Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

Ne Freundin von mir hat sich nen Landseer. Bildschöne Hunde aber für mich wären sie nix

Unsere Nachbarshündin ist auch eine Landseer-Maus, ich mag sie super gerne

Mir wäre es allerdings zu viel Masse

Hier gibt es in der Nachbarschaft auch einen Landseer Rüde, wenn der als Welpe nicht weiter gehen wollte, saß der halt einfach mal, das war kein Vergleich zu meinem 8kg Welpe Aber der ist TOP erzogen, musste die Besitzerin auch, die ist so ein zierliches 1,50m Persönchen, wo der Hund einfach noch riesiger wirkt. Ein sehr netter Rüde, aber man merkt Hazi dann auch an, dass er ihr zu massig ist, er will immer so gerne mit ihr spielen

Beim besten Nieselregen Wetter gab es eben für Luna eine Runde Dummy.Hach da geht einem echt das Herz auf wenn ansieht wie begeistert sie dabei ist.Jetzt ist die Maus müde und schläft den Schlaf der gerechten.

Danke für das herzliche Wilkommen

Ja, Landseer sind echt toll ( deshalb haben wir uns ja auch für einen entschieden :-))

Aber die Erziehung ist schon eine kleine Herausforderung, eben weil viel Masse zu bändigen ist und der Landseer gern eigenständig denkt. Zum Glück macht es Fiete echt viel Spaß gemeinsam mit mir zu lernen und er lässt sich recht gut lenken.

Schön, dass wir jetzt gleich zwei Landseer-Besitzer hier im Thread sind. Ich würde sagen, bisher war Fiete so mit 7-10 Monaten am anstrengendsten, da gabs wohl nen ordentlichen Hormonschub.

An Dummyarbeit wollte ich mich jetzt auch mal wagen und hab mir ein Einsteigerbuch gekauft, von Tina Schnatz, falls das jemand was sagt. Hundeschule wird ja wahrscheinlich jetzt erstmal zu bleiben. Unsere war zunächst noch offen, jetzt gibts da aber wohl neue Weisung vom Ordnungsamt und sie machen dicht. Da muss man sich und den Hund ja selbst ein bisschen beschäftigen. Laienhaft Futterbeutel verstecken oder apportieren machen wir schon länger, aber ich wills mit Hilfe des Buches jetzt mal etwas professioneller angehen.

Ich kann ja gerade mit 2 Hunden mitschreiben . Peaches ist gerade 5 Monate alt, Enya wird morgen 10 Monate alt. Peaches ist gefühlt aber immer noch sehr Welpe (irgendwie mehr als Enya mit 3 Monaten ). Beide sind fröhlich, offen und sehr unkompliziert im Alltag. Enya macht sich toll im Agi-Grundlagen-Kurs, Wild ist kein Thema und sonst ist sie einfach nur nett, recht entspannt, viel Arbeitswille und zunehmend verschmuster. Ein wenig macht mir Gedanken, dass sie gerne mal gemobbt wird. Auf Hundewiesen gehen wir eh nicht, aber im Freundeskreis, gerade Hunde, die selber noch eher jung sind und dann merken, mit Enya kann man es machen. Lassen wir nicht zu, lassen die anderen Halter nicht zu, aber das ist wirklich neu für mich. Enya wird sofort unterwürfig und manch ein Hund denkt sich dann: oh prima , aber ist vielleicht auch das Alter. Und wir passen sehr auf, dass wir sofort dazwischen gehen, wenn es doof wird.

Peaches ist einfach ein lustiger (und etwas frecher ) Sheltie-Junghund, denkt eher so, die Welt dreht sich um sie und alle sind dafür da, dass sie Spaß hat. Da merkt man von Ernsthaftigkeit wirklich noch Null! Sheltie-typisch ist sie aber eh total unkompliziert (und laut )

Die Fotos sind nun auch schon 1 Monat alt, ich komm nicht hinterher , aber die 2

Ove ist nun 6 Monate alt. Heute gab es eine Situation, wo ich im ein bisschen Input bitten würde.

Wir hatten durch die Pandemie nicht wirklich Möglichkeit „Besuch zu üben“. Die paar mal mit Freunden auf dem Balkon im Sommer hat er aber sehr gut gemacht. Er soll in Ruhe gelassen werden, Aufregung wird unterbunden, er bleibt auf der Decke. Meist ist das sehr angenehm mit ihm, er rennt nicht zu Tür bzw. lässt sich gut bremsen und wenn er ruhig ist, darf er mal schnüffeln.

Heute war unser Vermieter da und hat was repariert im Flur. Hund war im Schlafzimmer mit offener Tür und hat ganz entspannt an der Türschwelle gelegen und gedöst. Nach einiger Zeit dann ruft ihn der Vermieter zum Hallo sagen zu sich, Hund vergewissert sich erst bei mir, ob er darf, ich gebe ihn frei und dann gab es ein kleines Stresspipi im Flur. Ein paar Flecken vor Unsicherheit/Aufregung.

Wie kann ich ihm da mehr Selbstbewusstsein verschaffen? Oder sollte ich eher noch mehr regeln und es gar nicht zu Kontakt kommen lassen, wenn ihn das so gestresst hat? Ich denke, wenn er selbst in Ruhe schnüffeln hätte können, wäre es nicht dazu gekommen. Diese Ansprache von ihm fremden Personen stresst ihn. Auf eigene Faust ist er aber durchaus erkundungswillig und offen Neuem gegenüber. Was meint ihr?

Lucy_Lou So ein süßes Plüschsheltie!

Wir haben auch nen Landseer im Ort. Super Klasse erzogen und gasaanz brav. Riesen Tierchen ?

Hat hier zufällig jemand Tipps für ein Buch zur Fährtenarbeit (für Anfänger, Hund hat aber eindeutig viel Potential )?