Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Ich glaube nicht, dass das etwas ist, was man einem Hund mit Training im Nachhinein beibringen kann.
Es ist viel Veranlagung und eine Frage davon, wie viel und welche Erwartungshaltung man beim Hund hat entstehen lassen.
Meine Hunde kommen bei Frontalbegegnungen auf engen Wegen aber auch ins Ran. Machen sie von selbst und lösen sich nach der Situation auch von selbst wieder auf. Finde ich den anderen Menschen gegenüber auch nur fair. (Außer es ist mega viel los, sodass halt überall Menschen sind. Da gehen sie dann auch von sich aus eher einfach grob in meiner Nähe, ganz am Rand und machen aber trotzdem ihr Ding. Da haben sie irgendwie im Laufen der Zeit ein ganz gutes Gefühl dafür entwickelt, was passt)
Wenn man halt auf Bergwiesen oder so unterwegs ist, geht man halt einfach einen kleinen Bogen - da machen die Hunde dann weiter ganz normal ihr Ding.
Okay, verstehe.
Dann ist es bei uns ja quasi genauso : wenn viele Menschen auf einem Weg sind, geht sie natürlich einfach ignorant dran vorbei und macht ihr Ding. Bei einer frontal Begegnung wo sonst niemand ist, kommt sie ran.
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Hi
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Sina ignoriert andere Leute vollkommen wenn sie nicht angesprochen wird und läuft normalerweise einfach daran vorbei. Ich nehm sie aber mittlerweile ins Fuß, da es schon passiert ist, dass Sina den Leuten vor die Füße lief weil es auf der anderen Wegseite urplötzlich gut gerochen hat.
Das Ehepaar blieb stehen weil sie sonst über Sina gefallen wären und haben gelacht weil Sina so zielstrebig zu dem kleinen Baum gestürmt ist.
Ich hab mich gleich entschuldigt und seitdem muss sie kurz ins Fuß bis wir die Leute passiert haben.
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Rappelina Vorab - keine Ahnung, ob das eine gute Idee ist
, aber vielleicht könnte es funktionieren, wenn du sie jedes Mal, wenn sie selbstständig ran kommt und du das aber für nicht nötig erachtest, wieder weiterschickst? Vielleicht verknüpft sie dann nach einer Weile, dass selbstständiges Rankommen nicht mehr sein muss, sondern nur noch, wenn du es sagst?
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Ich würde immer mit Hund bei mir an Leuten und erstrecht an Hunden vorbei gehen.
Klar ists mega cool wenn die Hunde das können, aber ich finds eigentlich frech den anderen gegenüber.
Von alleine zurück kommen ist doch eh ideal, einsortieren lassen und weiter
Mein Bub ist fertig für heute. Langsam aber sicher ists wirklich unlustig mit seinem Hormonchaos. Ich denke die Hündin meiner Cousine wird läufig, zumindest tänzelt auch ihr (kastrierter) Rüde um sie herum.
Raven war eh okay, aber irgendwann war die Runde einfach zu lang und er war völlig drüber und wäre gerne nur noch gerannt.
Frei bei mir gehen ging wirklich gut, aber es war einfach zu lang heute. Nach einer Stunde hatte er seine Hirnzellen aufgebraucht und dann wars anstrengend. Dann wurde ich grantig und dann is es bei ihm sowieso aus
Zum Schluss hin konnte er sich auch an der Leine oder im Hinten nicht mehr ganz runter fahren.
Also nach dem Lockdown regelmäßige kurze Runden gemeinsam, das geht normalerweise besser. Mit Xaco wars ja auch nicht so.
Ich weiß, junger Hund, Tagesverfassung. Trotzdem. Die Hormone tun ihm zurzeit gar nicht gut, er kann jetzt auch wieder nicht fressen nach dem Gassi und hat mir bestimmt wieder 1-2kg abgenommen, hab mich gestern wieder erschrocken als ich ihn gewaschen hab..
Dafür waren wir gestern auf Fototour und er lief durchgehend frei, war immer im Kopf bei mir..
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Rappelina Vorab - keine Ahnung, ob das eine gute Idee ist
, aber vielleicht könnte es funktionieren, wenn du sie jedes Mal, wenn sie selbstständig ran kommt und du das aber für nicht nötig erachtest, wieder weiterschickst? Vielleicht verknüpft sie dann nach einer Weile, dass selbstständiges Rankommen nicht mehr sein muss, sondern nur noch, wenn du es sagst?
