Polizei erschießt Hund
-
-
es gelingt eh fast immer, ALLE zu retten.
Das ist natürlich alles, was man sich nur wünschen kann. :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Oder der Hund hat sich erschreckt und aus dem Halsband/Geschirr befreit - die Leine ist gerissen usw.
Das ist mir schon passiert mit einer Schleppleine. Emmi ist dann im 1,20-1,50 m hohen Gras verschwunden, so dass ich nicht mal wusste in welche Richtung sie im Endeffekt gerannt ist.
Aber... Emmi ist gechippt und ich habe von mir aus das örtliche Tierheim und die Polizei informiert (weil ich dachte, wenn jemand da anruft).
Und ich bin 3 Stunden bei 35 Grad durch Felder und Wiesen gerannt wie blöd und habe fast einen Hitzschlag bekommen. Dafür habe ich sie sogar selbst wieder gefunden. Ein Stück der Leine hatte sich um Holz gewickelt und sie kam nicht mehr von alleine weg aber war durch das Rennen und die Hitze wohl zu erschöpft um lautstark zu bellen, sonst hätte ich sie schon viel früher gefunden.
-
Ich glaube an solche romantischen Vorstellungen nicht.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man das dann so locker hinnimmt, sorry.
Ich wäre richtig (!) sauer, wenn man einen Hund meinem Mann/meinen Eltern/…. vorziehen würde.
Da wäre aber was los!
Ich nehme es ganz gewiss nicht "locker", wenn ein Familienangehöriger aufgrund fahrlässigen Handelns seitens der Behörden stirbt.
Aber diese hypothetischen Entweder-Oder-Notfallsituationen sind doch fernab der Realität. Man ist doch so gut wie nie in der Situation, dass man zwei Lebewesen exakt gleich gut erreichen, aber nur eines von ihnen retten kann. Da spielen doch immer noch diverse andere Faktoren mit rein (Entfernung, Zugänglichkeit etc.).
Und wenn ein Haus brennt und ein Hund liegt gut sichtbar schwer verletzt vorne am Eingang und irgendwo in dem dreistöckigen Gebäude hockt noch, wer weiß wo, ein Mensch, dann laufe ich doch nicht einfach an dem Hund vorbei, sondern zerre den erst mal raus und gehe dann wieder rein, um die Person zu finden. Andersrum genauso. Für mich zählt, dass man so viele Lebewesen rettet wie irgend möglich und zuerst die, die gut erreichbar sind bzw. bei denen die Wahscheinlichkeit einer erfolgreichen Rettung am höchsten ist. Wenn in so einer Situation dann aber eben nicht alle gerettet werden konnten, obwohl alles versucht wurde und es dann leider mich als Angehörige trifft, ja, dann ist das ein großes Unglück für mich und meinen geliebten Menschen/Hund/was auch immer, aber gleichzeitig ein großes Glück für die anderen. In einem Zustand tiefer Trauer und unendlichen Schmerzes versucht man einen Schuldigen zu finden, das ist ganz normal. Aber von der ersten emotionalen Reaktion abgesehen würde ich da dann eben keinen Aufstand machen, weil ich und meine Familie nicht der Nabel der Welt sind (aus meiner Perspektive natürlich schon, aber für die übrige Welt eben nicht) und das Leben anderer objektiv gesehen eben nicht weniger wichtig/wert ist als meines oder das meiner Familie.
-
Und wenn ein Haus brennt und ein Hund liegt gut sichtbar schwer verletzt vorne am Eingang und irgendwo in dem dreistöckigen Gebäude hockt noch, wer weiß wo, ein Mensch, dann laufe ich doch nicht einfach an dem Hund vorbei, sondern zerre den erst mal raus und gehe dann wieder rein, um die Person zu finden
Na, wenn Du das machst, bist Du Deinen Job bei der Feuerwehr aber los.
Ich verstehe Deinen Standpunkt, aber so läuft das offiziell nicht.
