Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15

  • Hexling

    Das kann natürlich gut sein, dass da was unterging :muede: Ich glaube, ich war gestern insgesamt 3h dort, er hat parallel noch 4 andere Tiere behandelt und womöglich hielt er das für eine logische Schlussfolgerung.


    Sheltie-Power

    Ja, so in etwa meinte ich das. Aber du hast recht, alles nacheinander. :bindafür:

  • Castor


    Unbedingt nochmal zum Spezialisten gehen.

    Oder zu einer guten Osteopathin/Physio.



    Welcher Grad ist die HD?

    Wer hat das ausgewertet?


    Bei Arthrose natürlich nicht überlasten aber auch nicht zu wenig machen.


    Ich sehe beim Longieren nicht warum das nicht geht.

    Dog Dance ebenfalls.

    Halt nichts mit springen.

  • Castor : Uns hat unser Arzt gesagt, wenn unser Rüde nicht weit laufen mag oder nur hinter her schleicht sollen wir kleine Runden gehen. Mag er keine Treppen rauf oder runter gehen sollen wir ihn lassen. Genauso bei zu viel Bewegung, das trifft auf unsere Hündin zu, sollen wir sie bremsen damit sie sich nicht überlastet. Man muss auf seinen Hund schauen und ein gesundes Mittelmaß finden.

    Es gibt gute Tage und schlechte Tage. An den schlechten Tagen einfach weniger machen und bremsen.


    Lg
    Sacco

  • Also sollte ich mir wohl auf alle Fälle die Röntgenbilder zukommen lassen und nochmal einem Spezialisten und natürlich Physiotherapeut/Osteopathin zeigen?

    Oder möchten die Spezialisten dann lieber selbst nochmal röntgen?

    Das kommt auf die Qualität der Bilder an.

    Wenn die für eine ordentliche Diagnosestellung reichen, wird meist nicht nochmal extra geröntgt. allerdings kommt es eben häufig vor, dass TAs ohne Spezialisierung nicht alle nötigen Aufnahmen gemacht haben bzw falsch gelagert haben.

  • Als Beispiel nannte er eben seinen Rottweiler, der da mit in der Praxis ist - der hätte das auch und wenn er an einem Tag mit den anderen spielt, könnte er am nächsten Tag nicht aufstehen. (Aber der hat bestimmt auch zusätzlich 10 kg zu viel und scheint mir auch mindestens 8 Jahre alt zu sein :pfeif: )

    Der eigene Hund des Tierarztes ist (massiv) übergewichtig? Wäre für mich ein Grund, dem TA nicht zu vertrauen - und schon dreimal nicht in Sachen Gelenksgesundheit!

  • Selbst wenn eine Erkrankung hinter dem Übergewicht stecken sollte (meist ist es ja doch "nur" eine Kombi aus Alter, Kastration, (Gelenks-)Schmerzen und dadurch weniger Lust sich zu bewegen, für diesen Hund zu viel Futter), fände ich es mehr als fragwürdig, wenn der TA gerade diesen Hund als Beispiel anführt, wie man mit einem - ansonsten fitten - Hund mit Gelenksproblemen umgehen soll.


    Ich würde tatsächlich nach einem Orthopäden schauen und dafür ggf. auch weiter fahren. Die haben mit Gelenkssachen einfach mehr Erfahrung als ein normaler TA - als Mensch geh ich mit speziellen Beschwerden ja auch zum Facharzt und nicht zum Hausarzt. Der TA jedoch soll von Hausarzt über Allergologe über Orthopäde bis zum Zahnarzt alles sein - und das dann auch noch für viele unterschiedliche Tierarten gleichzeitig.

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