Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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So, jetzt gehöre ich offiziell in die junghundeecke, Snow ist mit genau 16 Wochen im Zahnwechsel. Hat es mal wieder eilig die junge Dame. 4 vordere Schneidezähne sind schon futsch. Ich gehe davon aus, dass sie bei Nevis oder June im Fell hängen geblieben sind.
Frechvieh ist auf dem Weg ein junghund zu werden. Frauchen ist entzückt.
Welpenzeit überlebt. Also sie und ich.
Lg
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Hi
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Ich habe ein transportables Treppengitter, womit ich den Flur kurz zu mache, wenn Besuch ankommt. Weil sonst ist mir die Dynamik im doch sehr engen Flur zu unüberschaubar. Fiete wollte ja früher immer in Pos beissen und Emil pöbelt gerne, Chica wurschtelt so um Beine. Na und jetzt noch der Welpe? Ne danke. Gitter in den Durchgang zum Wohnbereich und auch an das Gitter sollen sie nicht kommen, sondern Abstand halten.
Sollte es Emil einfallen zu pöbeln gibt es einen deutlichen Abbruch, Fiete muss ich immer mal auf Abstand schicken, weil er nicht so recht weiß, ob er aufpassen sollte, oder eben nicht.... ne, soll er nicht.
Wenn alle erstmal sitzen wird es besser. Niemand soll Emil angucken, damit er nicht motzt. Irgendwann geht er dann. Kommt auch eher nicht wieder, weil Fremde sind blöd. Fiete ist interessiert und kommt meist irgendwann mit irgendeinem Spieli angelaufen.
Tja und dem Besuch der heute kommt habe ich zu dicken Socken geraten, weil Schappi, alias Lucifer doch sehr fußbegeistert ist.
Du ich glaube, mein Vorteil ist die Bauart unseres Flurs. Der ist lang und sehr schmal. An einem Ende ist die Tür, am anderen Ende Esszimmer, Hundezimmer, Küche, Bad, etc. Ansonsten ist bei der Haustür eben die Treppe nach oben.
Wenn Rica mich beim Öffnen und Empfangen umgehen möchte, müsste sie sich schon arg dreist durchquetschen.
Gleichzeitig kann auch kein Gast durchrutschen, die müssen sich quasi anstellen um in den Wohnbereich zu gelangen. So kann ich alleine durch meine „Präsenz“ Hund(e) und Besuch ziemlich gut trennen und Ruhe reinbringen.
Ich mache es aktuell so, dass ich bei zu viel Aufregung (also auch seitens der Gäste) den Hund absplitte bis alle sitzen oder sich beruhigt haben.
Das ist genial.
Ich hab aber auch ein Hundezimmer, das ist mit Kindergittern versehen. Bei ganz Übergriffigem Besuch oder völlig fremden kann ich den Hund da einfach reinschicken und trennen.
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Ich hab aber auch ein Hundezimmer, das ist mit Kindergittern versehen. Bei ganz Übergriffigem Besuch oder völlig fremden kann ich den Hund da einfach reinschicken und trennen.
Ist bei uns das Arbeitszimmer meines Mannes, wo ich die Hunde rein schicke, wenn sie kontrollieren, oder was auch immer und da stell ich besagtes Gitter vor.
Heute mit dem Besuch hat es gut geklappt. Lucifer hat fast die ganze Zeit gepennt und zum Schluss die Crocs der Besucher angegriffen. Haben sie zum Fußschutz mitgebracht.
Emil war sehr brav, war kein Abbruch nötig, hat niemand angepöbelt. Fiete hat unseren Besuch etwas bedrängt, die hatte tonnenweise Hundelecker mit, lieb gemeint, aber das hat das Blondchen ziemlich aufdringlich gemacht. Und dennoch hat er drüber nachgedacht zickig zu werden, als sie zur Toilette gehen wollte. Sie hat es nichtmal gemerkt, weil ich ja vorausschauend bin und echt nichts dem Zufall überlasse. Im Griff habe ich es insofern, dass niemand mehr angepöbelt oder gar in den Po gezwickt wird. Aber einfach laufen lassen kann ich es nur bei Leuten, die sie kennen.
Ich glaube nicht, dass ich diese Aversion gegen Besuch komplett weg bekomme, dazu kommt einfach zu selten jemand her.
Jetzt sind alle sehr müde
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Mein Jungspund hat sich den Männchen-Trick von den Katzen abgeguckt Zwei Mal vorgezeigt und schon saß er. So einfach war's bei keinem anderen Trick
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Ist das bei euch eigentlich auch so, dass eure Hunde auf unbekannteren Strecken plötzlich vergessen, dass sie jemals schon mal draußen waren, dass man an anderen Hunden auch vorbeilaufen kann ohne durchzudrehen, das man auch mal langsam laufen statt in der Leine hängen kann, und ach ja, wer ist eigentlich diese Person da am anderen Ende?
-.- Ich weiß, ich weiß, es ist alles aufregend wenn man wo anders ist, aber boah, manchmal.. Wie macht ihr das denn, geht ihr lieber ein zwei bekannte Wege, um Routine aufzubauen, oder geht ihr viele verschiedene Strecken bzw. "übt" ihr neue Umgebungen?