Sicher, inoffiziell könnte man das so machen.
Wenn dann aber doch ein Mensch umkommt, muss man das verantworten, das fällt dann auf Dich zurück.
-
Und wenn ein Haus brennt und ein Hund liegt gut sichtbar schwer verletzt vorne am Eingang und irgendwo in dem dreistöckigen Gebäude hockt noch, wer weiß wo, ein Mensch, dann laufe ich doch nicht einfach an dem Hund vorbei, sondern zerre den erst mal raus und gehe dann wieder rein, um die Person zu finden
Na, wenn Du das machst, bist Du Deinen Job bei der Feuerwehr aber los.
Ich verstehe Deinen Standpunkt, aber so läuft das offiziell nicht.
Sicher, inoffiziell könnte man das so machen.
Wenn dann aber doch ein Mensch umkommt, muss man das verantworten, das fällt dann auf Dich zurück.
Ich bin nicht bei der Feuerwehr und kenne deren Verhaltenskodex. Spreche wie gesagt rein von mir als Privatperson.
-
-
Na, wenn Du das machst, bist Du Deinen Job bei der Feuerwehr aber los.
Ich verstehe Deinen Standpunkt, aber so läuft das offiziell nicht.
Sicher, inoffiziell könnte man das so machen.
Wenn dann aber doch ein Mensch umkommt, muss man das verantworten, das fällt dann auf Dich zurück.
Ich bin nicht bei der Feuerwehr und kenne deren Verhaltenskodex. Spreche wie gesagt rein von mir als Privatperson.
Ähm, Du als Privatperson läufst ohne Schutzausrüstung in ein brennendes dreistöckiges Haus um Hunde und Menschen zu retten?
Ok, jetzt entfernen wir uns wirklich von der Realität.
-
Ich bin nicht bei der Feuerwehr und kenne deren Verhaltenskodex. Spreche wie gesagt rein von mir als Privatperson.
Ähm, Du als Privatperson läufst ohne Schutzausrüstung in ein brennendes dreistöckiges Haus um Hunde und Menschen zu retten?
Ok, jetzt entfernen wir uns wirklich von der Realität.
Meine Güte, das war einfach ein Beispiel für eine hypothetische Notsituation, in die ich hoffentlich niemals in meinem Leben kommen werde.
-
Das geht bei dieser Fragestellung nicht um Realismus, sondern um Ethik und Moral.....
mich erklärte das bereits -
Ähm, Du als Privatperson läufst ohne Schutzausrüstung in ein brennendes dreistöckiges Haus um Hunde und Menschen zu retten?
Ok, jetzt entfernen wir uns wirklich von der Realität.
Ehrlich gesagt nicht, ich habe vor kurzem mitbekommen, dass sich zwei Privatpersonen in ein lichterloh brennendes Haus gekämpft haben, weil sie dachten im 1. OG in der Wohnung ist noch der Bruder drin. Inklusive Tür aufbrechen.
Also nicht persönlich mitbekommen, aber es ging um die Brandstiftung und es gab da ein Verfahren zu.
-
Nachtrag: In der Situation selbst wäre mein erster Impuls ziemlich sicher auch meinen geliebten Hund den fremden Menschen vorzuziehen. Aber machen würde ich es nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich würde mich zuerst um die Menschen kümmern.
Mein Verstand sagt mir dass mir, der Mensch wichtiger sein muss als mein Hund. Wie ich allerdings in so einer Situation handeln würde wenn ich voll unter Stress stehe, kann ich nicht sagen.
Ich war schon einmal in einer "brenzeligen" Situation bei der mein damals kleiner Sohn gefährdet war und konnte in diesem Augenblick vor lauter Schockstarre gar nicht so handeln wie ich es theoretisch getan hätte........ich blieb leider starr stehen und hab gehofft, dass nichts passiert, statt dass ich sofort hinterhergerannt wäre.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!