Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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@EmmaSonja : ich mache es ganz genauso wie du: auf die abgewandte Seite nehmen und mit Keks vorbei locken und ich finde das gut. Ich nehme die Leine dann in die vom Hund abgewandte Seite und die Hand mit dem Keks ist direkt vor ihrer Schnute gewölbt. Den Keks halte ich so ein bisschen fester im Handinneren fest, so dass sie ein paar Sekunden damit beschäftigt ist, den mit den Schneidezähnen dort rauszuangeln und ihr auch etwas die Sicht genommen ist.
Genauso mache ich das auch mit der Handwölbung, durch das Raustutschen ist sie beschäftigt und es beruhigt, meine ich. Dadurch muß sie sich kaum noch stressen auf der Straße und wir haben eher entspannte Spaziergänge, nach denen sie gut zur Ruhe kommt und entspannt schläft. Durch das Tutschen hat sie ja eine Aufgabe und ich sehe wirklich keine Zeichen eines Konfliktes. Ich habs auch eher als Alternative gesehen und als Führung.
Ich machs bisschen nach Gefühl: mal Fußlaufen und hinterher Belohnung, mal mit dem Keks in der Hand vorbei führen, mal absitzen und ruhiges Verhalten belohnen, je nachdem wie stark der Reiz ist
Das mit dem Wegwerfen bei dynamischeren Reizen finde ich eine gute Idee
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Hi
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@pinkelpinscher und Schaefchen2310 Danke! Dann fange ich mit 1-2 km an und schaue erstmal, wie das so klappt. Sie muss sich ja auch erst einmal daran gewöhnen, dass wir nun nicht spielen, sondern "arbeiten". Ich richte mich da ganz nach ihr. Vielleicht reichen auch erstmal 500 m als Einstieg
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@EmmaSonja : ich mache es ganz genauso wie du: auf die abgewandte Seite nehmen und mit Keks vorbei locken und ich finde das gut. Ich nehme die Leine dann in die vom Hund abgewandte Seite und die Hand mit dem Keks ist direkt vor ihrer Schnute gewölbt. Den Keks halte ich so ein bisschen fester im Handinneren fest, so dass sie ein paar Sekunden damit beschäftigt ist, den mit den Schneidezähnen dort rauszuangeln und ihr auch etwas die Sicht genommen ist.
Genauso mache ich das auch mit der Handwölbung, durch das Raustutschen ist sie beschäftigt und es beruhigt, meine ich. Dadurch muß sie sich kaum noch stressen auf der Straße und wir haben eher entspannte Spaziergänge, nach denen sie gut zur Ruhe kommt und entspannt schläft. Durch das Tutschen hat sie ja eine Aufgabe und ich sehe wirklich keine Zeichen eines Konfliktes. Ich habs auch eher als Alternative gesehen und als Führung.
Das mit dem Wegwerfen bei dynamischeren Reizen finde ich eine gute Idee
Ich finde das kommt ganz stark auf das Trainingziel an. Wenn ich möchte, das mein Hund keine Angst mehr hat vor bspw. Einkaufwägen, dann belohne ich jedes Hingucken zum Reiz. Er schaut an, was ihm Angst macht, kriegt ein Lob, wendet sich zu mir und bekommt ein Leckerchen. Zu uns passt die Methode.
Immer nur vorbeilotsen und ablenken, da würde ich meinen Hund denke ich frustrieren irgendwann. Er möchte ja gefallen, ist dann aber tatsächlich im Konflikt mit seiner Angst vor etwas. Deswegen, lieber Distanz aufbauen, angucken lassen und dafür loben. Dann war vieles in kürzester Zeit gar kein Thema mehr.
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Genauso mache ich das auch mit der Handwölbung, durch das Raustutschen ist sie beschäftigt und es beruhigt, meine ich. Dadurch muß sie sich kaum noch stressen auf der Straße und wir haben eher entspannte Spaziergänge, nach denen sie gut zur Ruhe kommt und entspannt schläft. Durch das Tutschen hat sie ja eine Aufgabe und ich sehe wirklich keine Zeichen eines Konfliktes. Ich habs auch eher als Alternative gesehen und als Führung.
