Kriegen große Hunde tendenziell eher Trockenfutter als kleine Hunde?

  • Mein Staff hat eine Weile in seiner Jugend nur Dose bekommen und das waren (zusammen mit Ziva) 2 grosse Dosen pro Tag. Das war von der Menge her schon so viel dass er dauernd Magenprobleme bekam.


    Als ich nur Ziva hatte gab es auch hauptsächlich Dose. Das waren aber natürlich ganz andere Mengen als für einen grossen Hund.


    Die meisten Grosshundehalter die ich kenne füttern gemischt. Trockenfutter als Leckerli und Roh/gekocht/Essensreste.

    Und mir ist auch aufgefallen dass da viel weniger Geschiss drum gemacht wird als bei den Kleinen.

  • Ich bräuchte mindestens 2 800 g Dosen damit der Herr sein Gewicht hält, eher mehr und das verkraftet er nicht. Das geht fast direkt durch weil es für seinen Körper zu viel ist. Egal was für Nassfutter, habe einige Sorgen durchprobiert, von Billig bis Teuer, von Noname bis hier empfohlenes. Teilweise hat er sogar damit abgenommen. Und er hat teilweise gar nicht mehr auf gefressen weil er satt war.


    Wir sind auch Trofu umgestiegen - Josera und Real Nature wilderness - und damit klappt es. Fester Kot und er frisst mit Appetit.


    Zusätzlich gibt es teilweise roh, mal Reste von uns, getrocknete Knabbersachen und was halt so anfällt und vertragen wird.

  • Woran mag es denn liegen das große Hunde (nachdem was ich hier lese) des öfteren Magenprobleme vom Nassfutter bekommen?

    Wenn es an der menge liegt könnte man ja theoretisch einfach die Menge reduzieren? thinking-dog-face

  • Hallo.

    Also wir füttern hier einmal Abends an:


    Fritz, Bullmastiff geschätzt ca 68 kg (eher mehr) ca 1100 gr, davon ca 900 gr Fleisch/Pansen, Reis/Kartoffeln/

    Flocken und Möhrchen.

    Das wechselt immer ein bischen, wenn gekocht wird gibts auch Reste.


    Lotte, das Rotti ca 45 kg (geschätzt) bekommt ca 700 gr Fleisch..... Rest wie oben bis ca 900 gr

    auch manchmal mehr da aktiver.


    Ganz ganz selten gibt es mal Büchse, meist als Topping, wenn Fritz sehr mäcklig ist oder

    wenn ich mal vergessen habe aufzutauen ( passiert ca alle 2 Monate 1 x)

    Als Leckerli gibt es Trockenfutter.

    Wenn ich sehe, was als Fütterungsempfehlung für das jeweilige Gewicht bei zb. Wolfsblut oder

    diversen Büchsen angegeben ist.....

    komme ich so günstiger.

    Habe monatlich Kosten von ca 110 - 130 E für 2 große Hunde.

    Mit Trofu oder Büchsen wäre das bestimmt mehr, & auf jedenfall noch mehr Müll.

  • Wenn es an der menge liegt könnte man ja theoretisch einfach die Menge reduzieren? thinking-dog-face

    Habe ich auch versucht, Ergebnis war ein Hund, der immer weiter abgemagert ist. 19 kg auf 64 cm ist nicht mehr lustig, auch wenn es wegen dem Fell nicht so krass aussah. Aber beim drüber streicheln hat man es extrem gemerkt.


    Außerdem reduziert man ja dann auch die Versorgung mit allen Nährstoffen, kann auch Dauer auch nicht gesund sein.

  • Hier gibt es alles, außer Dose. Bei vier Hunden (24 kg, 18 kg, 16 kg und 14 kg) wären das 6 volle 800 Gramm Dosen am Tag. Ähm, Nein, danke. Drei meiner vier Hunde, gehören zur marke schwerfuttrig und da muss ich einen Haufen Futter reinballern. Bei trofu geht das besser. Bei reinem barf hatte einer meiner Hunde schon massive Probleme genug zu fressen, um sein Gewicht zu halten und das ging dann einfach ökologisch gesehen nicht mehr.

    Hier gibt es Trofu, Essensreste und barf. Sollte ich mal Dosen günstig abstauben können, gibt es auch mal Dose, aber dauerhaft ist das aus ökologischer Sicht auch nicht vertretbar.


    Hier gibt es ein trofu mit Kohlenhydraten, eher Mittelklassefutter und da kommen dann Essensreste, barfreste dazu. Alles andere ist hier für drei Hunde die Garantie sehr schnell abzunehmen.

    Und selbst die Essensreste bestehen sehr viel aus Kohlenhydraten. Aber so halten die ihr Gewicht. Hund Nummer vier ist eher leichtfuttrig und gerade im Moment auch wieder zu mopsig. Ist halt etwas schwierig, bei dreien fülle ich Futter rein ohne Ende, und bei der vierten reichen zwei Nudeln und sie sieht mopsig aus.


    Lg

  • Kurz nur dazu, Menge reduzieren geht hier gar nicht, dann habe ich plötzlich einen 12 Jahre alten Hund, der auf 56 cm nur noch 21 kg wiegt und dabei ist er knochenstark gebaut. Da ist er nur noch haut und Knochen und sieht total abgeklappert aus. Das geht überhaupt nicht.

    Sein ok Gewicht ist 23-24 kg. Damit ist er schön schlank und fit. Und um das zu halten braucht er 250-280 Gramm trofu am Tag, 2-4Hände voll Essensreste (Nudeln, Kartoffeln, sauce, Fleisch)pro Tag, 1-2 rohe hühnerhälse und noch leckerlies und knabberkram über den Tag verteilt. Dose bräuchte er 2,5 800 Gramm Dosen pro Tag, plus Essensreste, plus barf usw. Soviel frisst der gleich gar nicht. Der hört nämlich zu fressen auf, wenn er satt ist und dann steh ich da und hab einen abgeklapperten opi. (Hatte ich letztes Jahr erst)


    Lg

  • Mein 6-7 Kilo Hund bekommt ca 360-390 g Nassfutter am Tag. Wir fangen aber so langsam an morgens Nassfutter 180 g und abends Trockenfutter zu geben. Es scheint ihm wohl besser zu bekommen.


    Wenn ich einen großen Hund hätte, würde ich morgens Nass und Abend Trocken füttern. Je schwerer der Hund, desto mehr muss er davon fressen. Aber wie soll so viel Nassfutter in den Hundemagen passen...:ka: Und es wird auch günstiger sein, als nur Nass zu füttern.

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