Nur liegend in einer Transporttasche?

    Und ich denke auch, dass da wie so oft im Leben der Ton die Musik macht. Wenn ein Schaffner gekommen ist, etwas skeptisch geguckt hat und ich freundlich angeboten habe, die mitgeführten Maulkörbe draufzupacken, war die Antwort immer „nicht nötig.“ Die Hunde lagen aber auch immer entspannt bei mir, das hatten wir trainiert. Ein nettes „Guten Tag“ und ein Lächeln kriegen die meisten Zugbegleiter eh viel zu selten.


    Die meisten Schaffner kamen allerdings zum Knuddeln :D

    :D Die, die ich damals dabei hatte, mochten das. Mit meiner jetztigen Zweithündin würde das nicht gehen, aber da ist auch Bahnfahren immer noch stressintensives Training.

    Zitat von Skypia
    Zitat von Newstart2

    und wenn du du sowas in der Art nimmst?https://www.zooplus.de/shop/hunde/hundetransportbox/tragetaschen/andere_tragetaschen/9314

    ließe sich sicher unterm Sitz knutschen u der Hund das Mash zum rauskucken

    Ja genau, so eine Tragetasche meine ich. Die ist aber auch nur 30 cm hoch und bei der Widerristhöhe von 30 cm vom Hund würde bei normalem Stehen der Kopf rausschauen.

    Ich halte es nicht für ein Problem, wenn der Hund in der Tasche mal einige Zeit liegen muss. Ich verstehe allerdings, dass du es ihm so bequem wie möglich machen willst. Ich bin genauso und habe beim Kauf der Transportbox und des "Omi-Mobils" (= Hundebuggy) darauf geachtet, dass der Hund bequem sitzen, stehen und und liegen kann.


    In der großen Sturdy-Bag wird dein Hund garantiert stehen können und da die Tasche flexibel ist, passt sie im Zweifel trotzdem unter den Sitz. Die ist zwar eigentlich total überdimensioniert für deinen Zwerg aber vielleicht ist es ja genau das was du suchst. Allerdings gebe ich zu bedenken: in einer Tragetasche wird der Hund viel mehr geschaukelt als z.B. im Auto, jedenfalls in den Momenten, wo du die Tasche trägst. Deshalb ist es da vielleicht sogar von Nachteil, wenn der Hund so viel Spielraum hat? Für dich ist das große Teil auch viel unbequemer zu tragen.

    Die neuen Vorschriften sind ja ätzend. Aber eben auch neu. Vor nem Jahr sah das noch anders aus, da stand das mit Hunden von Hauskatzengröße in Behältern. Scheint so, als wolle die Bahn Hunde aus ihren Zügen endgültig rausekeln. Das wäre für mich ein Grund, mich mal an die Politik zu wenden, immerhin möchte man dort aufgrund der Klimaproblematik das Bahnfahren attraktiver gestalten.

    Dass mein Hund im Zug nicht mehr stehen dürfte, fände ich reichlich frech. Spuk steht immer, es sei denn, wir fahren echt lange.

    Zum Glück sind die Mitarbeiter der NordWestBahn anders drauf, ansonsten würde ich es mir stark überlegen, ob Picard überhaupt Zugfahren lernt.

    Gut, dass man beim Dackel gar nicht so genau sieht ob er steht oder liegt. :hust:

    Hallo, ich bins, die Eisenbahn. Ich arbeite zumindest dort ;)


    Dein Hund bis zur Größe einer Hauskatze darf in einem geeigneten Transportbehältnis mitreisen.


    Das in etwa sagen die Beförderungsbedingungen.


    Die Realität meint: netter und unauffälliger Hund - dem Zugbegleiter ist es wurscht, wer da alles so mitfährt. Der muss auch nicht unterm Sitz in seiner Tasche hocken....


    Bitte nur nicht aufn Sitz.


    (Obwohl.. Ich hatte die Tage nen winzigen Chi an Bord. Der hatte sein Reisekissen dabei und thronte da sehr lässig, aber zum betüddeln kam er runtergehopst)


    Gute Fahrt euch.

    Zitat

    Da sie 4 Stunden fährt, gehe ich von DB aus. Die neuen Vorschriften kannte ich tatsächlich noch nicht, das ist ja schrecklich. :emoticons_look:

    Ja genau, ich meine die DB. Sorry für Missverständnisse ^^'' Bei anderen Verbunden muss man natürlich wieder nach deren eigenen Bestimmungen schauen. Bei mir in München (MVV) sind Hunde in den Öffis auch erlaubt und immer kostenlos. Bei der S-Bahn, die zwar zum MVV irgendwie gehört aber dennoch von der DB ist, ist der erste große Hund angeleint kostenlos. Kleine Hunde in einer Tasche immer kostenlos.


    Zurück zur ("normalen") DB. Ich habe auch einen Freund bei der Bahn. Diese Regel mit der Hauskatze (laut DB bis ca. 30cm Schulterhöhe) gilt weiterhin. Der meint sogar, dass sich die meisten Zugbegleiter sich nicht beschweren, solange eine Tasche/Box dabei ist. Also könne man den Hund sogar rausnehmen. Allerdings sagt er auch, dass es eben auf das Personal ankommt, wen man erwischt. Weil es auch "unfreundliches" Personal eben gibt (wie man hier bei manchen Berichten auch sieht). Aber ein Rausschmiss ist eigentlich ohnehin nicht gerechtfertigt, wenn überhaupt muss man 60€ Strafe zahlen fürs "Schwarzfahren" des Hundes.

    Ich denke am besten wäre es so, wenn man mit der DB und kleinem Hund reist:


    1. Bestimmungen der Bahn ausdrucken

    2. Wenn möglich eine schriftliche Bestätigung der Bahn einholen

    3. Hund in die Tasche, zu machen und unter den Vordersitz.

    4. Maulkorb an die Tasche hängen

    5. Wenn der Zugbegleiter kommt (oder man sucht ihn direkt, es ist ja im Fernverkehr i.d.R. immer einer an Bord)

    - einfach mal nett begrüßen

    - vorab sagen dass man sich den Vorschriften bewusst ist und diese auch einhält

    - nett fragen, ob er auch damit einverstanden wäre, wenn der Kopf rausschaut oder man ihn sogar rausnehmen dürfe


    Ich denke so wäre man für alle Fälle gewappnet xD

    Selkie

    Danke dir für den Vorschlag. Ich denke ich werde mich jedoch für eine kleine Tasche mit ca. 30 cm Höhe entscheiden. Genau wie du sagst, möchte ich auch nicht dass er beim Tragen oder Rütteln des Zugs unangenehm hin und her rutscht. Sicherheit ist wichtiger als Bequemlichkeit, vor allem wenn man eh nur selten reist. Wie ich das auch von den anderen Beiträgen mitbekommen habe, sollte es keine zu große Qual für den Hund sein mal ein paar Std. nur zu liegen. Der tragende Teil wäre dann auch nur, wenn man in die Bahn ein- und aus-steigt. Draussen kann man ihn ja gleich wieder rausholen.

    Für das Fahrradfahren besorge ich mir dann etwas anderes. Damit kann ich ja aber warten bis mein Hund älter ist und ich ihn auch besser kenne und testen kann, mit was er sich am wohlsten fühlt. ^^

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