Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Ich bräuchte nochmal euren Rat:

    Nachdem Charlie so langsam seine Murmeln Dank Chip sortiert, möchte ich jetzt auch das Thema Anti-Jagd-Training angehen. Zuallererst möchte ich ihm beibringen, dass er im Wald und am Feld auf den Wegen zu bleiben hat. Bisher haben wir ihm das nicht beigebracht, er kennt das also gar nicht und wir starten bei 0. Jetzt meine Frage - wie baue ich das auf? Schleppleine ist klar, aber wenn er ins Unterholz abhauen will - was genau mach ich? Stimmliches "Nein" (oder anderes/neues Kommando)? Auf die Schleppleine draufsteigen bzw zurückangeln? Wenn er wieder auf den Weg kommt bzw sich dem Unterholz abwendet loben? Wenn ja, nur stimmlich oder mit Leckerli? Oder loben wenn er ohne korrigieren am Weg bleibt - wenn ja nach welcher Distanz?

    Ich bin irgendwie ein bisschen planlos weil ich mir keine falsche verhaltenskette heranziehen will sondern das soll ja schlussendlich selbstverständlich sein dass er am Weg bleiben muss - daher weiß ich auch nicht inwiefern ich das loben und dadurch auch den Fokus drauf legen soll. Er durfte das jetzt 1,5 Jahre, da ist mir klar, dass es dauern wird bis er das verstanden und angenommen hat |)


    Ich hoffe auf ein paar Tipps :tropf:

  • Sarah42 Habt ihr nicht vielleicht schon etwas, das ihr sagt, wenn er "falsch" ist, also falsch abgebogen ist oder irgendwo in den Vorgarten oder zur Haustür abbiegt wo er nicht lang soll? Bei uns ist das nämlich das gleiche, bei beidem gibt es ein "Hier lang".

    Allgemein würde ich das so aufbauen, dass es bedeutet, er soll wieder zu dir auf den Weg kommen, wenn er schon gerade dabei war den Weg zu verlassen, und weiterlaufen. Also vielleicht dann jedes Mal ein "Hier lang" sagen, und direkt danach normal zu dir ordern und oder ihm Leckerli (mitten) auf den Weg schmeißen. Die Leine würde ich da eigentlich eher nicht benutzen, ich finde es bei mir selbst schon doof wenn ich mal an der Leine rucke statt dem Hund so verständlich zu machen was ich will (zB. bei "Weiter" wenn er schon länger schnüffelt). Zumal das ja auch im Freilauf klappen soll irgendwann. Leine dran ist eher Absicherung und Unterstützung, aber darüber soll nicht die Kommunikation laufen (finde ich, für mich).

  • Jetzt meine Frage - wie baue ich das auf? Schleppleine ist klar, aber wenn er ins Unterholz abhauen will - was genau mach ich? Stimmliches "Nein" (oder anderes/neues Kommando)? Auf die Schleppleine draufsteigen bzw zurückangeln? Wenn er wieder auf den Weg kommt bzw sich dem Unterholz abwendet loben? Wenn ja, nur stimmlich oder mit Leckerli? Oder loben wenn er ohne korrigieren am Weg bleibt - wenn ja nach welcher Distanz?

    Puh.


    Also hier gibts eine Warnung, wenn sie gedanklich vom Weg abweicht und meist reicht das.

    Verlässt sie den Weg, haben wir ein „Raus“ konditioniert. Hört sie nicht, geh ich sie holen, hört sie gibts ein stimmliches Lob.


    Aber wie ich das aufgebaut hab... :???:

  • Pauli kennt ein "raus da". Anfangs hab ich ihn zu mir gerufen mit "Pauli", also nicht Rückruf, "raus da" gesagt und bei mir gab's dann Keks. Kekse hab ich dann abgebaut, sonst wäre er mir wohl in den Wald gerannt, um einen zu bekommen xD Wenn er schon den Ansatz gezeigt hat, in den Wald zu wollen, Abbruchkommando und wieder Keks bei befolgen.

  • Cali kennt “Weg” ich hab einfach immer wenn sie auf den Weg gegangen ist oder ich sie geholt habe/gelockt habe “Weg” gesagt und dann gabs nen Kecks.


    Hatte sie recht schnell verstanden :D

  • Für auf den Weg bleiben habe ich leider auch keine wertvollen Tipps.


    Ich versuche gerade, dem Hund „links“ und „rechts“ beim Abbiegen beizubringen. Jedes Mal, wenn wir abbiegen, sage ich entweder „liiiiiinks“ oder „reeeeeechts“ währenddessen. Ich weiß nicht, ob es beim Hund jemals einen Erfolg bringt, die Leute halten mich auf jeden Fall für geistig leicht beeinträchtigt :hust:

  • Für auf den Weg bleiben habe ich leider auch keine wertvollen Tipps.


    Ich versuche gerade, dem Hund „links“ und „rechts“ beim Abbiegen beizubringen. Jedes Mal, wenn wir abbiegen, sage ich entweder „liiiiiinks“ oder „reeeeeechts“ währenddessen. Ich weiß nicht, ob es beim Hund jemals einen Erfolg bringt, die Leute halten mich auf jeden Fall für geistig leicht beeinträchtigt :hust:

    Haha das kenne ich! Hier war es in Welpentagen mein "Piiiiiiiiieseln", was zu belustigten oder besorgten Blicken führte.

    Aber ich glaube ganz fest daran, dass links und rechts so klappt. Mach ich auch. :D

  • Für auf den Weg bleiben habe ich leider auch keine wertvollen Tipps.


    Ich versuche gerade, dem Hund „links“ und „rechts“ beim Abbiegen beizubringen. Jedes Mal, wenn wir abbiegen, sage ich entweder „liiiiiinks“ oder „reeeeeechts“ währenddessen. Ich weiß nicht, ob es beim Hund jemals einen Erfolg bringt, die Leute halten mich auf jeden Fall für geistig leicht beeinträchtigt :hust:

    Mach ich auch so ?


    Mich schauen die Leute auch manchmal entgeistert an wenn ich zu Cali sag, “Geh pieschen” ?

  • Für auf den Weg bleiben habe ich leider auch keine wertvollen Tipps.


    Ich versuche gerade, dem Hund „links“ und „rechts“ beim Abbiegen beizubringen. Jedes Mal, wenn wir abbiegen, sage ich entweder „liiiiiinks“ oder „reeeeeechts“ währenddessen. Ich weiß nicht, ob es beim Hund jemals einen Erfolg bringt, die Leute halten mich auf jeden Fall für geistig leicht beeinträchtigt :hust:

    Das klappt irgendwann ganz gut. Bei uns ist es "rechtsrum" und "linksrum". Ich sag es, weil wir ja eh abbiegen...

  • Bei uns ist das lustigste Kommando "geh aufs Klöchen!" :ops::lol:


    Auf YouTube gibts Videos von Mushern, die erklären, wie man dem Hund rechts/links beibringt. Die müssten es ja wissen. :ka::D Werd ich jetzt auch mal bald in Angriff nehmen mit Julie. Mit 2 Spitzen würde ich später gerne mal Zughundesport Luft schnuppern und vllt Cani Crossen usw... =)

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