Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15
- Hummel
- Geschlossen
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Woran erkennt man so früh schon wie ein Hund mal werden wird? Wenn ich Welpen sehe, sehe ich nur kleine flauschige Knuffels zum Knuddeln.
Ich finde schon, dass man das ganz gut erkennen kann.
Vor allem, wenn man die Welpen paar Mal besucht und richtig kennenlernt.
Amber wurde genau so, wie die Züchterin und ich das auch in ihr gesehen haben.
Bei unserem ersten Besuch hab ich gemerkt, dass sie eher ein Sensibelchen ist, dass sie eher unsicher ist,... ihre Brüder hingegen waren richtige "Draufgänger", was mir nicht so gefallen hat.
Amber als Welpe
Da würde ich mal gerne Bilder sehen
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Hi
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Ich finde schon, dass man das ganz gut erkennen kann.
Vor allem, wenn man die Welpen paar Mal besucht und richtig kennenlernt.
Amber wurde genau so, wie die Züchterin und ich das auch in ihr gesehen haben.
Bei unserem ersten Besuch hab ich gemerkt, dass sie eher ein Sensibelchen ist, dass sie eher unsicher ist,... ihre Brüder hingegen waren richtige "Draufgänger", was mir nicht so gefallen hat.
Amber als Welpe
Da würde ich mal gerne Bilder sehen
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Da hast du immer eine sehr ähnlich gelagerte Ausgangsbasis und die UNterschiede, die sich in der Entwicklung zeigen, kommen dann mehr aus der Aufzucht, als aus der Wahl des Welpen.
Kommt mit Sicherheit auch ein Stück weit auf die Rasse an. Meine sind alle drei gleich aufgewachsen, gleicher Haushalt, gleiche Förderung, gleiche Reize usw. usf. Und waren bereits in der dritten Woche vollkommen unterschiedliche Charaktere.
Als ich noch Hundesitter war, hab ich sehr oft Würfe erlebt - auch da: gleiche Bedingungen, aber unterschiedliche Charakter von Anfang an.
Bei dem Wurf, bei dem ich jetzt Geburtshelfer war auch wieder - einer Frechdachs, einer menschenbezogen und an sich unkompliziert aber aufgedreht und einer extrem sanft, ruhig und leichtführig. Und ja auch die sind bei mir aufgewachsen (hab ja noch zwei, die vermittelt werden sollen) - also ebenfalls gleiche Bedingungen.
Hunde sind aber bei gleichen Elterntieren eben keine Maschinen, sondern Individuen. Natürlich spielen Aufzucht und Prägung entscheidende Rollen. Aber ein Hundewurf ist ja nicht voller identischer Gene. Die Aussage die Aufzucht spielt die größere Rolle ist daher einfach nicht richtig.
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...voller identischer Gene. Die Aussage die Aufzucht spielt die größere Rolle ist daher einfach nicht richtig.
Oder es mit den Worten meines Bruders zu sagen:
„Wenn einer als Arsch zur Welt kommt, hindert die Erziehung ihn vielleicht dass er ihn zu 100% rauslässt, aber er bleibt ein Arsch“.
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Kommt mit Sicherheit auch ein Stück weit auf die Rasse an. Meine sind alle drei gleich aufgewachsen, gleicher Haushalt, gleiche Förderung, gleiche Reize usw. usf. Und waren bereits in der dritten Woche vollkommen unterschiedliche Charaktere.
Dass du bei Mischlingen eine größere Streuung hast ist klar.
Kann gern jeder anders sehen, aber ich halte dieses neumodische "jeder ist ein individuelles Meisterwerk und nur mit diesem einen kann man wirklich glücklich werden" übertrieben. Wenn ich in einem Wurf nicht klar den Rahmen abstecken kann, innerhalb welcher Charakteranlagen sich die Welpe bewegen werden und die Unterschiede da ständig und immer so groß sind, dass es bei einem geeigneten Welpeninteressenten eine "falsche Wahl" geben würde, würde das den ganzen Sinn der Rassehundezucht ad absurdum führen.
Und das hat nichts mit Maschinen zu tun. Die Charakterentwikclung wird sich immer innerhalb der Grenzen der Genetik abspielen und wenn ich da nur Extreme vorfinde die sich innerhalb eines Wurfes komplett voneinander abgrenzen, dann ist etwas schief gelaufen. Oder man redet sich was ein, weil es besser ins eigene Weltbild passt.
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Dann nennen wir es halt Ausnahmen. Kann sein, dass die Mehrzahl im Wurf sich ähnelt, es gibt aber sicher auch welche die anders sind.
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Das hat nichts mit "individuelles Meisterwerk" zu tun. Ist auch bei gleichen Elterntieren und langer Selektion einfach so, dass es zwar viele Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede gibt. Rein genetisch. Sind nicht alles identische Zwillinge /Mehrlinge. Und selbst wenn es so wäre, selbst bei Mehrlingen und gleicher "Aufzucht" wird es immer Unterschiede geben.
Anderenfalls wären ja auch alle Hunde aus Würfen mit ellenlanger Ahnentafel zuchttauglich. Aber bereits rein körperlich finden sich da Differenzen, die nichts mit Aufzucht zu tun haben.
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Möglichst homogene Würfe sind ein Zeichen passender Anpaarung
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Das hat nichts mit "individuelles Meisterwerk" zu tun. Ist auch bei gleichen Elterntieren und langer Selektion einfach so, dass es zwar viele Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede gibt. Rein genetisch. Sind nicht alles identische Zwillinge /Mehrlinge. Und selbst wenn es so wäre, selbst bei Mehrlingen und gleicher "Aufzucht" wird es immer Unterschiede geben.
Anderenfalls wären ja auch alle Hunde aus Würfen mit ellenlanger Ahnentafel zuchttauglich. Aber bereits rein körperlich finden sich da Differenzen, die nichts mit Aufzucht zu tun haben.
Da ich selbst einen „echten“ Zwillingsbruder habe, kann ich bestätigen, dass wir zwar genetisch ident, aber charakterlich anders sind.
„Echt“ da aus einer Eizelle, keine Geschwister die zur selben Zeit im Mutterleib waren.
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Ich weiß nicht mehr, wer mir den Tipp mit dem Leberbrot gegeben hatte, aber DANKE!
Milow steht total drauf.
Ich hab's zwar noch nicht draußen ausprobiert, aber ich habe tatsächlich keine Zweifel, dass er es auch draußen fressen wird.
Ich hatte ihm eben die Wahl gelassen: Leberwursttoast oder Leberbrot.
Er hat das Leberbrot genommen.
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