2 Hundeschulen gleichzeitig?
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Hallo,
Seit einer Woche ist Anton da, 4 Monate alt und ein Ca de Bou.
Da er jetzt schon am Anfang seiner Pöbelphase ist und ich möglichst wenig falsch machen möchte, überlege ich, ob ich 2 unterschiedliche Hundeschulen gleichzeitig mit ihm besuchen soll.
Beide sagen mir von Konzept her zu, sind aber doch unterschiedlich. Bei der einen Hundeschule wird mehr auf Führung und Ausbildung gesetzt, die andere setzt mehr auf "Familienhund". Beides finde ich gut und wichtig, gerade bei der Rasse.
Anton ist vom Züchter sehr gut sozialisiert. Er versteht sich mit Mensch und Hund.
Allerdings habe ich festgestellt, dass es mir an Wissen und auch ein wenig an Durchsetzungsvermögen mangelt. Darunter soll der Hund nicht leiden und es wäre schade, wenn ich einen tollen Hund verkorkse. Überfordern will ich ihn aber auch nicht. Wahrscheinlich mache ich mir selbst zu viel Druck.
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Beide anschauen und Mal Probestunden machen finde ich ok. Aber ich würde nicht gleichzeitig in beide gehen.
Oft ist es doch so, dass sie unterschiedliche Konzepte und Vorgehensweisen haben. Während Schule 1 sagt man muss x in dieser Situation machen, sagt Schule 2 "ne, y ist richtig" und schon weiß man nicht was man wirklich machen soll.
Dazu finde ich es zuviel Input für so einen Zwerg. Denn Schule 1 fängt zb mit Rückruf an, Schule 2 mit Impulskontrolle und schon muss der Zwerg zwei Dinge auf einmal lernen.
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Ich würde nicht 2 Erziehungskurse gleichzeitig fahren. Das wird dich mMn eher verwirren. Und für Anton könnte es auch zu viel sein. Beim Training geht Qualität vor Quantität.
Guck dir doch mal beide Schulen ohne Hund an, und entscheide dich dann.
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Eure Antworten erscheinen mir schlüssig.
Ich bin halt hin und her gerissen, weil beide einen guten Eindruck machen.
Die eine Hundetrainerin habe ich schon kennengelernt. Sie war schon bei mir zu einer Einzelstunde.
Ich werde mir beide Schulen anschauen und bei beiden auch eine Probestunde mit Hund machen. So kann ich mich vielleicht besser entscheiden.
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Ich kann nur zustimmen, in zwei Hundeschulen würde ich nicht gehen.
Schau Dir Beide persönlich an und entscheide Dich dann für eine.
Wie schon geschrieben wurde, wenn beide Hundeschulen doch irgendwie unterschiedlich trainieren, wird Euch das mehr verwirren als gut ist.
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Ja. Ich verstehe Deinen Wunsch. Mit einem Ca de Bou hast Du Dir schon ein anständiges Kaliber ins Haus geholt
Kennt sich denn eine der beiden Hundeschulen speziell mit Bullenbeißern und Bull n‘ Terrier Rassen aus? Dann würde ich diese bevorzugen. Ansonsten die, bei der Du Dich wohler führst.
Sozialisation mit Artgenossen ist wichtig, aber zu viel ist auch nicht gut und kann das Gegenteil bewirken. Wichtig ist Deine Sicherheit und Überzeugungskraft. Und da kommst Du meiner Erfahrung nach eher hin, wenn Du einen roten Faden hast. -
Die Hundetrainerin hat einen Saupacker. Mir fehlte allerdings bei der einzelstunde eine wirkliche Anleitung und Erklärung, aber es war ja auch nur die erste Stunde zum kennenzulernen.
Mal schauen, wie sympathisch mir der andere Trainer ist.
Mit Sozialisierung meine ich, dass Anton schon super auf viele Alltagssituationen vorbereitet ist. Er ist ein sehr ausgeglichener Hund.
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4 Monate und Pöbelphase, mh - kommt der Eindruck von dir oder von der Trainerin?
Ich würde in dem Alter am ehesten von Unsicherheit oder Frust ausgehen...
Ich würde mir auch beide Hundeschulen anschauen und dann die wählen, wo du das bessere Gefühl hast.
Wieso sich „Führung und Ausbildung“ und „Familienhund“ unterscheiden ist mir ehrlich gesagt auch nicht ganz klar
Trainer mit Rasseerfahrung wird wahrscheinlich nur mit Glück in näherer Umgebung zu finden sein, so ganz häufig sind die ja nicht. Finde ich aber auch gar nicht schlimm. Meine Hündin war zB auch die erste der Rasse bei unserem Trainer und wenn man nicht nach Schema F geht sondern etwas individuell auf ein Mensch/Hund-Team eingeht kommt man für den „Hausgebrauch“ schon ausreichend weit...
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Ich kann mich den anderen nur anschließen. Wenn es dir um dein eigenes Wissen geht, dann kannst du auch an online Webinaren teilnehmen (dog-i-box habe ich eine Zeit lang genutzt) oder entsprechende Podcasts hören
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Sozialisierung macht keinen ausgeglichenen Hund.
Was meinst du denn mit Pöbelphase?
Das sind halt keine Hunde die auf maximale Kooperation selektiert sind und nettes Family Dog leben, wenn ich lese man holt sich so ne Rasse und findet dann ne HuSchu mit Fokus auf Familienhund wichtig/sinnvoll..naja.
Wenn die Trainerin nen "Saupacker" hat kennt sie ja zumindest halbwegs ähnlichen Typ Hund, wenn dir etwas zu kurz kommt musst du es ansprechen, egal wo.
Ansehen kann man sich alles , man kann auch erstmal beides antesten.
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