder vorbei. Vielleicht wirds bei euch ja wieder besser.
Ich gehe hier auch keine großen Runde unmittelbar vorm alleine lassen. Manche Hunde finden das ja gut. Bei und klappt da besser nur ne Löserunde und der große Gassigang beim Zurückkommen.
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Die drei Jungspunde konnten das mehr oder weniger von Anfang an und hatten mit spätestens sechs Monaten ein Level, wo man nicht mal mehr schauen musste, weil es eh klar war, dass sie einfach dran lang gehen.
Wie hast du das denen denn beigebracht?
Bei Julie brauche ich zwar kein Kommando, aber ich habe ihr beigebracht: wenn was kommt (egal ob Spaziergänger oder andere Hunde) komm zu mir ins Fuß, bis ich wieder die Freigabe gebe. Das macht sie auch wirklich super. Trotzdem würde ich es in manchen Situationen bevorzugen, wenn sie einfach ignorant dran vorbeilaufen würde...
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Ich glaube nicht, dass das etwas ist, was man einem Hund mit Training im Nachhinein beibringen kann.
Es ist viel Veranlagung und eine Frage davon, wie viel und welche Erwartungshaltung man beim Hund hat entstehen lassen.
Meine Hunde kommen bei Frontalbegegnungen auf engen Wegen aber auch ins Ran. Machen sie von selbst und lösen sich nach der Situation auch von selbst wieder auf. Finde ich den anderen Menschen gegenüber auch nur fair. (Außer es ist mega viel los, sodass halt überall Menschen sind. Da gehen sie dann auch von sich aus eher einfach grob in meiner Nähe, ganz am Rand und machen aber trotzdem ihr Ding. Da haben sie irgendwie im Laufen der Zeit ein ganz gutes Gefühl dafür entwickelt, was passt)
Wenn man halt auf Bergwiesen oder so unterwegs ist, geht man halt einfach einen kleinen Bogen - da machen die Hunde dann weiter ganz normal ihr Ding.
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