Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Ah, okay das klingt ein wenig anders
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- Vor einem Moment
- Neu
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Ich bin momentan relativ zufrieden mit dem Doofkopf auch wenn er mal wieder Leinenknast hat leider. Vorgestern waren wir spazieren, Mico frei und alles super als er scheinbar den Geruch einer läufigen Hündin in die Nase bekommen hat und die Murmeln mal eben schnell komplett zersprengt wurden Nach dem fünften Mal rufen ist er wieder gekommen, da das aber definitiv 3 Mal rufen zu viel ist meiner Ansicht nach... Bis nach Hause 'durfte' er dann Fuß laufen und das hat wieder perfekt geklappt. Zu perfekt eig
Dafür klappt an der Leine laufen gerade gut und ich hab vllt endlich einen Weg für ihn gefunden der passt. Und vor allem muss ich nicht ewig stehen bleiben oder blocken, passt mir also ganz gut in den Kram. Einziger Nachteil: Die Leute finden es scheinbar ziemlich lustig teilweise
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Einziger Nachteil: Die Leute finden es scheinbar ziemlich lustig teilweise
tut mir leid, aber.. jetzt bin ich neugierig..
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Einziger Nachteil: Die Leute finden es scheinbar ziemlich lustig teilweise
tut mir leid, aber.. jetzt bin ich neugierig..
Ich fürchte ich muss dich enttäuschen, so genau warum die Leute das so wahnsinnig lustig finden weiß ich auch nicht.
Ich hab angefangen Mico rückwärts zu schicken wenn er anfängt zu ziehen, also wenn er zieht bleib ich stehen, aber statt zu warten das er von selbst auf die Idee kommt was ich will (dafür fehlt mir inzwischen einfach die Geduld), geb ich Mico einfach das Kommando zum rückwärts laufen. Er ordnet sich also von selbst wieder hinter mir ein und statt gefühlt 50 Stunden da zu stehen dauert es 5 Sekunden.
Ich denke das die Leute es einfach witzig wie Mico fast schon rückwärtsrennt mit einem Gesichtsausdruck iwo zwischen Unschuldslamm und "Menno!".
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Ich bin momentan relativ zufrieden mit dem Doofkopf auch wenn er mal wieder Leinenknast hat leider. Vorgestern waren wir spazieren, Mico frei und alles super als er scheinbar den Geruch einer läufigen Hündin in die Nase bekommen hat und die Murmeln mal eben schnell komplett zersprengt wurden Nach dem fünften Mal rufen ist er wieder gekommen, da das aber definitiv 3 Mal rufen zu viel ist meiner Ansicht nach... Bis nach Hause 'durfte' er dann Fuß laufen und das hat wieder perfekt geklappt. Zu perfekt eig
Dafür klappt an der Leine laufen gerade gut und ich hab vllt endlich einen Weg für ihn gefunden der passt. Und vor allem muss ich nicht ewig stehen bleiben oder blocken, passt mir also ganz gut in den Kram. Einziger Nachteil: Die Leute finden es scheinbar ziemlich lustig teilweise
Keine doofe Idee mit dem Rückwärts schicken . Nymeria und ich sind ja noch auf der Suche wie des bei uns klappt
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Wie kann ich ihm da mehr Selbstbewusstsein verschaffen? Oder sollte ich eher noch mehr regeln und es gar nicht zu Kontakt kommen lassen, wenn ihn das so gestresst hat?
Bei mir darf kein Fremder an den Hund, nur Freunde und Familie. Fine wäre gestresst und würde aber nie von sich aus aus der Situation gehen, deshalb lass ich sie gar nicht rein.
Wenn Handwerker da sind tu ich sie weg.
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Ove ist nun 6 Monate alt. Heute gab es eine Situation, wo ich im ein bisschen Input bitten würde.
Wir hatten durch die Pandemie nicht wirklich Möglichkeit „Besuch zu üben“. Die paar mal mit Freunden auf dem Balkon im Sommer hat er aber sehr gut gemacht. Er soll in Ruhe gelassen werden, Aufregung wird unterbunden, er bleibt auf der Decke. Meist ist das sehr angenehm mit ihm, er rennt nicht zu Tür bzw. lässt sich gut bremsen und wenn er ruhig ist, darf er mal schnüffeln.
