Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

Zitat von Co_Co

bonitadsbc klingt doch gut ! Und hier ist es auch mega heiß für April, da ist so früh immer schöner

Ja bin zufrieden.

Hier hatte es schon 26 Grad, er geht auch nicht ins Wasser.

Also werd ich wohl doppelt meinen Schweinehund überwinden müssen und morgens joggen gehen.

So der TA war da, Bub war meeeega happy, hat die Impfung wiedermal nicht gecheckt und sich brav die Hoden tasten lassen. Ich hab mich nicht getäuscht, der eine Nebenhoden ist vergrößert, aber nicht enzündet oder schmerzhaft.

Darf nicht größer werden aber ist nicht bedenklich. Gut soweit, behalten wir im Auge bzw. Gefühl

Bin grad echt dünnhäutig was sowas angeht..

Zu den Tagesabläufen: Ich hab keine fixen Routinen und ich merk sogar, dass ich selbst mehr bräuchte.

Die einzigen Konstanten sind morgens und abends pinkeln gehen. Dazwischen ist alles offen.

Übrigens auch die Konstellationen trotz Mehrhundehaushalt.

Heute passiert zB den restlichen Tag absolut garnix mehr, außer pennen.

Hier gibt es feste Fütterungszeiten, außer am Wochenende. Da wird länger geschlafen und das macht Elmo auch ohne Probleme mit.

Ansonsten ist auch jeder Tag anders was Spaziergänge, wegfahren usw. angeht.

Ich habe gerade zum ersten Mal geschafft ein Bild von Hund, Katze und Kaninchen zu machen.

Würden noch zwei Katzen und ein Kaninchen fehlen, aber sowas ist natürlich nicht zu schaffen.

Das ist übrigens unsere Katze ohne Augen.

Aufgrund meiner Arbeitszeiten sind die Tage unter der Woche hier immer ziemlich ähnlich strukturiert. Am Wochenende habe ich allerdings recht wenige Routinen.

Die Hunde haben keinerlei Probleme mit diesem Wechsel.

Sowohl Routinen als auch wechselhafte Tagesabläufe haben ja ihre Vor- und Nachteile. Unsichere Hunde profitieren von Routinen, auch Hibbelhunden tut es gut, wenn sie genau wissen, "ah, jetzt passiert gar nichts Spannendes". Wenn der Hund halt anfängt, einen auf die Routinen festzunageln, sind es offensichtlich zu viele .

Ich halte es daher eher gemischt, Routinen, wo meine Arbeitszeiten es vorgeben und tw. wo ein Hund es braucht und ansonsten Flexibilität.

Dass ich mit den Hunden einzeln bzw. in allen Konstellationen was mache und sie dementsprechend auch einzeln daheim oder im Auto bleiben müssen, kennen sie auch von Anfang an. Finde ich auch sehr wichtig.

Wir haben fixe Routinen / einen strukturierten Tagesablauf, der nach Notwendigkeit natürlich auch geändert werden kann. Das ist für mich wichtig und gut, seit ich nur noch im Home-Office bin.

Bruno Ist damit aufgewachsen und macht alles mit grosser Gelassenheit mit.

Wir wurden heute morgen von einer Killer - Katze verfolgt

Zuerst war es ja ganz süß, weil sie mit dem Ende der Schleppleine gespielt hat... Aber dann war sie plötzlich so und hat uns immer weiter mit einem Katzenbuckel verfolgt und da ich eh Angst vor Katzen habe und Carla auch (ein komischer Hund ) waren wir beide nur so

So sind wir dann nach 10 minuten spazieren wieder zu Hause gewesen

Elmo19 Super, wie entspannt alle scheinen Wie lange hat es bei dir so gedauert, bis das möglich war?

LuCar

die Killerkatze klingt ja gruselig.

Elmo ist ja letztes Jahr im April hier eingezogen. Katzen und Kaninchen waren schon da.

Zwei unserer Katzen haben sich sehr schnell an den Hund gewöhnt. Gerade die Blinde hat ja auch kein Problem mit der anderen Körpersprache. Sieht sie ja nicht!

Unsere dritte Katze ist nach wie vor vorsichtig mit dem Hund, aber Elmo ignoriert die auch.

Die Kaninchen wissen eh, dass sie im Gehege sicher sind.

Also irgendwie hat alles einfach geklappt, ohne große Probleme

Hier gibt es gar nichts fest, weder Futter noch Gassi etc, wie es eben gerade am besten passt bzw. eben mit Rücksicht aufs Wetter etc. Die Elfe kommt gut damit klar.

Katzen können wirklich gruselige Geschöpfe sein... wie mussten letztens auch an so einem territorialen Getier vorbei das mit peitschendem Schwanz in einer Einfahrt gelauert hat - ich hab mich innerlich schon auf vertreiben eingestellt aber ihre Majestät hat uns gnädigerweise passieren lassen

Nachdem Apollo (fast 11 Monate alt, 6 Monate bei uns) seine erste Flegelphase hinter sich hat, können wir ihn auch wieder frei laufen lassen.

Beim heutigen morgendlichen Spaziergang sind wir dann auf einmal auf zwei Rehe gestoßen, die er natürlich direkt entdeckt hat. Er war etwa 20 Meter vor uns, wir haben ihn aber nicht abgerufen. Er stand wie erstarrt am Wegesrand und hat die Rehe betrachtet, aber keine Anstalten gemacht sie zu jagen/verfolgen. Nach etwa zwei Minuten ist er dann ohne Aufforderung zu uns gerannt und hat sich ein Leckerlie abgeholt.

Da waren wir schon etwas stolz, da seine Geschwister schon seit einiger Zeit einen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Er momentan aber noch vollkommen unbeeindruckt ist von Wildtieren oder Katzen.

Und die restlichen Rückrufe haben auch alle geklappt. Das waren unsere beiden positiven Erlebnisse.

Der "Tiefpunkt" kam, als wir nach Hause gekommen sind. Momentan weigert er sich strikt ins Haus zu gehen, fängt an zu fiepen, etc. Im Flur und Esszimmer läuft er meist nur mit geducktem Kopf, bis er im Wohnzimmer ist. Aber auch hier fiept er sehr häufig und kommt kaum zur Ruhe. Wir vermuten, dass er Angst vor den Fliesen hat, auf denen er schon an mehreren Stellen ausgerutscht und in die Grätsche gegangen ist.

Wir haben jetzt einen Teppichläufer ausgelegt und hoffen, dass es so besser wird.

Zitat von Disney92

danimonster

Ich kenne deine Geschichte nicht. Kann es sein, das Toni ein sehr reizoffener Hund ist und daher schnell überfordert/überdreht?

Er ist erst 7 Monate alt und daher hat er natürlich noch nicht die Ruhe eines erwachsenen Hundes und muss noch viel lernen.

Aber er ist auch ein reizoffener Hund. Allerdings empfinde ich das zu 95% als sehr angenehm und einfach.

Zum Thema: Der Jagdhund und die Katze...

Ich bin so stolz auf Hund und Katzen, dass das bei uns alles so harmonisch läuft. So nah wie gestern lagen sie vorher aber noch nicht zusammen... Es wird...