Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Ablenken ist - je nach Hund, einfach ein sehr schmaler Grad- Stichwort Verhaltensketten.
Wenn ich zb mit Tube arbeite, dann so, dass der Hundeblick auf dem Stressauslösenden Reiz liegt.
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Hi
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Gibt es eigentlich noch Alternativen zur Tube? Ich hab da so meine Mühe mit der Dosierung und dann ist es schnell zu viel und der Hund hat schon wieder den halben Stoff inhaliert.
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Wenn ich meinen Border mit Ablenkung an etwas vorbei manövrieren will, dann klappt das zwar theoretisch einwandfrei (mit mir/für mich arbeiten steht über fast jedem reinsteigern/stressen in Auslöser X), aber ändert an seiner Aufgeregtheit innerlich herzlich wenig. Er wirkt ruhiger, da er fokussiert ist, aber innerlich kocht er massiv weiter und dann kann ich nur drauf warten, dass er sich danach den nächsten Auslöser sucht (oh warte.. Verhaltenskette, es folgt ja bei Aufregung die Zusammenarbeit= Kick).
Unsicherheiten sind etwas vollkommen anderes, aber die kenne ich quasi nicht von meinem Hund (klar, Spooky Periods). Da ist das Verhalten aber ein anderes, zumindest meiner nimmt sich zurück und wird vorsichtig und ist nicht massiv gestresst dabei. Spontan auftauchende Gruseldinge sitze ich einfach aus oder wenn es hart auf hart kommt, einfach Leine kurz und Augen zu und durch. Die meisten solcher Dinge tauchen nicht gerade ständig auf, sodass ich wenig Zeit darauf verschwende da gezielt irgendwas zu trainieren.
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Gibt es eigentlich noch Alternativen zur Tube? Ich hab da so meine Mühe mit der Dosierung und dann ist es schnell zu viel und der Hund hat schon wieder den halben Stoff inhaliert.
Ja, es gibt selbst befüllbare Lutschroller, sehen aus eie rin Deoroller.
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. Bei Ablenken verbleibt er in der hohen Erregungslage.
das kann ich aus meiner Praxis nicht bestätigen, das Gegenteil ist der Fall
Bei Faro (BC und Angsthund aus der Tötung) klappt es mit Ablenkung sehr gut. Er hat große Angst vor schreienden Kindern und wenn ich ihn mit einem Spielzeug an dem Angstobjekt vorbei lotse fährt er nicht hoch, sondern ist relativ entspannt. Danach eine kleine Spieleinheit und der Hund ist wieder auf dem Punkt, wo er vorher war
Denke, aber das ist von Hund zu Hund unterschiedlich
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Gibt es eigentlich noch Alternativen zur Tube? Ich hab da so meine Mühe mit der Dosierung und dann ist es schnell zu viel und der Hund hat schon wieder den halben Stoff inhaliert.
Ja, es gibt selbst befüllbare Lutschroller, sehen aus eie rin Deoroller.
Obacht: die Kugeln können sich bei exzessiven Schleckern lösen = Verschluckgefahr
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Uff, gut zu wissen
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Welche rassen meinen hütis aber am meisten auf den Keks gehen, Retriever und fiddelnde Jagdhunde und die meisten aussies (vor allem Rüden). Und das obwohl ich selber Aussies habe.
Haha, ist hier auch so. Fiddelnde Hunde lösen beim Sheltie einen ganz seltsamen Gesichtsausdruck aus. Eine Mischung aus Faszination und angewidert sein, irgendwie. Verstehen tuen es alle drei nicht (ok, die Alte ist eh aussen vor). Und sie mögen es auch nicht sich mit fiddelnden Hunden auseinander zu setzen. Wenn die uns verfolgen, was bei Retrievern ja schon mal vorkommen kann, dann zieht Emil irgendwann die Nase kraus, weil er es eben nicht haben kann.
Tja und Fiete hat halt das Thema mit Aussierüden.
Und für mich ist es auch Führen, wenn ich den Hund zu mir rufe und ihm in der Situation Halt gebe, dadurch, daß er nahe bei mir ist, bzw. ich ihm eine Alternative an die Hand gebe, sich zu verhalten, z.B. durch Fuß laufen. Damit helfe ich ihm ganz konkret
Mein Trainer würde anmerken "Du kontrollierst den Raum, NICHT die Emotion", wenn Du das so löst. Sprich die Emotion beeinflusst du damit nicht.
Was Du beschreibst war auch lange mein Versuch Aufregung bei Emil in den Griff zu bekommen, bei uns zumindest hat es so nicht funktioniert. Bzw nur für den Moment. Beim nächsten Mal musste ich dann wieder den Raum kontrollieren. Und wieder und wieder...
Gott, war mein border Rüde oft niedlich, wenn er seinen "oh Gott, oh Gott" Blick, wegen einer z.b. Plastiktüte im Baum bekommen hat.
Haha, erinnert mich dran, wie Emil als Junghund hinter mich geflüchtet ist, weil im Auslaufgebiet plötzlich ein Schneemann stand. Ich bin dann auf den Schneemann zu und als Emil gemerkt hat, dass es wohl irgendwie weniger gefährlich ist als gedacht, hat er auf Fight umgestellt.
Habs gefunden
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=lFAydOoqMzY] -
das kann ich aus meiner Praxis nicht bestätigen, das Gegenteil ist der Fall
Bei Faro (BC und Angsthund aus der Tötung) klappt es mit Ablenkung sehr gut. Er hat große Angst vor schreienden Kindern und wenn ich ihn mit einem Spielzeug an dem Angstobjekt vorbei lotse fährt er nicht hoch, sondern ist relativ entspannt. Danach eine kleine Spieleinheit und der Hund ist wieder auf dem Punkt, wo er vorher war
Denke, aber das ist von Hund zu Hund unterschiedlich
Dann schmeißt man hier aber zwei völlig unterschiedliche Dinge in den Topf.
Desensibilisierung bei Angst und Ruhe vordern bei den Aufregungsfreaks.
Das Eine hat mit dem anderen nix zu tun.
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Bei Faro (BC und Angsthund aus der Tötung) klappt es mit Ablenkung sehr gut. Er hat große Angst vor schreienden Kindern und wenn ich ihn mit einem Spielzeug an dem Angstobjekt vorbei lotse fährt er nicht hoch, sondern ist relativ entspannt. Danach eine kleine Spieleinheit und der Hund ist wieder auf dem Punkt, wo er vorher war
Denke, aber das ist von Hund zu Hund unterschiedlich
Dann schmeißt man hier aber zwei völlig unterschiedliche Dinge in den Topf.
Desensibilisierung bei Angst und Ruhe vordern bei den Aufregungsfreaks.
Das Eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Genau!!
Und noch zusätzlich differenzieren. Ein Hund kann in einer bestimmten Situation echt Furcht haben und in anderen sich unangemessen aufregen.
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- Vor einem Moment
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