Heute war unser Vermieter da und hat was repariert im Flur. Hund war im Schlafzimmer mit offener Tür und hat ganz entspannt an der Türschwelle gelegen und gedöst. Nach einiger Zeit dann ruft ihn der Vermieter zum Hallo sagen zu sich, Hund vergewissert sich erst bei mir, ob er darf, ich gebe ihn frei und dann gab es ein kleines Stresspipi im Flur. Ein paar Flecken vor Unsicherheit/Aufregung.
Wie kann ich ihm da mehr Selbstbewusstsein verschaffen? Oder sollte ich eher noch mehr regeln und es gar nicht zu Kontakt kommen lassen, wenn ihn das so gestresst hat? Ich denke, wenn er selbst in Ruhe schnüffeln hätte können, wäre es nicht dazu gekommen. Diese Ansprache von ihm fremden Personen stresst ihn. Auf eigene Faust ist er aber durchaus erkundungswillig und offen Neuem gegenüber. Was meint ihr?
Lucy_Lou So ein süßes Plüschsheltie!
Du kannst ihm helfen, dass er keinen solchen Stress damit hat. Da müsstest du sauber gegenkonditionieren. Da das reine Fleißarbeit an der Schwelle ist, kann man dazu gute Anleitungen finden - oder man hat einen Hundetrainer, der das WIRKLICH kann (wenn ich mir anschau, wie "gut" viele beim Konditionieren im Timing sind und in dem, was sie wann bestätigen würde ich aber sagen: Augen auf!)
Kontakt zu fremden Personen genießen, hat ja nix mit Selbstbewusstsein zu tun. Entweder man mag Kontakt, oder nicht. Oder meinst du, dass er selbstbewusst entscheidet, keinen Kontakt zu haben? Weil das tut er ja bereits, er entscheidet sich aktiv dagegen und sein Alternativverhalten dafür ist zu dir kommen.
Stress und Konflikt zu haben, hat sehr wohl etwas mit Selbstbewusstsein zu tun. Der Hund fühlt sich nicht sicher und das kann man absolut ändern. Das ist immer schade, wenn Leute denken, ihre Hunde müssten in dem Stress leben weil "is halt so".
Das heißt nicht, dass er danach Menschen um sich haben will. Aber sie wirklich gepflegt "sich am Allerwertesten vorbeigehen lassen" oder bei Bedarf mal stressfrei eine Streicheleinheit über sich ergehen lassen, ist ja für den Hund schöner.
Man kann ihm die Konflikte auch lassen, nur dann muss man natürlich auch immer und immer achten, dass der Hud in solche Situationen nicht gerät. Ist je nach Lebensumfeld easy oder sehr sehr anstrengend.
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Wie kann ich ihm da mehr Selbstbewusstsein verschaffen? Oder sollte ich eher noch mehr regeln und es gar nicht zu Kontakt kommen lassen, wenn ihn das so gestresst hat?
Bei mir darf kein Fremder an den Hund, nur Freunde und Familie. Fine wäre gestresst und würde aber nie von sich aus aus der Situation gehen, deshalb lass ich sie gar nicht rein.
Wenn Handwerker da sind tu ich sie weg.
Ist hier genauso... Cali darf mittlerweile keinen Kontakt mehr zu “Fremden” haben. Bzw erst nach einer Weile und dann auch nur ganz ruhig.
Auch wenn sie freiwillig hingeht und aussieht als wäre sie total happy - sie ist 80% gestresst. Bei Handwerkern etc tu ich sie auch weg.
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Du kannst ihm helfen, dass er keinen solchen Stress damit hat. Da müsstest du sauber gegenkonditionieren. Da das reine Fleißarbeit an der Schwelle ist, kann man dazu gute Anleitungen finden - oder man hat einen Hundetrainer, der das WIRKLICH kann (wenn ich mir anschau, wie "gut" viele beim Konditionieren im Timing sind und in dem, was sie wann bestätigen würde ich aber sagen: Augen auf!)
Danke dir Hummel. Du hast in deinem letzten Absatz ganz gut mein Bauchgefühl bestätigt. Mir geht es eben schon darum, ihm da Handlungsfreiheit zu vermitteln. Wenn die dann bedeutet, dass er zu mir kommt und Schutz sucht, auch gut. Aber diese Ignoranz dem Stresspunkt gegenüber ist natürlich klasse.