Das mit dem Wegwerfen bei dynamischeren Reizen finde ich eine gute Idee
Ich finde das kommt ganz stark auf das Trainingziel an. Wenn ich möchte, das mein Hund keine Angst mehr hat vor bspw. Einkaufwägen, dann belohne ich jedes Hingucken zum Reiz. Er schaut an, was ihm Angst macht, kriegt ein Lob, wendet sich zu mir und bekommt ein Leckerchen. Zu uns passt die Methode.
Immer nur vorbeilotsen und ablenken, da würde ich meinen Hund denke ich frustrieren irgendwann. Er möchte ja gefallen, ist dann aber tatsächlich im Konflikt mit seiner Angst vor etwas. Deswegen, lieber Distanz aufbauen, angucken lassen und dafür loben. Dann war vieles in kürzester Zeit gar kein Thema mehr.
Auch ein guter Gedankenansatz! Probier ich aus. Dazu muss Donna allerdings noch genug Konzentration haben und nicht geistig komplett weg von mir ?
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Genauso mache ich das auch mit der Handwölbung, durch das Raustutschen ist sie beschäftigt und es beruhigt, meine ich. Dadurch muß sie sich kaum noch stressen auf der Straße und wir haben eher entspannte Spaziergänge, nach denen sie gut zur Ruhe kommt und entspannt schläft. Durch das Tutschen hat sie ja eine Aufgabe und ich sehe wirklich keine Zeichen eines Konfliktes. Ich habs auch eher als Alternative gesehen und als Führung.
Das mit dem Wegwerfen bei dynamischeren Reizen finde ich eine gute Idee
Ich finde das kommt ganz stark auf das Trainingziel an. Wenn ich möchte, das mein Hund keine Angst mehr hat vor bspw. Einkaufwägen, dann belohne ich jedes Hingucken zum Reiz. Er schaut an, was ihm Angst macht, kriegt ein Lob, wendet sich zu mir und bekommt ein Leckerchen. Zu uns passt die Methode.
Dazu muß man das aber ein bisschen planen, also Zeit haben, sich erstmal in die Distanz zu stellen und den Hund gucken zu lassen, das mache ich parallel. Das geht bei uns aber nicht, wenn es so eng ist, daß wir nicht ausweichen können.
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Ab wann kann man langsam anfangen den Hund ans Fahrrad zu gewöhnen?
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Mit 8 Minuten aufn Kilometer 2 Kilometer oder so, das ist für Hunde gebremstester Trab auf Kurzstrecke.
Ambitioniertes Laufen mit ner 5er pace oder darunter, oder Langstrecken - nein.Da möchte ich nur kurz einwerfen, dass ein Hund im normalen Trab durchaus 'ne 5er/6er Pace läuft...
Würde ich eine 8er Pace laufen würde mein Hund im Pass gehen, weil das wirklich nicht schnell ist
Das mein ich im Prinzip. Sehr viele Läufer laufen eigentlich zu langsam für Hunde.
Mein Eindruck ist aber "Bloß nicht joggen" basiert auf Überschätzung davon, wie schnell oder weit der Großteil läuft.
Je nach Hundetyp der mitlief, war 5:30-6:30 ungefähr n Tempo, das okay war. Am idealsten war für meine zusammen Trab in 6:00 also 10km/h auch am Scooter.
Schnellere Läufe waren für Mensch unangenehm, wenn Hund dabei. Oder auch wieder ein Hund verfällt in Gangartenmittelding.
Langsamere Läufe verleiten auch zu Gangunsauberkeit, sind aber zumindest bei Einsteigern in Distanzbereichen, wo ich mir denk: Wenn ein junger Hund das körperlich nicht kann und darf, muss er doch kaputt sein.
Normaler lockerer Trab ohne Monsterdistanzen sollte auch für Junghunde nach dem Hauptwachstum nicht gar zu schädlich sein. Wenn der Zwerg schon galloppieren muss oder der Riese passt, isses vermutlich aber nicht so ideal.
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@pinkelpinscher Da stimme ich dir zu und ich gehöre da zu der Sorte Mensch, bei denen der Hund entscheiden darf wie schnell gelaufen wird.
