Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Okay, danke euch beiden! Er bekommt jetzt eh erstmal keinen Freilauf mehr, dabei fühle ich mich selber zu unwohl und will auch nicht, dass sich diese Ignoranz festigt.
Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass ich zu viel über Futterbelohnung arbeite und Charlie viele Dinge eben nur (bzw. Hauptsächlich aus dem Grund) macht, dass es Futter gibt. Ist bei einem Labbi natürlich praktisch, aber ich habe in manchen Situationen echt das Gefühl, dass er Dinge nicht aufgrund von Kooperationsbereitschaft oder so macht, sondern nur der Belohnung wegen. Ich weiß nur einfach noch nicht, wie ich dahingehend unsere Bindung verstärke und wir besser miteinander kooperieren, da habe ich bisher auch noch keinen Trainer gefunden, wo ich das Gefühl hätte, dass er mir das näher bringen könnte. Ist auch mein erster Hund und prinzipiell bin ich echt zufrieden mit ihm (weil er in vielen Situationen echt gut hört), aber ich merke eben doch, dass das oft nur passiert wenn's gutes Futter gibt und wir eher in Richtung Bestechung laufen...
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Okay, danke euch beiden! Er bekommt jetzt eh erstmal keinen Freilauf mehr, dabei fühle ich mich selber zu unwohl und will auch nicht, dass sich diese Ignoranz festigt.
Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass ich zu viel über Futterbelohnung arbeite und Charlie viele Dinge eben nur (bzw. Hauptsächlich aus dem Grund) macht, dass es Futter gibt. Ist bei einem Labbi natürlich praktisch, aber ich habe in manchen Situationen echt das Gefühl, dass er Dinge nicht aufgrund von Kooperationsbereitschaft oder so macht, sondern nur der Belohnung wegen. Ich weiß nur einfach noch nicht, wie ich dahingehend unsere Bindung verstärke und wir besser miteinander kooperieren, da habe ich bisher auch noch keinen Trainer gefunden, wo ich das Gefühl hätte, dass er mir das näher bringen könnte. Ist auch mein erster Hund und prinzipiell bin ich echt zufrieden mit ihm (weil er in vielen Situationen echt gut hört), aber ich merke eben doch, dass das oft nur passiert wenn's gutes Futter gibt und wir eher in Richtung Bestechung laufen...
Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir jemand einen Trainer empfehlen?
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Naja bei mir gibts immer Futter für richtiges Verhalten. Aber ich schau dass der Hund das Verhalten von sich aus zeigt ohne eine Stereotype zu entwickeln (beide neigen rassetypisch dazu, das hatten wir grad).
Mmh keine Ahnung ich habs heut schon empfohlen irgendwo und ich machs wieder: Richtig spielen mit Hund von Ekard Lind zieht sich durch meine gesamte Hundehaltung. Die Hunde arbeiten gern zusammen, man hat einen spielerischen Alltag. Ich liebe es.
Ich besteche meine Hunde nicht aber ich belohne halt schon.
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Hast du schon versucht die Schleppleine dran zu lassen und nach und nach zu kürzen?
Bzw wird die alle paar Wochen nen halben Meter kürzer bis sie irgendwann nicht mehr dran hängt. So gibt es das Gefühl auf einmal ohne unterwegs zu sein nicht.
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Okay, danke euch beiden! Er bekommt jetzt eh erstmal keinen Freilauf mehr, dabei fühle ich mich selber zu unwohl und will auch nicht, dass sich diese Ignoranz festigt.
Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass ich zu viel über Futterbelohnung arbeite und Charlie viele Dinge eben nur (bzw. Hauptsächlich aus dem Grund) macht, dass es Futter gibt. Ist bei einem Labbi natürlich praktisch, aber ich habe in manchen Situationen echt das Gefühl, dass er Dinge nicht aufgrund von Kooperationsbereitschaft oder so macht, sondern nur der Belohnung wegen. Ich weiß nur einfach noch nicht, wie ich dahingehend unsere Bindung verstärke und wir besser miteinander kooperieren, da habe ich bisher auch noch keinen Trainer gefunden, wo ich das Gefühl hätte, dass er mir das näher bringen könnte. Ist auch mein erster Hund und prinzipiell bin ich echt zufrieden mit ihm (weil er in vielen Situationen echt gut hört), aber ich merke eben doch, dass das oft nur passiert wenn's gutes Futter gibt und wir eher in Richtung Bestechung laufen...
Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir jemand einen Trainer empfehlen?
In Wien :) weiß nicht ob da jemand Trainer kennt...
Naja bei mir gibts immer Futter für richtiges Verhalten. Aber ich schau dass der Hund das Verhalten von sich aus zeigt ohne eine Stereotype zu entwickeln (beide neigen rassetypisch dazu, das hatten wir grad).
Mmh keine Ahnung ich habs heut schon empfohlen irgendwo und ich machs wieder: Richtig spielen mit Hund von Ekard Lind zieht sich durch meine gesamte Hundehaltung. Die Hunde arbeiten gern zusammen, man hat einen spielerischen Alltag. Ich liebe es.
Ich besteche meine Hunde nicht aber ich belohne halt schon.
okay vielen dank, dann werde ich mir das Mal holen!
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Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass ich zu viel über Futterbelohnung arbeite und Charlie viele Dinge eben nur (bzw. Hauptsächlich aus dem Grund) macht, dass es Futter gibt. Ist bei einem Labbi natürlich praktisch, aber ich habe in manchen Situationen echt das Gefühl, dass er Dinge nicht aufgrund von Kooperationsbereitschaft oder so macht, sondern nur der Belohnung wegen.
