Futter bei Nüchternbrechen - was ist wichtig

  • Lalaland

    War auch mein erster Gedanke. Ich dachte auch immer dass mein Wauz das Futter einfach nach einigen Wochen nicht mehr verträgt. Mir wurde erklärt dass sie die Übelkeit auf das Futter beziehen (ist aber anders wie bei Ratten eine schwache Verknüpfung), das Fressen dann einstellen und der Teufelskreis ist perfekt.

    Zwieback etc war bei uns alles nicht genug.

    Meiner bekommt jetzt zweimal am Tag nach seinem Plan in den Napf und über den Tag verteilt Trockenfutter als Belohnung. Nach ca 3 Wochen waren alle Probleme verschwunden.

  • So völlig planlos geraten, weil mir der Gedanke gerade kam: kann es sein, dass ihr morgens schlichtweg übel ist?


    Gras fressen, ken Futter wollen, frühes Abendessen...kann sie Sodbrennen, Übelkeit oder so haben?


    Vielleicht hilft ja da wie vielfach vorgeschlagen ein Gute-Nacht-Keks

    Hm.. natürlich kann das auch sein.

    Wobei sie nicht bei jedem Futter bricht oder Gras frisst. Magengrummeln hat sie nicht. Sodbrennen erkenne ich wie?

    Gestern haben wir uns entschieden ihr Nassfutter mit Reisflocken abends zu geben, weil sie seit 2 Tagen kaum was gefressen hat. Das hat sie dann auch sehr schnell aufgegessen und obwohl es für sie ungewöhnlich spät war, hatte sie heute morgen Gras gefressen. Also war es schon wieder verdaut und ihr Magen übersäuert.


    Ich biete ihr das Futter jetzt wie früher wieder in der früh an. Heute und gestern wollte sie es nicht. Aber ich stelle ihr es halt immer wieder hin.


    Ich habe heute die Laden mit den Leckerlis und Futter ausgeräumt und ausgewischt.

    Für alle Hunde wie Weihnachten, weil es da einiges zum Futtern gab.

    Div. Trockenfutter, das aus der Packung fiel, einige Leckerlis wo jeweils nur noch eines in der Packung war, irgendein Hunde Keks das ich mal wo gekauft habe, das letzte Lungendings, etc.

    Fiora hat alles verschmäht. Das einzige was sie genommen hat war das gewohnte getrocknete Hühnchen.


    Ich weiß nicht ob ihr schlecht ist, oder ob sie einfach eine Zezn ist. Ich tippe auf zweiteres, weil das zähe Trockenfleisch hat sie ja auch gegessen.

    Sie mag auch kein Brot oder Zwieback oder so Leckerlies die man in machen Geschäften offen kaufen kann. Karotte, Petersilwurzel und Pastinake mag sie aber recht gerne. Gurke mag sie sehr.

    Die anderen 3 freuen sich über alles was man ihnen gibt. Fiora nicht.


    Nicht fressen weil ihr schlecht ist, ist ein neuer Ansatz für mich. Ich dachte bisher, daß sie heikel ist.

  • Übelkeit erkennst du zB am Leerschmatzen und Aufstoßen.

    Kiwi hat dann immer gescharrt und versucht, Gras zu fressen.

    Ich muss bei Fiora eher an Kiro von 02wotan denken.

    Ich kann nicht mehr genau zusammenbringen, was es war, was er hatte, vielleicht mag wotan das erklären?

  • Wenn Kiro durch uns zum Mäkler wurde, dann, weil wir ihn zum Fressen bringen mussten.


    Nüchternerbrechen konnten wir mit seinen trockenen Hundekeksen stark einschränken.


    Schmatzen gab es, wenn, dann unmittelbar vor dem Auswürgen und in der einmaligen Phase, als er Magenmittel bekommen musste.


    Grasfressen kannte ich bei Kiro gar nicht.


    Als Kiro noch regelmässig zumindest etwas gefressen hat, bekam er um 6:30 und ca 17:30 Trofu. Um 22:00 einen Keks.

  • 02wotan : ich meine, was hatte Kiro für eine Erkrankung, durch die er keinen Appetit hatte? Ich weiß nur noch, daß er deswegen Cortison zum Appetitanregen bekam.

    Er hatte irgendwann kein natürliches Hungergefühl mehr.


    Selbst mit Cortison gingen nur noch Minimengen. Ihm war ja nicht mal mehr übel.


    Vermutung war ein Hirntumor.

  • Oje, na das klingt ja schlimm. Da hatte er einiges mitgemacht..


    edit. Ich werde die Zähne noch mal anschauen lassen. Da wäre wohl ein Röntgen angebracht, oder?

    Weil zu sehen und spüren ist nichts.

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