Polizei erschießt Hund
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Für den Halter wird gar nichts hart..... Hund nicht beaufsichtigt, nicht registriert, nicht gechipt, nicht vermisst gemeldet ja, dass muss liebe sein
Der Hund tut mir sehr leid, auch wenn ich die Entscheidung der Polizei nach den mir vorliegenden Informationen richtig finde...... aber der Halter..... nein, der tut mir nicht leid -
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@ hasilein75
ich würde immer erst schauen warum der Hund abgehauen ist - evtl. hat der Besitzer gar keine Schuld.. mein Hund ist auch einmal sehr sehr guten Freunden von mir aus dem 1,80 hohen umzäunten Garten abgehauen wie auch immer er es geschafft hat - er war nur 5 Minuten ohne Aufsicht weil das Telefon klingelte..
Mein Hund war den ganzen Tag weg - das war der furchtbarste Tag meines Lebens. Aber ich kann meinen Freunden absolut keinen Vorwurf machen, das wäre mir genauso passiert..
Oder der Hund hat sich erschreckt und aus dem Halsband/Geschirr befreit - die Leine ist gerissen usw. usw. usw. es gibt zig Möglichkeiten die man einfach so nicht vorhersehen kann...
Sprich bevor ich den Besitzer verurteile würde ich immer mal schauen warum es passiert ist. Jeder macht mal einen winzigen Fehler und die Viecher nutzen oft jeden noch so winzigen Fehler aus - das ist dann einfach Pech und hat für mich nichts mit mangelnder Fürsorge/Aufsicht what ever zu tun..
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Der Mensch ist auch ein Tier. Die Unterscheidung „Mensch vs Tier“ ist wissenschaftlich schlichtweg falsch.
Und ja, in einer bedrohlichen Situation würde ich immer versuchen, alle Beteiligten zu retten. Im Zweifel käme aber mein Hund vor einem mir fremden Menschen. Kann mit Speziesismus halt nichts anfangen, für mich wiegt da die Intensität der Bindung zu einem anderen Lebewesen höher als dessen Artzugehörigkeit.
In dieser Situation muss man aber auch (wie oben bereits geschrieben) noch einmal abwägen, um wie viele Personen/ um wie viele Leben es geht.
Hier wurde ganz klar versucht, ALLE Beteiligten zu retten.
Also Hund und Menschen.
Es ging um einen Hund und um zig Menschen.
Man kann von Behörden bzw. von der Polizei nicht verlangen, ein Hundeleben sein zu lassen im Tausch gegen (vielleicht) viele Menschen.
Ich möchte ja gerne wissen, wie ihr reagieren würdet, wenn der Fall eintreten würde, dass die Polizei einen fremden Hund eines Euch geliebten Menschen vorzieht.
Ich habe mich gar nicht auf diesen konkreten Fall bezogen, sondern nur mein Unverständnis gegenüber der generellen Haltung "Mensch stets vor allem anderen" zum Ausdruck gebracht. Natürlich erfordert jede Situation ein spezifisches Abwägen und ich werfe den Behörden in diesem Fall auch kein Fehlverhalten vor.
ZitatIch möchte ja gerne wissen, wie ihr reagieren würdet, wenn der Fall eintreten würde, dass die Polizei einen fremden Hund eines Euch geliebten Menschen vorzieht.
Nicht wesentlich anders, als wenn sie einen fremden statt eines mir nahen Menschen retten würde. Ich wäre traurig, vielleicht auch sauer oder enttäuscht (kommt eben auf die Situation an). Aber so erginge es andersherum auch den Angehörigen der fremden Person oder den Haltern des fremden Hundes, wenn meinen Liebsten zuerst geholfen würde. So ist halt das Leben, man kann nie alle gleichermaßen zufrieden oder glücklich machen.
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Ich glaube an solche romantischen Vorstellungen nicht.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man das dann so locker hinnimmt, sorry.
Ich wäre richtig (!) sauer, wenn man einen Hund meinem Mann/meinen Eltern/…. vorziehen würde.
Da wäre aber was los!
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Ich möchte ja gerne wissen, wie ihr reagieren würdet, wenn der Fall eintreten würde, dass die Polizei einen fremden Hund eines Euch geliebten Menschen vorzieht.
Das kann man doch gar nicht objektiv betrachten.
Wenn ein fremder Hund einem mir geliebten Menschen vorgezogen werden würde, fände ich das schrecklich.
Wenn ein fremder Mensch meinem geliebten Hund vorgezogen werden würde, fände ich das ebenfalls schrecklich.
Ist doch total natürlich das die Trauer eher da liegt, wo eine Bindung vorhanden ist.
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@ hasilein75
ich würde immer erst schauen warum der Hund abgehauen ist - evtl. hat der Besitzer gar keine Schuld.. mein Hund ist auch einmal sehr sehr guten Freunden von mir aus dem 1,80 hohen umzäunten Garten abgehauen wie auch immer er es geschafft hat - er war nur 5 Minuten ohne Aufsicht weil das Telefon klingelte..
Mein Hund war den ganzen Tag weg - das war der furchtbarste Tag meines Lebens. Aber ich kann meinen Freunden absolut keinen Vorwurf machen, das wäre mir genauso passiert..
Oder der Hund hat sich erschreckt und aus dem Halsband/Geschirr befreit - die Leine ist gerissen usw. usw. usw. es gibt zig Möglichkeiten die man einfach so nicht vorhersehen kann...
Sprich bevor ich den Besitzer verurteile würde ich immer mal schauen warum es passiert ist. Jeder macht mal einen winzigen Fehler und die Viecher nutzen oft jeden noch so winzigen Fehler aus - das ist dann einfach Pech und hat für mich nichts mit mangelnder Fürsorge/Aufsicht what ever zu tun..
Dein Hund hatte keinen Chip, kein Tattoo, du hast es hin nicht gesucht??
wenn doch, ist das nicht zu vergleichen -
Selbstverständlich ist das so!
Aber würde man dann immer noch sagen "Hund ist gleichgestellt mit Mensch" wenn es die eigene Familie betrifft und sich Polizisten für den Hund entscheiden?
Man nehme ein brennendes Haus! Man rettet, was man zuerst findet, z.B. Hunde, dann erst die Menschen. Wie würde man das finden?
Darauf wollte ich hinaus.
Dass man in jedem Fall trauert, steht für mich außer Frage!
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Man nehme ein brennendes Haus! Man rettet, was man zuerst findet, z.B. Hunde, dann erst die Menschen. Wie würde man das finden?
Mein Hund ist Familie und zwar vollwertig. Wenn mein Hund zuerst greifbar ist und gerettet wird, bin ich darüber froh.
Wenn es ein fremder Hund ist, der meiner Familie vorgezogen wird (also auch meinem eigenen Hund) finde ich das schrecklich, einfach, weil ich zu dem fremden Lebewesen gar keine Bindung habe, zu meiner Familie aber schon.
Wir haben da gänzlich unterschiedliche Auffassungen. Ein Hund ist für mich einfach nicht weniger Wert, als ein Mensch. Auch wenn du das nicht verstehen oder glauben kannst.
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Du hast Recht, so ganz verstehen und glauben kann ich das nicht- aber das macht auch gar nichts!
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass es bei uns nach dem Motto "Mensch vor Tier" gehandhabt wird.
Und ich kann aus direkter Quelle sagen, es gelingt eh fast immer, ALLE zu retten.
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