Erfahrungen nach dem Kauf (Ersthund)
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Trainiere mit ihr das Alleinbleiben. Da du zuhause bist, kannst du das schön regelmäßig und ohne Druck machen. Wenn man da Fortschritte sehen kann, sieht die Welt wieder freundlicher aus. Habt ihr ein Auto? Manche Hunde bleiben im Auto problemloser allein als in der Wohnung. Man könnte dann mit Auto zum Arzt fahren und Hund wartet friedlich im Auto.
Geh mit ihr in eine Hundeschule oder auf eine Hundewiese. Dort triffst du Hundemenschen und vielleicht ergibt sich da eher ein netter Kontakt, der den Hund mal nehmen kann.
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Mhhh... mir erschließt sich auch noch nicht so recht warum du das schreibst. Eigentlich ist es ja genau das, worüber man sich vor der Anschaffung eines Hundes im Klaren sein sollte
Bei uns ist es auch der erste Hund (als Welpe eingezogen) und es waren viele Dinge eigentlich anders geplant. Naja, der Hund hat von unserer Planung aber nicht so viel gehalten und dann wurde eben umgeplant bis es für alle gepasst hat.
So ist das eben mit 'nem Hund...
Mein Hund will auch nicht fremdbetreut werden, ist für mich ok. An Urlauben war eh nur noch was geplant, wo sie mit kann. Wenn wir abends weg wollen bleibt sie allein zuhause (haben wir trainiert) und ansonsten kommt sie halt mit (in's Büro, zu Freunden/Verwandten, selten auch in's Restaurant/Café).
Man findet immer Wege, wenn man will und ja, es ist richtig: Man sollte sich vor der Anschaffung gut überlegen ob man das leisten kann und will.
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Das Leben mit Hund ist natürlich anders wie das Leben ohne. Beginnt ja schon mit den täglichen Spaziergängen. Habt ihr vorher sicher auch nicht gemacht.
Viel Freiraum bekommt ihr wenn das Alleinebleiben irgendwann klappt. Das müßt ihr halt als Aufgabe annehmen.
Eine Freundin von mir hat einen tollen Hundesitter durch eine Zeitungsannonce gefunden.
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Oh ein Cocker Das hört sich doch gut an. Trainiert fleißig weiter. Ich persönliche empfinde die Hundehaltung nicht als große Einschränkung - allerdings kenne ich es auch nicht anders. Wenn Hund alleine bleiben kann sind ja alle Aktivitäten möglich, 4 - 6 Stunden sind für einen erwachsenen Hund doch kein Problem. Mein Rüde hat auch lange gebraucht um alleine bleiben zu können, meine Hündin konnte es vom ersten Tag - jedes Tier ist unterschiedlich. Ich halte das Alleinbleibtraining für enorm wichtig - dann klappt das auch im Notfall. Wenn hier mal jemand in der Klinik war , haben die Hunde auch längeres Alleinsein gut verkraftet - ist nicht schön, aber geht. Bleibt am Ball, das braucht seine Zeit.
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Das hört sich an wie eine Warnung.
Naja, eher als Hinweis - weil wir (und vielleicht auch andere) nicht unbedingt den Hund im Mittelpunkt haben wollten. Er sollte Mitglied unserer Familie - mit allen seinen / ihren Bedürfnissen - sein. Aber seit wir sie haben ist sie (sicher unsere Schuld) immer im Mittelpunkt. Und dass wir bei jeder Sache, die wir planen irgendwie eingeschränkt sind (oder uns so fühlen).
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Das Alleine bleiben scheint hier die grösste Beeinträchtigung zu sein. Das kann sie aber bestimmt lernen.
Überhaupt: Lernen ist das Zauberwort. Ihr und sie. Dazu würde ich euch empfehlen, ein paar Einzelstunden bei einer Hundetrainer*in zu nehmen . Vielleicht kommt ihr auf den Geschmack und fangt einen Hundekurs an. Da kann man viel gemeinsam lernen und üben und man lernt nette Leute mit Hund kennen. Da gibt es auch die allerbesten Andressen für Sitter/Walker/ Pensionen.
Keine Angst, das ist wie mit Kindern. Plötzlich ist alles anders. Am Ende ist es aber gar nicht so schwer.
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Oh ein Cocker Das hört sich doch gut an. Trainiert fleißig weiter. Ich persönliche empfinde die Hundehaltung nicht als große Einschränkung - allerdings kenne ich es auch nicht anders. Wenn Hund alleine bleiben kann sind ja alle Aktivitäten möglich, 4 - 6 Stunden sind für einen erwachsenen Hund doch kein Problem. Mein Rüde hat auch lange gebraucht um alleine bleiben zu können, meine Hündin konnte es vom ersten Tag - jedes Tier ist unterschiedlich. Ich halte das Alleinbleibtraining für enorm wichtig - dann klappt das auch im Notfall. Wenn hier mal jemand in der Klinik war , haben die Hunde auch längeres Alleinsein gut verkraftet - ist nicht schön, aber geht. Bleibt am Ball, das braucht seine Zeit.
Du machst mir Mut ! Danke !
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Trainiere mit ihr das Alleinbleiben. Da du zuhause bist, kannst du das schön regelmäßig und ohne Druck machen. Wenn man da Fortschritte sehen kann, sieht die Welt wieder freundlicher aus. Habt ihr ein Auto? Manche Hunde bleiben im Auto problemloser allein als in der Wohnung. Man könnte dann mit Auto zum Arzt fahren und Hund wartet friedlich im Auto.
Geh mit ihr in eine Hundeschule oder auf eine Hundewiese. Dort triffst du Hundemenschen und vielleicht ergibt sich da eher ein netter Kontakt, der den Hund mal nehmen kann.
Das mit dem Auto machen wir - klappt auch super, vom ersten Tag an: sie braucht ein Dach über dem Kopf ..
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Es geht ja auch nicht nur um ein paar Stunden allein sein - es ist irgendwie die Einschränkung... Ich weiss, das hätte man vorher bedenken müssen, aber genau deswegen ja mein Beitrag ..
Klar ist ein Hund eine Einschränkung. In dem Punkt unterscheiden sie sich nicht von Kindern (hab ich mir sagen lassen, wir haben keine Kinder, aber ihr ja schon ).
Man verliert mit dem Einzug eines Hundes einfach ein Stück weit seine Spontanität. Weil man nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich ist.
Ich verstehe auch, dass es arg an den Nerven zerrt, wenn ein Hund gar nicht allein sein kann. Wir sind zum Beispiel von Montag bis Freitag vormittags nicht da - wenn unsere nicht allein bleiben könnte, wäre das der Super-GAU. Daher haben wir das anfangs im Urlaub geübt und immer weiter ausgedehnt. Ok, wir hatten riesiges Glück, dass ihr das wirklich gar nichts ausmacht, von Anfang an nicht, aber du bist ja jeden Tag den ganzen Tag zu Hause und kannst das super mit ihr trainieren. Wenn sie das dann erst mal kann, sieht sicher alles ganz anders aus!
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Habt ihr schon mal einen Aushang in den nächstgelegenen Supermärkten, Tierbedarfsshops etc. gemacht?
Eine freundliche, gut verträgliche mittelgrosse Hündin sollte doch zeitweise unterzubringen sein.
Und neben den Einschränkungen, die ein Hund so mit sich bringt, bereichert er das Leben doch auch unendlich.
Mein Hund z.B. schränkt mich subjektiv gesehen kaum ein, dafür bereichert er mein Leben doppelt und dreifach
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