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Unsere 10 Monate alte Terrierine bleibt immer noch nicht allein.
Jetzt ziehen wir im März um und möchten das als Chance nutzen, das allein bleiben völlig neu aufzubauen.
Unser Plan sieht folgendermaßen aus und ich würde gern wissen, ob es so Sinn macht oder ob jemand von Euch noch Tipps hat:
Wir wollen die Küche als Raum, in dem sie allein bleibt, etablieren.
Dazu wollen wir von Anfang an keinerlei Interaktion mit ihr in der Küche machen, d.h. völlig ignorieren.
Es wird auch keine Fütterung in der Küche mehr stattfinden wie jetzt, sondern im Flur oder WZ, ein Wassernapf wird natürlich bereit stehen. Dazu noch ein extra kuscheliges Körbchen.
Dann werden wir das Alleinbleiben direkt nach dem Einzug kleinschrittig neu aufbauen.
Wenn es ihr hilft können wir in der Küche auch ein Radio laufen lassen.
Macht das Sinn so?
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Hi
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Wieso wollt ihr einen Raum, in dem euer Hund alleine bleiben soll, nicht positiv verknüpfen? Macht für mich keinen Sinn, denn der Hund soll sich dort ja wohl und sicher fühlen.
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Hm, weil ich denke, dass das der Grund ist, wieso es ihr hier so schwer fällt, allein zu bleiben. Einige DF-User scheinen es auch so zu machen und auch ein Freund von uns hat mit der Herangehensweise das allein bleiben gut etabliert.
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Finde es auch nicht sinnvoll die Küche dann nicht zu einem Wohlfühlort zu machen.
Vorstufe zum Alleinsein ist meiner Ansicht alleine sein mit Party (gute Knochen, Futterspielsachen). Die würde ich teilweise auch verstecken sodass die positiven Überraschungen über die Dauer der Abwesenheit verteilt sind- zumindest solange die sensible Hundenase sie nicht findet.
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Ich denke, dass ein Terrier, wenn er nicht alleine bleiben will, eher Kontrollverhalten hat.
Sie will euch nicht alleine weg gehen lassen, weil sie nicht gucken kann, was passiert.
Was macht sie denn, wenn sie alleine ist , nur Krach oder macht sie auch was kaputt?
Wenn Küche ein sicherer Ort ist, kann man die nehmen. Ich würde aber trotzdem in der Küche füttern und ihr einen festen schönen Platz geben. Radio halte ich für unsinnig.
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Euer Hund ist schon 10 Monate alt, d.h. bevor ich mir jetzt überlege was bei anderen Hundehaltern und deren Hunden wie funktioniert, würde ich mir meinen Hund anschauen und den IST-Zustand analysieren.
Gibt es Situationen in denen er das Alleine Bleiben bereits beherrscht? Was ist in diesen Situationen anders als in denen in denen er nicht alleine bleiben kann?
Woran liegt es, dass er nicht alleine bleiben kann?
Wichtig ist, dass ihr das für euren Hund überlegt! Nicht für einen fiktiven (fremden) Hund. -
Ich denke, dass ein Terrier, wenn er nicht alleine bleiben will, eher Kontrollverhalten hat.
Sie will euch nicht alleine weg gehen lassen, weil sie nicht gucken kann, was passiert.
Was macht sie denn, wenn sie alleine ist , nur Krach oder macht sie auch was kaputt?
Wenn Küche ein sicherer Ort ist, kann man die nehmen. Ich würde aber trotzdem in der Küche füttern und ihr einen festen schönen Platz geben. Radio halte ich für unsinnig.
Sie weint und jault.
Euer Hund ist schon 10 Monate alt, d.h. bevor ich mir jetzt überlege was bei anderen Hundehaltern und deren Hunden wie funktioniert, würde ich mir meinen Hund anschauen und den IST-Zustand analysieren.
Gibt es Situationen in denen er das Alleine Bleiben bereits beherrscht? Was ist in diesen Situationen anders als in denen in denen er nicht alleine bleiben kann?
Woran liegt es, dass er nicht alleine bleiben kann?
Wichtig ist, dass ihr das für euren Hund überlegt! Nicht für einen fiktiven (fremden) Hund.Im Auto sind zbsp bis zwei Std kein Problem. Länger musste sie bisher nicht bleiben. Und weil ich das eben beobachtet und analysiert habe, ist das nun der gedachte Ansatzpunkt. Im Auto findet nie Interaktion statt. Sie ist in der Box, Klappe zu, keiner da, fertig.
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Einige DF-User scheinen es auch so zu machen
Wer? Bzw. wo kann man das nachlesen?
Habe ich so noch nie gehört und würde ich so auch nicht machen.
Ich denke auch nicht, dass der Hund verstehen wird, wieso ihr sie plötzlich in einem Raum links liegen lasst.
@Juno2013 hatte so etwas in meinem anderen Thread Pubertät - was muss ich mir alles gefallen lassen? geschrieben aus Seite 7.
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Dazu wollen wir von Anfang an keinerlei Interaktion mit ihr in der Küche machen, d.h. völlig ignorieren.
Besser wäre es dem Hund beizubringe, dass die Anwesenheit seiner Menschen nicht automatisch damit gleichzusetzen ist, dass er sich in ihrer Nähe auf halten kann und darf. Regelt den Zugang zu Euch. In jedem Raum. Dann muss der Hund nicht mit einer Tür darum kämpfen, denn sie reguliert das nicht (mehr), sondern ihr selbst.
Im Auto sind zbsp bis zwei Std kein Problem. Länger musste sie bisher nicht bleiben. Und weil ich das eben beobachtet und analysiert habe, ist das nun der gedachte Ansatzpunkt. Im Auto findet nie Interaktion statt. Sie ist in der Box, Klappe zu, keiner da, fertig.
Ja, das ist typisch für Hunde, denen beigebracht wurde, dass ihr Mensch ihnen keine Grenzen im Bezug auf sich selber setzt. Im Auto tritt all das ein, was Du im Haus üben solltest: Es gibt eine klare Regel, wann der Hund wieder gefragt ist und vor allem, wann nicht. Das wird im Auto von der ersten Sekunde konsequent durchgezogen, weil man schlichtweg den Hund beim Fahren nicht gebrauchen kann. Das tut dem Hund gut, er kann entspannen und dann eben dort auch allein bleiben.
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