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Ist das bei euch eigentlich auch so, dass eure Hunde auf unbekannteren Strecken plötzlich vergessen, dass sie jemals schon mal draußen waren, dass man an anderen Hunden auch vorbeilaufen kann ohne durchzudrehen, das man auch mal langsam laufen statt in der Leine hängen kann, und ach ja, wer ist eigentlich diese Person da am anderen Ende?
-.- Ich weiß, ich weiß, es ist alles aufregend wenn man wo anders ist, aber boah, manchmal.. Wie macht ihr das denn, geht ihr lieber ein zwei bekannte Wege, um Routine aufzubauen, oder geht ihr viele verschiedene Strecken bzw. "übt" ihr neue Umgebungen?
Ist hier auch so.
Da Alana stressanfällig ist, gehen wir oft bekannte Wege. Hin und wieder werden neue Wege erkundigt, damit sie natürlich trotzdem diese Lernerfahrung sammelt. Wir übertreiben halt nicht.
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Meine Hunde haben das mit den neuen Strecken nicht und hatte hier auch noch niemand.
Verrückt und wild sind sie zum Glück überall und Fremde ignorieren tun sie auch überall.
Das einzige was hier ist, ist das bestimmte Gegenden die Hunde mehr triggern, als andere. Also wenn viele weite Wiesen sind, dann sind sie gern mal noch aufgedrehter als eh. Können sie von mir aus aber gern sein.Leinenführigkeit ist hier aber kein Thema. Die Laufen nicht angeleint.
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Ally ist teilweise entspannter bei unbekannten Strecken, den da ist sie nicht terretorial angetriggert.
Der Bub ist überall gleich.
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das man auch mal langsam laufen statt in der Leine hängen kann, und ach ja, wer ist eigentlich diese Person da am anderen Ende?
auf unbekannten Straßen war das hier auch so. Dank der wunderbaren Läufigkeitsverwandlung sind wir die letzten 3 Tage sehr relaxt auf unbekannten Wegen gewandelt und haben uns das ganze Gebiet hier erschlossen. In den Wald oder aufs Feld geh ich ja jetzt nicht
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Hier läuft es ganz gut, wenn man davon absieht, dass ich heute hektisch nach dem Schrittzähler gesucht habe, der von der Firma für einen Wettbewerb zu Verfügung gestellt wude... Und gedanklich die Stunden zurück gerechnet habe, ob eine Kotzspritze sich diesmal noch lohnt . Enya!! Aber halb zerkaut wurde er dann gefunden, worüber man sich so freut .
Laut Trainerin ist das auch gewollt, denn lieber ne Kette, als nen Fehlverhalten. Aber das liegt mir einfach nicht, so vorzugehen. Ich hab da ne regelrechte Aversion gegen.
Die Kette bildet der Border eh , dann lieber eine von mir gewollte . Wobei ich das eher bei sehr wichtigen Dingen nutze (jagen z.B.).
Erfüllt natürlich jedes Klischee. Da regt sich so ein Mini zwischen 2 großen, völlig ruhigen Hunden ein wenig auf und kläfft.
Das kenne ich mit den Shelties ja auch . Ich mach es mir da gerade sehr einfach. Peaches reagiert wunderbar auf das Kommando "Arm", was einiges erleichtert . Dort oben ist sie "sicher" und ruhig, am Boden ist sie gerade etwas... oh... sollte ich darauf reagieren?! Im Dunkeln merkt man es gerade... Sonst ist sie selbstbewusst, aber igendwie mag ich auch nicht mehr alles austrainieren bei jungen Hunden, das meiste eledigt sich eh von selbst. Also hoch, vorbei tragen und wieder runter und alles ist tutti. Ich hab manchmal den Eindruck, man macht sich mehr Baustellen, als nötig wäre. Die sind halt altersgemäß mal unsicher und mal große Klappe und forsch nach vorne schauen was geht... Ich such da eher den easy-way (womit fühlt Hund sich aufgefangen und bei mir bist du sicher und das ist no-go) und es geht vorbei...
Das einzige was hier ist, ist das bestimmte Gegenden die Hunde mehr triggern, als andere. Also wenn viele weite Wiesen sind, dann sind sie gern mal noch aufgedrehter
Das ist hier auch so . Ich will meine Hütis wenig triggern auf Spaziergängen, deshalb üben und spielen wir auf den normalen Wegen nichts. Aber auf bestimmten Wiesen dürfen sie Gas geben und es fliegt auch mal ein Spielzeug und die triggern dann... Aber ist mir recht so, hauptsache den Rest der Zeit sind sie ohne weitere Erwartungshaltung und entspannt. Also, die laufen eh frei, aber gerade Smilla und Enya bauen wahnsinnig schnell Erwartungshaltung auf. Und das hat dann wenig mit "Spaziergang" zu tun. Deshalb ist es gerade für die beiden strikt getrennt, für den Rest wäre es relativ wurscht...
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