Zum Zitat, meinst du damit klassische Entspannungskonditionierung oder nach welchen Schlagwörtern kann ich da am besten suchen? Da bin ich bislang vorsichtig mit, weil es (wenn das Timing falsch ist?) zur Erwartungshaltung führt. Ein „Runterregeln“ des Hundes durch authentisches Führen ist natürlich die Königsdisziplin.
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Ove ist nun 6 Monate alt. Heute gab es eine Situation, wo ich im ein bisschen Input bitten würde.
Wir hatten durch die Pandemie nicht wirklich Möglichkeit „Besuch zu üben“. Die paar mal mit Freunden auf dem Balkon im Sommer hat er aber sehr gut gemacht. Er soll in Ruhe gelassen werden, Aufregung wird unterbunden, er bleibt auf der Decke. Meist ist das sehr angenehm mit ihm, er rennt nicht zu Tür bzw. lässt sich gut bremsen und wenn er ruhig ist, darf er mal schnüffeln.
Heute war unser Vermieter da und hat was repariert im Flur. Hund war im Schlafzimmer mit offener Tür und hat ganz entspannt an der Türschwelle gelegen und gedöst. Nach einiger Zeit dann ruft ihn der Vermieter zum Hallo sagen zu sich, Hund vergewissert sich erst bei mir, ob er darf, ich gebe ihn frei und dann gab es ein kleines Stresspipi im Flur. Ein paar Flecken vor Unsicherheit/Aufregung.
Wie kann ich ihm da mehr Selbstbewusstsein verschaffen? Oder sollte ich eher noch mehr regeln und es gar nicht zu Kontakt kommen lassen, wenn ihn das so gestresst hat? Ich denke, wenn er selbst in Ruhe schnüffeln hätte können, wäre es nicht dazu gekommen. Diese Ansprache von ihm fremden Personen stresst ihn. Auf eigene Faust ist er aber durchaus erkundungswillig und offen Neuem gegenüber. Was meint ihr?
Lucy_Lou So ein süßes Plüschsheltie!
Du kannst ihm helfen, dass er keinen solchen Stress damit hat. Da müsstest du sauber gegenkonditionieren. Da das reine Fleißarbeit an der Schwelle ist, kann man dazu gute Anleitungen finden - oder man hat einen Hundetrainer, der das WIRKLICH kann (wenn ich mir anschau, wie "gut" viele beim Konditionieren im Timing sind und in dem, was sie wann bestätigen würde ich aber sagen: Augen auf!)
Kontakt zu fremden Personen genießen, hat ja nix mit Selbstbewusstsein zu tun. Entweder man mag Kontakt, oder nicht. Oder meinst du, dass er selbstbewusst entscheidet, keinen Kontakt zu haben? Weil das tut er ja bereits, er entscheidet sich aktiv dagegen und sein Alternativverhalten dafür ist zu dir kommen.
Stress und Konflikt zu haben, hat sehr wohl etwas mit Selbstbewusstsein zu tun. Der Hund fühlt sich nicht sicher und das kann man absolut ändern. Das ist immer schade, wenn Leute denken, ihre Hunde müssten in dem Stress leben weil "is halt so".
Das heißt nicht, dass er danach Menschen um sich haben will. Aber sie wirklich gepflegt "sich am Allerwertesten vorbeigehen lassen" oder bei Bedarf mal stressfrei eine Streicheleinheit über sich ergehen lassen, ist ja für den Hund schöner.
Man kann ihm die Konflikte auch lassen, nur dann muss man natürlich auch immer und immer achten, dass der Hud in solche Situationen nicht gerät. Ist je nach Lebensumfeld easy oder sehr sehr anstrengend.
Ja, mit Selbstbewusstsein hat man sicher weniger Stress. Aber ich kann ja nicht aus einem unsicheren Typ einen selbstsicheren machen. Ich kann ihm Werkzeuge in die Hand legen, dadurch wird er selbstbewusster in seinem Tun. Oder wie meinst/ siehst du das?
Pauli hat ja jetzt keinen Stress mehr, weil er sich zu mir wendet bei Fremden. Das hab ich bestärkt. Oder meinst du, er ist da noch immer in einem Konflikt?
Es wäre toll, wenn ihm die Menschen komplett egal wären. Hab ich probiert zu konditionieren. Raus kam, dass er halt jetzt zu mir kommt bei Unwohlsein.
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