Polizei erschießt Hund
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Das führt hier dann dazu das man lieber eine Waffe nimmt die gleich einen Feuerstoß abgibt statt die Einzelschuss Variante zu nehmen und das mit dem geringeren Risiko für das Tier zu begründen...
Finde ich nicht so abwegig. Einen panischen Hund mit einer Pistole und einem Schuss so zu treffen, dass er direkt stirbt und nicht verletzt weiter rennt ist einfach ein Risiko. Die Maschinenpistole hat den Vorteil des Feuerstoßes und dass sie (wohl) eine Schulterstütze hat.
Und selbst wenn der Polizist sich zutrauen würde mit der Pistole mit einem Schuss tödlich zu treffen (was ich bezweifle und was ich auch anzweifle, wenn das Leute hinterher in einem Forum einfach mal so behaupten, dass sie es könnten), ist die MP wohl trotzdem die "sicherere" Variante.
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Mit der Pistole kann man munitionsbedingt nicht sofort tötlich treffen
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Die Dienstpistolen der Polizei nutzen meist die gleiche Muniton wie die Maschinenpistolen (9x19 mm). ;-)
Der Feuerstoß und eine Schulterstütze sind die Vorteile. ;-)
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Ich bin absolut bei der Polizei in diesem Fall
Und das hat nichts mit Wertung von Leben zu tun, sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass hier eine gefährliche Situation schnell und mit möglichst wenig Schaden gelöst werden musste.
In dem Kommentaren wird sich aufgehangen, dass das Tier Angst hatte.Richtig, hatte es. Todesangst vermutlich.
Und genau das war der Grund, warum sämtliche anderen Methoden nicht wirken konnten. Angst macht irrational, Angst blockiert denken, Angst kann Aggression auslösen.
Man hätte jetzt sicherlich noch versuchen können, einen Zaun zu ziehen oder ein Netz zu werfen. Nochmal das Betäubungsgewehr nachladen können. Die Autobahn nochmal einige Stunden sperren können. Was übrigens den nächsten Shitstorm ausgelöst hätte, ob die Polizei nichts besseres zu tun hat, als stundenlang mit einem Hund zu spielen.
Im besten Fall dann übrigens ebenso erfolglos, wobei ich durchaus die reelle Gefahr sehe, dass der Hund dann wirklich flüchtet oder plötzlich angreift.
Denn ein Hund, der so drüber ist, dass zwei Ladungen Betäubungsmittel nicht wirken, der wäre für mich persönlich ein Kandidat, bei dem mir alle Alarmglocken des Angstbeißers läuten.
Ich als Halter kann guten Gewissens sagen - wenn ich meinen Hund nicht in meinem Einflussbereich habe und das Risiko besteht, dass mein Hund auf einer Autobahn einen Unfall mit mehreren Verletzten verursacht oder selbst angefahren wird und elendig krepieren muss, dann würde ich mir mir wünschen, dass im Fall von diversen erfolglosen Einfangversuchen der Hund bitte schnell und möglichst schmerzlos da raus geholt wird, möglichst bevor es zur Katastrophe für Mensch und/oder Tier kommt.
Dem Hund wünsche ich, dass er gut über die Regenbogenbrücke kommt. -
Wer ist denn in diesem konkreten Fall gegen die Entscheidung der Polizei? Ich habe jetzt nicht mehr alle Kommentare im Kopf, aber das waren sicher wenn dann nur ein, zwei Personen
Ich sehe es genauso, dass die Polizei richtig gehandelt hat. Für den Hund tut es mir unendlich leid. So leid, dass ich einen Stich im Herzen fühle. Ich unterscheide da ebenfalls nicht zwischen Mensch und Tier.
Beim was-wäre-wenn Spiel würde ich mit absoluter Sicherheit nur ein Kind meinem Hund vorziehen. Bei allen anderen... Nun, hoffentlich muss ich das nie herausfinden.
Ich weiss, dass sehr viele (die Meisten?) Menschen nicht verstehen können, dass man das Leben eines Tieres genauso wichtig findet wie das eines Menschen. Da gibt es für mich tatsächlich keinen Unterschied.
Bei mir wiegt die emotionale Bindung stärker, als gesellschaftliches Moral und Ethikempfinden.
Ich finde es toll, dass die Polizei so viel versucht hat, um dem Hund das Leben zu retten. Ihnen da jetzt noch Vorwürfe zu machen, obwohl sie auch noch darauf geachtet haben, dass der Hund sofort stirbt, finde ich mehr als unangemessen.
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Beim was-wäre-wenn Spiel […] Nun, hoffentlich muss ich das nie herausfinden.
Das trifft meine Gedanken dazu ziemlich exakt. Denn auch ich würde mich nicht mit absoluter Sicherheit für den Menschen entscheiden.
Andererseits kann man das außerhalb der Situation wahrscheinlich nie sagen, wie man wirklich handelt.
Ich weiss, dass sehr viele (die Meisten?) Menschen nicht verstehen können, dass man das Leben eines Tieres genauso wichtig findet wie das eines Menschen.
Das sehe ich auch so in Bezug auf die Tiere zu denen ich eine Beziehung habe.
Bei den restlichen Tieren sehe ich das etwas anders. Ich esse ja auch noch Fleisch. Also muss ich das so einschränken, dass ich nicht jedes Tierleben auf eine Stufe mit Menschen stelle.
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Ich bin ja nur so unglaublich neugierig, ob der Halter ausgeforscht werden kann bzw. sich von selbst meldet.
Oder ob das ins Nichts verläuft.
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Im Leben meldet sich da keiner
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Schwer vorstellbar, dass sich die Halterverhältnisse klären lassen.
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Ich glaube auch nicht daran.
Es sei denn, jemand erkennt auf den unzähligen Bildern und Videos den Hund.
Dann würden die Chancen ganz gut dafür stehen.
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