Meine Hündin trabt für ihre Größe sehr langsam, sodass das für mich angenehmes Bummeltempo ist und wenn sie mal Gas geben will wird auch mal gesprintet...
Man sollte halt definitiv im Auge behalten wie der Hund läuft, es sollte vom Tempo eben so angepasst werden, dass der Hund ein flüssiges Gangbild hat.
Wolfsschnauze Ich habe mit Jumi mit 200m joggen während des Spaziergangs angefangen
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Ab wann kann man langsam anfangen den Hund ans Fahrrad zu gewöhnen?
Wir gewöhnen hier sehr früh ans Fahrrad (seit dem 9 Monat). Fängt ja schon damit an, dass das Teil klingelt, man nicht in die Reifen/Pedale hacken darf, brav die Position halten muss (das kann man im schieben machen). Ich starte damit, dass ich das Rad auf den Hof stelle und sie bei Bedarf gucken kann, schiebe es über den Hof, dann fahre ich im Schritttempo über den Hof, ich schiebe das Rad und nehme den Hund an die Leine - dabei muss brav gelaufen werden, konzentriert ohne schnüffeln. Es wird viel geklingelt damit das Geräusch normal ist. Wir nehmen es auch mal mit zum kurzen Gassi, da schiebe ich es dann.
Das eigentliche Radfahren starten wir dann nach dem Röntgen - bis dahin üben wir einfach das Handling und die Geräuschkulisse.
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Genauso mache ich das auch mit der Handwölbung, durch das Raustutschen ist sie beschäftigt und es beruhigt, meine ich. Dadurch muß sie sich kaum noch stressen auf der Straße und wir haben eher entspannte Spaziergänge, nach denen sie gut zur Ruhe kommt und entspannt schläft. Durch das Tutschen hat sie ja eine Aufgabe und ich sehe wirklich keine Zeichen eines Konfliktes. Ich habs auch eher als Alternative gesehen und als Führung.
Das mit dem Wegwerfen bei dynamischeren Reizen finde ich eine gute Idee
Ich finde das kommt ganz stark auf das Trainingziel an. Wenn ich möchte, das mein Hund keine Angst mehr hat vor bspw. Einkaufwägen, dann belohne ich jedes Hingucken zum Reiz. Er schaut an, was ihm Angst macht, kriegt ein Lob, wendet sich zu mir und bekommt ein Leckerchen. Zu uns passt die Methode.
Immer nur vorbeilotsen und ablenken, da würde ich meinen Hund denke ich frustrieren irgendwann. Er möchte ja gefallen, ist dann aber tatsächlich im Konflikt mit seiner Angst vor etwas. Deswegen, lieber Distanz aufbauen, angucken lassen und dafür loben. Dann war vieles in kürzester Zeit gar kein Thema mehr.
Das ruhige Anschauen markern würde ich mit meinem Hund aus meiner Erfahrung heraus oder dem, was mir liegt, auch nicht bei Dingen machen, die häufig auftauchen. Ruhiges Anschauen von Müllautos hab ich z.B. auch gemarkert und belohnt. Ansonsten hab ich damit nicht so gute Erfahrungen. Eine Hundesitterin hatte Megan mal dafür gemarkert, wenn sie Autos ruhig angeguckt hat und sie nicht (wie anfangs oft) jagen wollte. Dadurch hatte ich dann nen Hund, der regelrecht nach Autos gesucht hat, weil sie das als ihre Aufgabe gesehen hat und sich erst recht an der Straße aufgeregt hat, anstatt wie jetzt Autos komplett zu ignorieren. Die Wahrnehmung wurde da gezielt auf Autos gelenkt, die sie sonst nur unter bestimmten Situationen als Ventil für Stress gesucht hat Deshalb möchte ich auch gar nicht - wie die Trainerin vorgeschlagen hat - anfangen, bei Streßreizen die Straße zu wechseln und Autos wieder in den Fokus zu nehmen, denn bei Streß kippt Megan schnell ins Jagdverhalten. Und Streß haben, dann die Straße ins Blickfeld nehmen, finde ich keine gute Idee und würde uns schnell wieder ins Autos fixieren bringen. Das hat man gestern schon gut gesehen, als die Trainierin da war, daß Megan wieder vermehrt Autos in den Blick genommen hat.
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