Was kleines soll es sein

Ne, also von der Veranlagung her sind sie eigentlich recht still. Aber wenn man sie - wie bei jedem kleinen Hund - 'alles selber regeln' lässt, setzen sie natürlich auch ihre Stimme ein.

Unserer ist nun 16 Monate und hat insgesamt vielleicht 10mal in seinem Leben gebellt.

Und Schnauzertreffen (vom PSK) sind lebendig, aber still.

Ich habe mit fast denselben Kriterien mich für den Zwergschnauzer entschieden

Griffig im Charakter (bin große Terrierfreundin) und selbstbewußt, temperamentvoll ohne Überdrehtheit, dabei aber menschenbezogen und für (mäßig intensivem) Sport zu haben, leicht(er) zu lenken.

Bis jetzt passt es perfekt!

Ludmilla

Ich würde hier auch nochmal eine Lanze für einen Corgi aus einer eher sportlichen Zucht brechen, egal ob Cardigan oder Pembroke.

Könnte beide gut passen finde ich

klein oder mittelspitz klingt doch gut als Gegenstück zum Schäfer.
Aber wenn dir schon ein Pudel zu Pflegeaufwändig wäre, dann ist der Spitz eher mist. Man muss den zwar auch nicht täglich kämmen, aber je nach Wetter bleibt da natürlich auch mal dreck im fell (beim kleinspitz sicher mehr als beim mittelspitz weil er noch näher am boden ist)

Den Pudel kann man auch einfach kurz scheren, dann sollte der Pflegeaufwand da keine Rolle mehr spielen.

Pudel oder Spitz war auch so das erste an das ich denken musste

Zwerschnauzer passt bestimmt gut.

Den einzigen Zwergpinscher aus guter Zucht, den ich kenne, ist wirklich sehr robust, sehr agil, sehr charakterstark und unermüdlich. Steht einem Terrier in nix nach. In der Hundeschule, war er der charakterstärkste und schnellste Hund, der sich auch von großen Hunden nicht die Butter vom Brot nehmen ließ. Erforderte aber auch eine sehr konsequente Erziehung. Ließ sich gut motivieren, hatte aber auch gut Jagdtrieb und den Mut eines Löwen.

Noch eine Stimme für den Zwergschnauzer

Die Kombination DSH und Mittelspitz (8kg) hatte ich ja. Ist natürlich sehr individuell aber das war nix (für mich). Die waren unterschiedlich wie Tag und Nacht und das war in der Führung und Handling einfach doof.

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Von einem Dackel würde ich Dir abraten. Er bringt kein "Will to please" mit, sondern eher "Wenn Du nicht handelst, mache ich das". Nebenbei kann er nicht einfach so mitlaufen, der braucht echte Erziehung und Konsequenz. Nicht zu vergessen: sein Jagdinstinkt, der mehr oder weniger ausgeprägt sein kann.

Da wäre ein Pudel wohl eher der bessere Zweithund.

Muss man sich überlegen, ob man eher was weiches, sensibles möchte, dann passt der Pudel und kann einfach regelmäßig kurz geschoren werden oder was kernigeres, dann würde ich Richtung Zwergschnauzer, Terrier schauen.

Jagdtrieb kann beim Pudel vorhanden sein, meiner geht auf Sicht zumindest hinterher, da hab ich aber anfangs geschlunzt, weil wir kaum Wild habe, hatte ich das nicht auf dem Schirm und meiner ist eh dickköpfiger als die meisten anderen Pudel, die ich kenne. Bei den meisten kleinen ist der Jagdtrieb über Gehorsam gut händelbar.

Zitat von Raven1988

ich hab Mini Bullis als sehr gut gelaunte Hunde kennen gelernt, das ist einfach total ansteckend ?

Ohja! Die haben halt nen ganz eigenen Charme und wenn ich andere treffe sind die auch immer alle so.

Sonnig, Menschen liebend, fröhlich.

Abrißbirnen, voller Leben und dummer Ideen. Nur die Neugier gepaart mit dem totalen Fehlen von Vorsicht ist ein bisschen anstrengend.

Der kleine Dummhund wird aber der einzige bleiben. Ich kann einfach nicht anders, Arren ist so sehr mein Herzchen, ich kann da keinen anderen Mini Bulli dazuholen. Geht einfach nicht. Macht mein Herz nicht mit.

So wie Löle auch der einzige Papillon war, wobei ich nun nach fast 8 Jahren ohne sie so langsam ab und zu überlege ob vielleicht doch irgendwann vielleicht nochmal ein Papillon... Naja.

Die kleinen Schnauzer die ich kenne sind echt geile kleine Hunde gewesen! Mutig, mit Pep, die richtig grimmig werden konnten wenns nötig war.

Gleichzeitig waren die immer für jeden Scheiß zu haben und sie mit ihrem Menschen echt durch dick und dünn gegangen.

Sind schon echte Kerle, die kleinen Rabauken.