Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Hier werd ich nur verfolgt, wenn den Hunden echt fad ist, wie grad meinem Rüden, der momentan nicht in den Garten darf und nur Mini-Löserunden an der Leine gehen darf. Aber da versteh ichs, weil auch als Hund kann man keine 23 Stunden am Tag schlafen.

    Ansonsten hat sich das aber immer selber reguliert - Zum Kühlschrank werde ich immer begleitet, aber da gibts auch immer was, ansonsten bleiben die Hunde hier einfach liegen. Allerdings hab ich auch eine Rasse, die von selbst gut zur Ruhe kommt und da muss ich wenig regulieren - Auch im Garten liegen sie zum Großteil in den Hundehütten und wachen/dösen vor sich hin.

  • Ich werde von Nala kaum verfolgt, vielleciht, wenn wir irgendwo sind, wo wir nicht so oft sind.
    In der Wohnung hat sie ihren festen Platz und auch nur dort soll sie sich hinlegen (ausser der Balkon ist offen, da kann sie sich auch gerne hinlegen), so habe ich zu Beginn auch gleich das Kommando "Achtung" etabliert: Kommando gegeben und durch den Hund durchgelaufen :-)
    Generell kennt sie "auf deinen Platz" und da schicke ich sie auch hin, wenn sie der Meinung ist, dass gerade alles wichtiger ist als zur Ruhe zu kommen.
    Das Kommando "schleich dich" wenn sie zu Nahe ist oder einfach ein wenig Abstand nehmen soll habe ich nicht bewusst trainiert, das kommt halt im Alltag einfach mit dazu.

    Ansonsten läuft es bei uns super, mittlerweile 9 Monate alt, erste Läufigkeit hinter sich gebracht, entwickelt sie sich wirklich wunderbar.
    Grosse Punkte sind auf jeden Fall, dass sie, sobald Hunde in Sichtweite kommen, ich so gut wie ausgeblendet bin und die Leinenführigkeit/Aufmerksamkeit in meiner Richtung deutlich leidet. Kann ich dummerweise gerade kaum üben weil wegen Corona der Hundeplatz dicht ist und ich die meiste Zeit auf dem Land wo kaum Hunde unterwegs sind.
    Auch das hochspringen an uns bekannten Menschen (also Family und nicht beim Spaziergang) sind ein Thema, aber auch da gerade wenig Möglichkeiten zu üben.
    Generell aber bin ich froh darüber, dass sie Menschen wie Hunden mit Liiiiiiieeeeeebe begegnet, nach einem unverträglichen Hund ist das gerade eine reine Wohltat.
    Oh und sie beginnt langsam aber sicher das Wachen, also in dem Sinn, dass sie guckt und auch mal bellt, wenn jemand vor der Türe steht oder sie etwas seltsam findet. Ich geh dann immer hin, schau nach und signalisiere, dass ich dankbar für die Meldung bin, aber alles ok ist :-)

  • Fad ist hier natürlich auch so ein Anlass :lol: Meist nervt sie dann wenn ich arbeite und auch da schicke ich sie weg. Dann legt sie sich nach ein paar Versuchen auf die Matte und man hört nur einen gelangweilten Seufzer. Dann werde ich entweder beobachtet oder es wird ein Nickerchen gemacht.

  • nach einem unverträglichen Hund ist das gerade eine reine Wohltat.

    OT: lebt Dein Alter noch? Mit dem Du die coole Tour gemacht hast?

    Fad ist hier natürlich auch so ein Anlass :lol: Meist nervt sie dann wenn ich arbeite und auch da schicke ich sie weg. Dann legt sie sich nach ein paar Versuchen auf die Matte und man hört nur einen gelangweilten Seufzer. Dann werde ich entweder beobachtet oder es wird ein Nickerchen gemacht.

    Haha, das kenne ich auch gut. Können alle meine Hunde. Mehr oder weniger theatralisch.

