Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Eine andere Frage, wie bereitet ihr eure Hunde auf Silvester vor bzw wie habt ihr das beim 1. Silvester gehandhabt?
Elliot war schon immer eher entspannt unterwegs, deswegen hab ich mir vor Silvester gar keine Gedanken gemacht. Leider hat er an seinem ersten Silvester richtig Panik geschoben, gezittert, gehechelt, ... der war zwei Stunden später noch fertig. :/ Damit hatte ich gar nicht gerechnet.
Letztes Jahr saß ich dann mit den Hunden in einem fensterlosen Raum, hab Musik angemacht und beiden was zum Kauen gegeben und so war es für alle komplett entspannt. Elliot hat ein paar Tage vorher und natürlich auch an dem Tag Bachblüten bekommen. Werde ich dieses Jahr wieder alles so machen.
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Eine andere Frage, wie bereitet ihr eure Hunde auf Silvester vor bzw wie habt ihr das beim 1. Silvester gehandhabt?
Chica hat wahsinnige Angst und das hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert (nein ich habe das nicht durch Aufmerksamkeit bestätigt). Daher waren wir jetzt mehrere Jahre hintereinander in Dänemark im Nirgendwo. Dieses Jahr geht das nicht, aber wir hatten eh vor hier zu bleiben. Chica ist inzwischen so gut wie taub. Emil ist schon aufgeregt, aber weniger schissig, ich habe eher das Gefühl dass er es eben nicht einordnen kann. Fiete ist es absolut wurscht, der pennt. In Dänemark wurde ja auch ein kleines bisschen geknallt, da war das zu beobachten.
Dieses Jahr verrammel ich die Fensterläden schon am frühen Nachmittag und werde den ganzen Tag Musik laufen lassen. Hier geht es mittags schon los. Emil kriegt nen CBD-Keks, mal sehen...
Die Niederlande haben das Knallen dieses Jahr verboten. Wunderkerzen und kleine Knallfrösche sind erlaubt, wenn ich das richtig gelesen habe. Bei uns wird das wohl leider nichts.
Alana schaut die Leute an. Und viele gehen dann leider drauf ein und sie liebt es.
Emil hat da ein ganz spezielles Vorgehen. Er schaut Leute an, total liebes Gesicht, zurückgeklappte ohren, den will man sofort knuddeln. Und wenn Leute dann auf ihn eingehen, ihn ansprechen, sich evtl bücken, dann eskaliert er dezent. Wunderbar selbstbelohnend, das hab ich über einen sehr deutlichen Abbruch geregelt, weil es völlig daneben ist. Unterwegs macht er das gar nicht mehr, (zuhause muss ich noch ein Auge drauf haben). Ist jemand distanzlos (dauernd, meine Hunde sehen aus wie Kuscheltiere), dann geht er hinter mich und gut. Oder mit Blickkontakt an mein Bein.
Ich finde das halt soooo schade.
Gerade wenn man hier liest, wie viele ihre Hunde von Anfang an nur freilaufen lassen - ist ja auch eine tolle Sache für Hund und Halter. Aber bei uns ist das halt immer mit erhöhtem Puls und "Hoffentlich kommt niemand!" verbunden, das ist an manchen Tagen einfach frustrierend. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.
Als Emil ein Junghund war ging das mit dem Freilauf auch nicht. Er hing ewige Zeiten an der SL. Er wollte hinter allem herbrettern, was sich bewegte. Nicht zum Hallo sagen, sondern zum Stellen (bei Menschen). Hunden wollte er hinterherbrettern, kurz dahinter umdrehen und wieder wegrennen
. Wahnsinnig nervig war das. Mit der SL haben wir das weg bekommen.
Da meine Hunde ihre Rassebeschreibung gelesen haben ignorieren sie fremde Menschen inzwischen unterwegs völlig. Hunde können schon mal interessant sein (v.a. Hündinnen), aber Emil ist immer gut abrufbar und Fiete bleibt trotz Interesse eh eher auf Distanz (Schissbuxe halt) und kommt inzwischen auch auf RR.
Und natürlich leine ich meine Hunde an, wenn mir angeleinte Hunde entgegenkommen. Weniger, weil sie da hinrennen würden, das kann ich ja beeinflussen, sondern eher für den anderen HH. Ausserdem könnte es ja an der Leine auch ne läufige Hündin sein und da wir das Thema eher selten beim Gassi haben ist zumindest Fiete dann nur mäßig abrufbar. Meist muss ich ihn einsammeln. Aber wirklich belästigen tut er auch da nicht, weil er ja Angst hat.
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Eine andere Frage, wie bereitet ihr eure Hunde auf Silvester vor bzw wie habt ihr das beim 1. Silvester gehandhabt?
Chica hat wahsinnige Angst und das hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert (nein ich habe das nicht durch Aufmerksamkeit bestätigt). Daher waren wir jetzt mehrere Jahre hintereinander in Dänemark im Nirgendwo. Dieses Jahr geht das nicht, aber wir hatten eh vor hier zu bleiben. Chica ist inzwischen so gut wie taub. Emil ist schon aufgeregt, aber weniger schissig, ich habe eher das Gefühl dass er es eben nicht einordnen kann. Fiete ist es absolut wurscht, der pennt. In Dänemark wurde ja auch ein kleines bisschen geknallt, da war das zu beobachten.