Wo ist das Problem, den Hund dafür zu belohnen, dass er seinen Impulsen nicht ungehemmt nachgibt? Ich habe nie die Erwartung, dass mein Hund nur wegen meiner schönen Augen auf seine rassetypischen Privatvergnügen verzichtet - da muss schon eine Gewohnheit etabliert werden, dass es sich lohnt, mit mir zu kooperieren!
Und grad bei einem Junghund ist Belohnung ausschleichen keine gute Idee. Denn dann bleibt dir nur Repression /Strafe, und die ist grad auf Distanz nicht wirklich praktikabel....... Ganz abgesehen davon, dass sie bei Hund und Halter für schlechte Laune sorgt.
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Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir jemand einen Trainer empfehlen?
In Wien :) weiß nicht ob da jemand Trainer kennt...
Naja bei mir gibts immer Futter für richtiges Verhalten. Aber ich schau dass der Hund das Verhalten von sich aus zeigt ohne eine Stereotype zu entwickeln (beide neigen rassetypisch dazu, das hatten wir grad).
Mmh keine Ahnung ich habs heut schon empfohlen irgendwo und ich machs wieder: Richtig spielen mit Hund von Ekard Lind zieht sich durch meine gesamte Hundehaltung. Die Hunde arbeiten gern zusammen, man hat einen spielerischen Alltag. Ich liebe es.
Ich besteche meine Hunde nicht aber ich belohne halt schon.
okay vielen dank, dann werde ich mir das Mal holen!
Ich schreib dir.
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Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass ich zu viel über Futterbelohnung arbeite und Charlie viele Dinge eben nur (bzw. Hauptsächlich aus dem Grund) macht, dass es Futter gibt. Ist bei einem Labbi natürlich praktisch, aber ich habe in manchen Situationen echt das Gefühl, dass er Dinge nicht aufgrund von Kooperationsbereitschaft oder so macht, sondern nur der Belohnung wegen.
Wo ist das Problem, den Hund dafür zu belohnen, dass er seinen Impulsen nicht ungehemmt nachgibt? Ich habe nie die Erwartung, dass mein Hund nur wegen meiner schönen Augen auf seine rassetypischen Privatvergnügen verzichtet - da muss schon eine Gewohnheit etabliert werden, dass es sich lohnt, mit mir zu kooperieren!
Und grad bei einem Junghund ist Belohnung ausschleichen keine gute Idee. Denn dann bleibt dir nur Repression /Strafe, und die ist grad auf Distanz nicht wirklich praktikabel....... Ganz abgesehen davon, dass sie bei Hund und Halter für schlechte Laune sorgt.
Ne das meinte ich gar nicht, ich will nicht jetzt schon Belohnungen ausschleichen oder so (wäre ein denkbar schlechter Zeitpunkt ) aber ich hab teilweise das Gefühl, dass er Dinge nur macht, wenn ich schon mit Leckerlis parat stehe. Oder dass ich ihn zum Beispiel abrufe, er kommt, schnappt sich quasi im Vorbeigehen das Leckerli und Zack geht's weiter. Ich versuche schon ihn länger bei mir zu lassen sodass ich die Aufmerksamkeit bekomme, denke aber ehrlich gesagt auch nicht immer dran. Das ist eigentlich auch der Punkt - seine Aufmerksamkeit hab ich primär dann, wenn's was zu fressen gibt. Ansonsten gibt's sehr oft Dinge, die spannender sind! Aber wir haben eigentlich fast nie über Belohnung durch Spiel oder Streicheln oÄ gearbeitet, er hatte da auch nie wirklich Interesse dran. Futter ist und bleibt für ihn das höchste der Gefühle!
Gutes Beispiel ist dafür auch das Dummytraining. Das macht er, aber hauptsächlich nur weil es dafür Kekse gibt. Würde ich es ein einziges Mal nicht belohnen, ist die Chance hoch dass er es beim zweiten Mal gar nicht mehr richtig bringt
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Wenn ich meinen Hund rufe und er kommt, ist meine Hand noch leer. Während er kommt, jubelte ich ihm schon zu , wenn er da ist, gibt es was. Dann lass ich ihn nicht sofort wieder los, sondern er bleibt noch da, macht entweder noch zusätzlich irgendeine kleine Übung. Oder ich lasse ihn ruhig neben mir absitzen, bis er mich mit wachen Augen anschaut, Kontakt aufgenommen hat. Dann schicke ich ihn wieder los. Oder auch manchmal nicht, manchmal kommt er dann auch an die Leine und ich werfe ihm noch einen Keks.
Wenn du den Hund rufst und er nur zum Leckerchen abholen mal eben vorbei kommt, zeigt er dir eigentlich den Mittelfinger...
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Wenn ich meinen Hund rufe und er kommt, ist meine Hand noch leer. Während er kommt, jubelte ich ihm schon zu , wenn er da ist, gibt es was. Dann lass ich ihn nicht sofort wieder los, sondern er bleibt noch da, macht entweder noch zusätzlich irgendeine kleine Übung. Oder ich lasse ihn ruhig neben mir absitzen, bis er mich mit wachen Augen anschaut, Kontakt aufgenommen hat. Dann schicke ich ihn wieder los. Oder auch manchmal nicht, manchmal kommt er dann auch an die Leine und ich werfe ihm noch einen Keks.
Wenn du den Hund rufst und er nur zum Leckerchen abholen mal eben vorbei kommt, zeigt er dir eigentlich den Mittelfinger...
So machen wir das auch. Rückruf funktioniert somit einwandfrei. Und es gibt halt nur super duper Leckerli, die es sonst nie gibt. Aber Alana hat im Gegensatz zu Charlie keinen Jagdtrieb. Kann mir schon vorstellen dass es das deutlich erschwert. Sarah42
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