  • Wie übt ihr eigentlich das Alleinebleiben?

    Das ist hier so unser größtes Problem, weil ich da einfach keine Ahnung habe, wie ich es am besten angehen soll. Also wie oft am Tag oder in der Woche muss ich das üben, braucht er dabei was Tolles zu Kauen oder muss man vorher einen großen Spaziergang machen? Solche Fragen, und vor allem: Woran erkenne ich, ob ich da auf einem guten Weg bin...

  • Wie übt ihr eigentlich das Alleinebleiben?

    Das ist hier so unser größtes Problem, weil ich da einfach keine Ahnung habe, wie ich es am besten angehen soll. Also wie oft am Tag oder in der Woche muss ich das üben, braucht er dabei was Tolles zu Kauen oder muss man vorher einen großen Spaziergang machen? Solche Fragen, und vor allem: Woran erkenne ich, ob ich da auf einem guten Weg bin...

    Ich trainiere das ab den ersten Tagen indem die Hunde mal allein in nem Raum sind etc.

    Und dann lebe ich mein normales Leben und steigere die alleinbleib-Zeit.

    Raven konnte denk ich mit 8 oder 10 Monaten meine Arbeitszeit über alleine sein, also so 7-9 Stunden.

  • Ichh hab das Alleinbleiben nie in dem Sinn geübt, das war einfach Teil vom Alltag. Am Anfang natürlich eher sowas wie Post holen, Müll runterbringen oder Glasmüll entsorgen, dann bin ich mal schnell um einen Liter Milch in den Supermarkt gegangen oder zur Post und so hab ich das langsam gesteigert.

    Zum Kauen gibts hier nix, auch keinen extra Spaziergang. Da meine Hunde in meiner Abwesenheit in den Garten können, hab ich am Anfang nicht auf die Blasenkapazität von Xaco achten müssen und sie konnte dann realtiv schnell "lange" allein bleiben.

  • Wie übt ihr eigentlich das Alleinebleiben?

    Das ist hier so unser größtes Problem, weil ich da einfach keine Ahnung habe, wie ich es am besten angehen soll. Also wie oft am Tag oder in der Woche muss ich das üben, braucht er dabei was Tolles zu Kauen oder muss man vorher einen großen Spaziergang machen? Solche Fragen, und vor allem: Woran erkenne ich, ob ich da auf einem guten Weg bin...

    So wirklich musste ich das gar nicht üben, da Kasper von Anfang an kein Problem damit hatte. Er ist mir im Haus fast nie hinterher gelaufen. Ich konnte von Anfang an alleine ins Bad, ohne das da ein jammernder Hund vor der Tür saß. Ich habe meinen ganz normalen Alltag weitergelebt. Wir sind dann mal essen gewesen und haben per Kamera geschaut oder einkaufen oder auch mal auf einen Geburtstag. Und da er von Anfang nie ein Problem damit gezeigt hat, sondern einfach nur gepennt hat, waren wir damit auch echt entspannt. Da ich momentan 2 Tage in der Woche HO mache, er Freitags zu meiner Schwester geht, ist er momentan nur 2 Tage in der Woche, morgen 6 Stunden alleine. Vor November waren es 4 Tage in der Woche

  • Charlie stellt seit gestern immer wenn wir an der Leine an anderen Hunden vorbeigehen seinen Kamm auf und wird steifer im Gang, geht aber trotzdem weiter wenn ich es ihm sage. Wie würdet ihr da reagieren?

  • Ichh hab das Alleinbleiben nie in dem Sinn geübt, das war einfach Teil vom Alltag.

    Ist hier auch so. Hier bleibt jeder problemlos "alleine", aber ist ja immer noch zumindest ein weiterer Hund mit dabei. Die sind alle Vormittags alleine und dann in wechselnden Kombis im weiteren Verlauf. Die Welpen wachsen da so rein

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