Dieses Jahr verrammel ich die Fensterläden schon am frühen Nachmittag und werde den ganzen Tag Musik laufen lassen. Hier geht es mittags schon los. Emil kriegt nen CBD-Keks, mal sehen...
Die Niederlande haben das Knallen dieses Jahr verboten. Wunderkerzen und kleine Knallfrösche sind erlaubt, wenn ich das richtig gelesen habe. Bei uns wird das wohl leider nichts.
Alana schaut die Leute an. Und viele gehen dann leider drauf ein und sie liebt es.
Emil hat da ein ganz spezielles Vorgehen. Er schaut Leute an, total liebes Gesicht, zurückgeklappte ohren, den will man sofort knuddeln. Und wenn Leute dann auf ihn eingehen, ihn ansprechen, sich evtl bücken, dann eskaliert er dezent. Wunderbar selbstbelohnend, das hab ich über einen sehr deutlichen Abbruch geregelt, weil es völlig daneben ist. Unterwegs macht er das gar nicht mehr, (zuhause muss ich noch ein Auge drauf haben). Ist jemand distanzlos (dauernd, meine Hunde sehen aus wie Kuscheltiere), dann geht er hinter mich und gut. Oder mit Blickkontakt an mein Bein.
Ich finde das halt soooo schade.
Gerade wenn man hier liest, wie viele ihre Hunde von Anfang an nur freilaufen lassen - ist ja auch eine tolle Sache für Hund und Halter. Aber bei uns ist das halt immer mit erhöhtem Puls und "Hoffentlich kommt niemand!" verbunden, das ist an manchen Tagen einfach frustrierend. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.
Als Emil ein Junghund war ging das mit dem Freilauf auch nicht. Er hing ewige Zeiten an der SL. Er wollte hinter allem herbrettern, was sich bewegte. Nicht zum Hallo sagen, sondern zum Stellen (bei Menschen). Hunden wollte er hinterherbrettern, kurz dahinter umdrehen und wieder wegrennen
. Wahnsinnig nervig war das. Mit der SL haben wir das weg bekommen.
Da meine Hunde ihre Rassebeschreibung gelesen haben ignorieren sie fremde Menschen inzwischen unterwegs völlig. Hunde können schon mal interessant sein (v.a. Hündinnen), aber Emil ist immer gut abrufbar und Fiete bleibt trotz Interesse eh eher auf Distanz (Schissbuxe halt) und kommt inzwischen auch auf RR.
Und natürlich leine ich meine Hunde an, wenn mir angeleinte Hunde entgegenkommen. Weniger, weil sie da hinrennen würden, das kann ich ja beeinflussen, sondern eher für den anderen HH. Ausserdem könnte es ja an der Leine auch ne läufige Hündin sein und da wir das Thema eher selten beim Gassi haben ist zumindest Fiete dann nur mäßig abrufbar. Meist muss ich ihn einsammeln. Aber wirklich belästigen tut er auch da nicht, weil er ja Angst hat.
Wann hast du es bei Emil abgebrochen? Wenn er die Leute bereits lieb anschaut? Oder erst wenn die Leute zu ihm kommen und er hin will?
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Wir machen an Silvester kein grosses Tamtam. Bisher waren unsere Tiere immer ruhig und entspannt.
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Das geht nur wenn wir raus fahren aus der Stadt. Und da ist manchmal Leinenpflicht oder wir erwischen genau dann einen Tag, wo sie blemm blemm ist, also da lass ich sie auch nicht von der Leine.
Daweil merke ich richtig, dass Alana das rennen und auspowern auch geistig sehr gut tut.
Aber rennen und auspowern kann sie doch auch mit ner dünnen Feldleine oder so? So mache ich das mit Juro im Alltag. Frei läuft er, wenn wir entweder wirklich großflächig nichts aufregendes haben (Kinder, Fahrradfahrer, Jogger, Hunde) und ich Nerven habe. Wenn drumrum Trubel ist oder ich keinen Kopf für das ganze Aufpassen habe, hat er so ne Feldleine dran. Die braucht es in 90% der Zeit gar nicht und sie schlappt so hinter ihm her, während er tobt. Aber weil ich weiß, dass sie notfalls da ist, bin ich viel entspannter. Ich empfinde das für uns so auch nicht als Handicap.
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Eine andere Frage, wie bereitet ihr eure Hunde auf Silvester vor bzw wie habt ihr das beim 1. Silvester gehandhabt?
Fine war beim letzten Mal 12 Wochen alt und hat es verschlafen.
