Polizei erschießt Hund
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Sie haben ja versucht den Hund einzufangen , aber ewig weiter versuchen und wer weiss wen hinzuziehen geht halt nicht. Ich stell mir halt vor das vll,. auch jmd. dadurch aufgehalten wird, der mit seinem Tier auf den Weg zur Tierklinik ist z.B. wo es vll. auch auf Minuten ankommt...
Als die A2 gesperrt war wegen nem Unfall hat mein Vater schon die doppelte Zeit auf der Landstrasse gebraucht, die er sonst über die Landstrasse brauchen würde. Wir haben halt zuviel Verkehr auf der Strasse.
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vielleicht keine direkte gefahr, aber indirekt schon
Gesperrte Autobahn = Stau, Autos können in Stau-Ende fahren , Autos und LKWs müssen Ausweichrouten über Landstrasse und Dörfer nehmen , mehr Verkehr, erhöhtes Risiko , weil plötzlich die x-fache Menge an Autos durch's Dorf fährt , Rettungswagen müssen Umwege fahren, Leute die Tiere in die Klinik fahren müssen brauchen länger... deswegen müssen die dafür sorgen das die utobahn möglichst bald wieder freigegeben werden kann.
Das gilt aber doch für zwölfendrölfzig andere mögliche "Stau-Gründe" ganz genauso. Ob mir jetzt auf meiner Umleitungs-Dorfstrasse der Bobbes abgefahren wird, weil einem LkW auf der A9 der Reifen geplatzt ist und deshalb Stau ist oder ob da ein Wolf liegt oder ein Hund rumläuft, ist doch gehupft wie gesprungen, den Bobbes fährt mir der Honk ab, der zu schnell durch mein Dorf rast. Nicht der Reifen, nicht der Wolf, nicht der Hund.
Hier konnte z. B. für einen Wolf von 7:30 - 10:30 eine Berliner AB gesperrt werden:
https://www.tagesspiegel.de/be…-lahmgelegt/22655646.html
Was den erschossenen Hund angeht:
Mir tuts leid für alle Beteiligten und ich bin sicher, dass da schon genau abgewogen worden ist und die Entscheidung zum Abschuss nicht leichtfertig getroffen worden ist.
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Ich kann mich der Mehrheit hier ehrlich gesagt nicht anschließen.
Die Autobahn war gesperrt, die Polizei hatte den Hund im Blick.. ich finde, da hätten sie dem Hund schon mehr Zeit geben können.
Ich finde es auch wirklich daneben, dass die das ganze auch noch gefilmt haben, wäre das mein Hund da gewesen, wäre das absolut schrecklich für mich. Zumal ich sowieso nicht finde, das man sowas auch noch bildlich festhalten und in die Welt hinausschicken muss...
Die Autobahn wird bei jedem scheiß Ewigkeiten gesperrt, aber ein Hundeleben ist nicht Grund genug ebenfalls so lange zu sperren? Find ich nicht okay bzw. sehe ich absolut nicht als: "Die Polizei hat alles versucht".
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Ich denke hier geht es nicht um die Dauer der Sperrung sondern darum, dass der Hund eine Gefahr darstellte. Hätte man weiter versucht den zu fangen (mal ehrlich, wer kommt an einen Hund der so panisch ist, dass die doppelte Dosis Beruhigungsmittel nicht wirkt nah genug ran um den mit einer Netzkanone zu treffen?) hätte er verschwinden können und an anderer Stelle einen Unfall verursachen können.
Wenn dabei jemand gestorben wäre, was wäre wohl dann los gewesen? Ich bleibe dabei: Hundeleben vor Menschenleben und man kann in einer solchen Ausnahmesituation nicht darauf warten, dass der Hund sich beruhigt und man ihn sichern kann. Ist nämlich unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist oben genanntes Szenario.
Mal abgesehen davon, dass da sicher keine Hundeprofis standen die den sowieso unberechenbaren Hund wenigstens halbwegs einschätzen konnten.
Ja, es ist für den Hund schlimm und für den Halter auch. Aber weitaus schlimmer wären verletzte oder tote Menschen und ich spreche da wie gesagt nicht von denen die auf der Autobahn standen.
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Es ist und bleibt nunmal ein Tier.
Schlimm für alle Beteiligten, aber trotzdem geht's halt irgendwann nicht mehr anders.
Ich bin sicher es wurde alles versucht.
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Aber aber auch bei anderen Staus bemüht man sich den Verkehr möglichst schnell wieder fließen lassen zu können.
Wir wissen ja nicht wie lange es probiert wurde, wie die Situation wirklich war usw. Je nachdem kann es ja eher Richtung "okay, wir haben ihn fast, lass es uns nochmal probieren" gehen oder "keine Chance, das wird nichts".
So oder so, ich finde den Shitstorm auch daneben. Der Polizist hat eine Entscheidung getroffen die er in dieser Situation für richtig hielt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihm Vergnügen bereitet hat und er heimlich ganz heiß drauf war den Hund zu erschießen, entsprechend wird er sich die Entscheidung wohl auch nicht leicht gemacht haben. V.a. wenn man sich mal anschaut was es hier in D für ein Papierkram ist wenn ein Polizist seine Waffe benutzt. Ich gehe also mal davon aus, dass er zu dem Zeitpunkt mit bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat.... da sollte man selbst schon ein seehr perfektes Leben führen um mehr von jemandem erwarten zu dürfen.
Aber vom bequemen Schreibtischstuhl aus ist das Leben ja sehr einfach...
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Das war sicher auch kein einzelner Polizist der das entschieden hat sondern das wurde besprochen und vor allem von höheren Stellen abgesegnet. Die laufen ja nicht standardmäßig mit Maschinenpistole über der Schulter rum, dass da ein einzelner Polizist eine Kurzschlussentscheidung treffen konnte.
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Menschenleben gehen vor Hundeleben, ganz einfach.
Es ist und bleibt nunmal ein Tier.
Warum? Finde solche Aussagen immer schade, auch wenn es die Mehrheit leider so sieht. Warum steht der Mensch über allen anderen fühlenden Wesen?
Ich kann mich der Mehrheit hier ehrlich gesagt nicht anschließen.
Die Autobahn war gesperrt, die Polizei hatte den Hund im Blick.. ich finde, da hätten sie dem Hund schon mehr Zeit geben können.
Ich finde es auch wirklich daneben, dass die das ganze auch noch gefilmt haben, wäre das mein Hund da gewesen, wäre das absolut schrecklich für mich. Zumal ich sowieso nicht finde, das man sowas auch noch bildlich festhalten und in die Welt hinausschicken muss...
Die Autobahn wird bei jedem scheiß Ewigkeiten gesperrt, aber ein Hundeleben ist nicht Grund genug ebenfalls so lange zu sperren? Find ich nicht okay bzw. sehe ich absolut nicht als: "Die Polizei hat alles versucht".
Ich schließe mich deiner Meinung an.
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