Ja, eigentlich eine gute Idee. Dabei hab ich halt die Sorge, das ich sie dann extrem verwirren würde.
Generell ist es ja auch kein großes Problem, dann kommt sie halt ran.
Aber ich frag mich halt im nachhinein, was ich hätte anders machen können. Das ist damals daraus entstanden, dass sie in der Unsicherheitsphase mit 7 Monaten ca. angefangen hat alles zu verbellen. Dann hab ich das super schnell weg bekommen, indem ich ihr einfach beigebracht habe: komm zu mir, wenn du was 'gruseliges' siehst. Und das hat dann jetzt eben den Vorteil, das ich nicht darauf achten muss, was uns entgegen kommt, sondern sie immer automatisch ran kommt. Am Pferd auch sehr praktisch...
Trotzdem fragt man sich ja manchmal "was wäre wenn...." auch in Bezug jetzt auf den 2.Hund
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Ich kann mir schon vorstellen, dass sie am Anfang verwirrt ist - aber ich könnte mir vorstellen, dass sie mit der Zeit verstehen wird, dass sie nur noch auf Kommando ran kommen braucht und sonst nicht mehr.
Ich arbeite gerade am Gegenteil: Mein Hund läuft an anderen Menschen einfach so vorbei, ich hätte aber lieber, wenn er von sich aus ran kommen würde
Jetzt rufe ich ihn halt immer ran und hoffe, dass es das auch bald mal verknüpft.
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Für mich sind das ganz schöne Luxusprobleme
Mein Großer muss wegen seiner Unsicherheit und Abneigung Menschen und Hunden gegenüber immer zu mir und angeleint werden. Bei Menschen können wir sehr dicht vorbei, bei Hunden braucht er einen Bogen. Wir sehen aber auch einfach zu wenige, als dass er sich gewöhnen könnte - es wird immer ein großer Reiz für ihn bleiben. Mein Puls wird auch immer schneller, wenn er frei läuft und Mensch oder Hund auftauchen. Habe dann doch immer Bammel, dass er mal nicht hört, ich zu spät den Reiz sehe usw, obwohl das seit Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Ist er dann bei mir, könnte er auch frei bei Fuß an Menschen vorbei, an Hunden eher nicht. Die Leine gibt ihm Sicherheit.
Bei Nell kann ich noch nicht viel zu sagen. Sie würde auf jeden Fall immer gucken gehen, lässt sich von Menschen aber auch ohne Leine und ohne richtiges Kommando fernhalten, bei Hunden bin ich vorsichtiger, die findet sie auch seeeehr spannend. Also Leine dran und Abstand halten. Aber sie ist da deutlich einfacher, weil sie in ihrer Grundeinstellung freundlich neutral ist und überhaupt nicht unsicher.
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Ich glaube nicht, dass das etwas ist, was man einem Hund mit Training im Nachhinein beibringen kann.
Ist nur ein Einzelfall, aber Kimi hat das definitiv im Nachhinein gelernt.
Elliot kommt jetzt dahin, dass seine Aufregung nicht mehr so extrem groß ist und er Menschen einfach ignorieren kann.
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Meine Hunde kommen bei Frontalbegegnungen auf engen Wegen aber auch ins Ran. Machen sie von selbst und lösen sich nach der Situation auch von selbst wieder auf.
Okay, verstehe.
Dann ist es bei uns ja quasi genauso : wenn viele Menschen auf einem Weg sind, geht sie natürlich einfach ignorant dran vorbei und macht ihr Ding. Bei einer frontal Begegnung wo sonst niemand ist, kommt sie ran.
Das funktioniert bei uns auch tadellos. Ich habe halt immer ein bisschen Sorgen, wenn Dynamik und/ oder neue Situationen dazu kommen. Oder eben die Enge, wie gestern. Nebst frei laufendem Hund (wenn meine angeleint sind) und brüllenden Kleinkindern, sowie einem quietschbunten Fahrradhänger.
Im Alltag und vor allem im Freilauf habe ich gar kein Problem mit MEINEN Hunden, eher mit in uns rein bretternden Fremdhunden. Wobei das zwar den Emil kurz hochdreht, aber er läßt sich auch da inzwischen gut wieder runter holen von seiner Palme.
Naja, war gestern ja auch kein Problem, sie haben es ja gut gemacht, ich fänd es halt nur super, wenn ich gar nichts sagen müsste....aber ich denke, dafür ist Emil einfach zu aussenfokussiert.
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