Kasper hatte ja letztes Jahr das erste Silvester. Da war er 8 Monate. Er hatte vor einige Feuerwerke aus der Ferne gesehen und gehört und hatte soweit keine Angst. Wir sind Silvester aber extra daheim geblieben und haben die Jalousien runter gemacht. Um Mitternacht ist er zwar aufgesprungen und hat geschaut, da sich aber weder Mensch noch Katzen für die Knallerei interessiert haben, hat er sich wieder hingelegt. Um 1 Uhr waren wir dann sogar nochmal im Garten zum Pipi machen. Kein Problem
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Wann hast du es bei Emil abgebrochen? Wenn er die Leute bereits lieb anschaut? Oder erst wenn die Leute zu ihm kommen und er hin will?
Wenn Emil die Leute anguckt schicke ich ihn weg. Man sieht das recht deutlich, was er vorhat, weil er sonst fremde Menschen eben nicht anguckt. Abbrechen tue ich, wenn er loslegt. Inzwischen kennt er die Konsequenz und läßt sich wegschicken. Abbruch findet das Seelchen ziemlich blöd.
Ignorieren Leute ihn, wenn er guckt trollt er sich irgendwann. Daher lasse ich ihn gucken, wenn ich weiß derjenige guckt Emil nicht an. Meine Friseurin, die zu uns kommt, hat selber zwei Hunde. Da hat er es anfangs auch versucht (inzwischen kennt er sie und dann macht er sowas nicht mehr), aber sie hat ihn nie beachtet und dann macht er auch keine Anstalten.
Aber rennen und auspowern kann sie doch auch mit ner dünnen Feldleine oder so? So mache ich das mit Juro im Alltag. Frei läuft er, wenn wir entweder wirklich großflächig nichts aufregendes haben (Kinder, Fahrradfahrer, Jogger, Hunde) und ich Nerven habe. Wenn drumrum Trubel ist oder ich keinen Kopf für das ganze Aufpassen habe, hat er so ne Feldleine dran. Die braucht es in 90% der Zeit gar nicht und sie schlappt so hinter ihm her, während er tobt. Aber weil ich weiß, dass sie notfalls da ist, bin ich viel entspannter. Ich empfinde das für uns so auch nicht als Handicap.
Ja so mache ich das auch. Also bei Emil etwas spät, wie ich oben beschrieben habe, Fiete kam als Junghund und lief ne Weile halt mit SL bis RR und "Kehrt" und "Halt" eben funktionierten.
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Bzgl. Silvester: war hier auch kein Thema (1. Silvester, 8 Monate alt), bis wir gegen 11 nochmal raus sind, weil Jino musste und dann irgendwelche Idioten Polenböller gezündet haben. Da hat er auf der Pfote umgedreht und wollte ganz schnell wieder rein. (Ganz ehrlich, bei den Dingern krieg ich auch nen halben Herzinfarkt
) danach war er nicht mehr ganz so cool, hat dann aber auch um 12 was zum kauen bekommen und unter der Couch vor sich hingemümmelt, das war dann okay.
Hab aber heute gesehen, es gibt einen "Vorbereitungstrick": klappernde Sachen (zB Tupperdosen, Topf, Deckel, Aluflaschen...) in einen Wäschekorb, Leckerli reinstreuen, Hund suchen lassen. Das hat erstmal nix mit Silvester zu tun, kann aber bei Hunden mit genereller Geräuschangst helfen (bzw Du kannst mal testen ob er da überhaupt empfindlich ist) - bitte mit leise klappernden Sachen wie Tupperdosen anfangen und erst nach und nach steigern!!! Wenn ihn klappernde Töpfe/wenn Du während er suchst mit einem Löffel am Topf klapperst etc überhaupt nicht jucken wird auch Silvester halb so wild (so wie ich das verstanden habe). Aber wirklich langsam anfangen! Ansonsten gibts im Welpen-Podcast von Lisa Stolzlechner eine Silvesterfolge mit Silvestergeräuschen zum Trainieren. Damit kann man sicher auch mal testen, ob Hund überhaupt reagiert, bevor man sich im Vorhinein verrückt macht.
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Eine andere Frage, wie bereitet ihr eure Hunde auf Silvester vor bzw wie habt ihr das beim 1. Silvester gehandhabt?
Also ich war mir relativ sicher, dass Hazi (7 Monate) keine bzw. wenig Probleme haben wird, trotzdem hatte ich viele Leckerlis besorgt. Tatsache war dann, dass sie es verschlafen hat und nur kurz aufgewacht ist, als es richtig zum knallen anfing, gab kurz ein Leckerli und dann schlief sie weiter.
Dieses Jahr wird es das selbe sein, wenn sie wirklich Probleme haben sollte, gibt es Leckerliregen bzw. eine Kaustange
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Eine andere Frage, wie bereitet ihr eure Hunde auf Silvester vor bzw wie habt ihr das beim 1. Silvester gehandhabt?
Letzte Runde vorverlegt, doppelt gesichert (Halsband und Geschirr), Jalousien runter und kurz vor Mitternacht was schön großes zum kauen gegeben das auch ein bisschen hält.
Dieses Jahr wird Micos drittes Sylvester und die letzten beiden haben wir so ganz gut durch gebracht. Begeistert ist er nicht, aber auch weit von panisch entfernt und darum geht es mir. Die doppelte Sicherung ist mehr für meinen Seelenfrieden falls mal wieder jemand die Uhr nicht lesen kann.
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